ich bräuchte mal ne Ferndiagnose zur Bestätigung meiner Diagnose: Neulich im Stop&Go in der Münchner Innenstadt trat ich mit einem Mal bei meiner Kupplung ins Leere. Soweit ich das im Dunkeln beurteilen konnte lief auch Bremsflüssigkeit aus der Kupplungshydraulik aus. Ein freundlicher Fahrer eines schönen gelben LKWs brachte dann mich und meinen TR6 nach Hause.
Gestern habe ich mich dann mal unter das Auto gelegt: Der Kupplungsnehmerzylinder (der am Getriebe) war komplett nach außen gedrückt worden, wodurch die Bremsflüssigkeit auslief. Eigentlich darf sowas ja nicht passieren, da immer genug Gegendruck von der Kupplung kommen sollte. Wenn ich aber den Betätigungshebel der Ausrückwelle bewege, geht das von Anschlag zu Anschlag ohne Widerstand. Ich tippe jetzt mal auf den bei TR5/6 berühmt berüchtigten Fixierstift der Ausrückgabel auf der Ausrückwelle. Was meint Ihr dazu?
Wenn ich die Kupplung jetzt im Winter dann sowieso zerlegen muß, was sollte ich dann am besten gleich mit erledigen im Sinne präventiver Wartung? Ausrücklager? Kupplung evtl. auch? Gibt es für den Fixierstift verbesserte technische Lösungen?
Ihr seht: Mal wieder Fragen über Fragen von mir.
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Viele Grüße
Oliver