Ich hatte es schon erfolglos im anderen Forum gepostet, mal schauen ob hier einem etwas einfällt?
Um die SU Vergaser an meinem TR6 pefekt aufeinander abzustimmen habe ich mir ein paar Böhm Synchronuhren gekauft. Jetzt stelle ich mir die Frage, wo anschliessen. Die besten Werte bekommt man zwischen Vergaser und Ventil also sollte ich den Unterdruck irgendwo in der Ansaugbrücke abnehmen. Kein Problem, zwei Löcher mit Gewinde für die Adapter sind schnell gebohrt. Jetzt frage ich mich nur wie ich das Ausgleichsrohr für die Messung abdichten kann, hat sich da jemand mal was einfallen lassen? Alternativ denke ich über gelochte Aluplatten nach die ich anstelle des Lufis montiere um die Uhren dort anzuschliessen, so wie ich es bisher mit einem einfachen Hand-Synchrometer gemacht habe.
Wie synchronisiert Ihr den so?
Markus
TR6 SU Versager synchronisieren
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Hallo Markus!
Der Unterdruck gehört nicht an der Brücke gemessen, sondern an der Ansaugöffnung der Vergaser.
Das Maß des Unterdruckers an der Ansaugöffnung ist ein Vergleichswert für die angesaugte Luftmenge.
Kannst du mal ein Foto von dem Messgerät einstellen?
So sieht mein Synchtester aus:
Gyula
Der Unterdruck gehört nicht an der Brücke gemessen, sondern an der Ansaugöffnung der Vergaser.
Das Maß des Unterdruckers an der Ansaugöffnung ist ein Vergleichswert für die angesaugte Luftmenge.
Kannst du mal ein Foto von dem Messgerät einstellen?
So sieht mein Synchtester aus:
Gyula
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hier gibts Bilder
https://www.boehm-synchrontester.de/
Der Vorteil dieser Tester ist, dass beide Vergaser ständig angeschlossen sind und ich somit auch die Gleichmässigkeit der Drosselklappenöffnung beurteilen kann. Einen einfachen Tester wie Du ihn hast habe ich auch der zeigt mir aber nur die Synchronität im Leerlauf.
Bei meiner Guzzi V7 funktionieren die Uhren prächtig, dort sind die Ansaugstutzen allerdings getrennt.
So, und gleich gehts zum neuen Frankfurter TR Stammtisch.
Markus
hier gibts Bilder
https://www.boehm-synchrontester.de/
Der Vorteil dieser Tester ist, dass beide Vergaser ständig angeschlossen sind und ich somit auch die Gleichmässigkeit der Drosselklappenöffnung beurteilen kann. Einen einfachen Tester wie Du ihn hast habe ich auch der zeigt mir aber nur die Synchronität im Leerlauf.
Bei meiner Guzzi V7 funktionieren die Uhren prächtig, dort sind die Ansaugstutzen allerdings getrennt.
So, und gleich gehts zum neuen Frankfurter TR Stammtisch.
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Hi!
Ja, die Böhm Batterie habe ich in der Zwischenzeit auch im www aufgestöbert.
Ist mir dennoch nicht klar wie das funktionieren soll, wenn die Manometer weit hinter der Drosselklappe angeschlossen werden.
Vielleicht kann mir das jemend erklären???
Gyula
Ja, die Böhm Batterie habe ich in der Zwischenzeit auch im www aufgestöbert.
Ist mir dennoch nicht klar wie das funktionieren soll, wenn die Manometer weit hinter der Drosselklappe angeschlossen werden.
Vielleicht kann mir das jemend erklären???
Gyula
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Hallo Markus,
ich benutze seit Jahren sogenannte Syncrometer.
Siehe hier https://www.scheuerlein.de
linke Rubrik "Vergasereinstellwerkzeuge"
Ich habe ein Paar, mit dem ich sehr gut die drei Gestänge meines TR6Pi einstellen kann. Dank der passenden Adapter bleiben sie während des gesamten Prüfvorgangs mit wechselnden Drehzahlen auf den Ansaugstutzen.
Viel Erfolg
CharlyW
ich benutze seit Jahren sogenannte Syncrometer.
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Ich habe ein Paar, mit dem ich sehr gut die drei Gestänge meines TR6Pi einstellen kann. Dank der passenden Adapter bleiben sie während des gesamten Prüfvorgangs mit wechselnden Drehzahlen auf den Ansaugstutzen.
Viel Erfolg
CharlyW
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Hallo,
Mit solchen Uhren habe ich früher meine Morini eingestellt.
Gemessen wurde zwischen Vergaser und Zylinderkopf im Ansaugstutzen.
Beim TR ist so eine Messung aber nicht möglich,da die Ansaugkanäle miteinander verbunden sind.SU und Stromberg lassen sich aber einfacher
ohne Messuhr Syncronisieren.
Gruß
Kurt
Mit solchen Uhren habe ich früher meine Morini eingestellt.
Gemessen wurde zwischen Vergaser und Zylinderkopf im Ansaugstutzen.
Beim TR ist so eine Messung aber nicht möglich,da die Ansaugkanäle miteinander verbunden sind.SU und Stromberg lassen sich aber einfacher
ohne Messuhr Syncronisieren.
Gruß
Kurt
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Hi!
...Hab' ich noch immer nicht verstanden (stehe wahrscheinlich auf der Leitung........
Na ja, bin ja auch mit einem Lötkolben auf die Welt gekommen!
Also ich kapiere das nicht:
Das Manometer ist zwischen Drokla und den Einlassventilen in der Ansaugbrücke angeschlossen, gut!
Nun sei die Drokla auf Standgasniveau geschlossen. Das Manometer muss eine minimale Quecksilbersäule anzeigen (max. Unterdruck entsprechend der Drehzahl).
Was soll sich nun bitte an dem angezeigten Druck signifikant ändern, wenn ich geringste Verstellungen an der Drokla (= Synchen) durchführe?
Je weiter der Anschluss zu den Ventilen geht, desto weniger wird sich der angezeigte Wert ändern! Liegt der Manometeranschluss direkt hinter der Drokla, so wird sich mehr tun. Im Vergleich zum Absolutwert der Anzeige ist das aber auch nichts.
Verlege ich hingegen das Manometer an den Eingang des Vergasers, so verändert sich die Anzeige proportional zum angesaugten Luftvolumen....
Mein Verständis ist, dass der von mir und auch von anderen eingesetzte Synchmeter am Lufteinlass des Vergasers mit einem Bypass arbeitet. Es wird ein Ringspalt frei gegeben, wo die Luft durchströmt. Die Federbelastete Kugel zeigt den Differenzdruck zwischen Umgebung und hinter dem Ringspalt an.
Beim Böhm - Messgerät wird aber - soweit ich es aus den bisherigen Darstellungen entnehmen kann - der Differenzdruck zwischen der Umgebung und hinter der Drokla angezeigt. Dieser ist bedeutend größer und daher wesentlich unempfindlicher gegeüber geringen Spaltänderungen an der Drokla....
Für Synchzwecke nahe Standdrehzahl eher ungeeignet...oder??
Nachdem es diese "Böhm" Batterien gibt und sie auch sicherlich funktionieren, habe ich offensichtlich etwas nicht kapiert
Wer kann mir das bitte erklären, wo habe ich mich verrannt?
Gyula
...Hab' ich noch immer nicht verstanden (stehe wahrscheinlich auf der Leitung........
Na ja, bin ja auch mit einem Lötkolben auf die Welt gekommen!
Also ich kapiere das nicht:
Das Manometer ist zwischen Drokla und den Einlassventilen in der Ansaugbrücke angeschlossen, gut!
Nun sei die Drokla auf Standgasniveau geschlossen. Das Manometer muss eine minimale Quecksilbersäule anzeigen (max. Unterdruck entsprechend der Drehzahl).
Was soll sich nun bitte an dem angezeigten Druck signifikant ändern, wenn ich geringste Verstellungen an der Drokla (= Synchen) durchführe?
Je weiter der Anschluss zu den Ventilen geht, desto weniger wird sich der angezeigte Wert ändern! Liegt der Manometeranschluss direkt hinter der Drokla, so wird sich mehr tun. Im Vergleich zum Absolutwert der Anzeige ist das aber auch nichts.
Verlege ich hingegen das Manometer an den Eingang des Vergasers, so verändert sich die Anzeige proportional zum angesaugten Luftvolumen....
Mein Verständis ist, dass der von mir und auch von anderen eingesetzte Synchmeter am Lufteinlass des Vergasers mit einem Bypass arbeitet. Es wird ein Ringspalt frei gegeben, wo die Luft durchströmt. Die Federbelastete Kugel zeigt den Differenzdruck zwischen Umgebung und hinter dem Ringspalt an.
Beim Böhm - Messgerät wird aber - soweit ich es aus den bisherigen Darstellungen entnehmen kann - der Differenzdruck zwischen der Umgebung und hinter der Drokla angezeigt. Dieser ist bedeutend größer und daher wesentlich unempfindlicher gegeüber geringen Spaltänderungen an der Drokla....
Für Synchzwecke nahe Standdrehzahl eher ungeeignet...oder??
Nachdem es diese "Böhm" Batterien gibt und sie auch sicherlich funktionieren, habe ich offensichtlich etwas nicht kapiert
Wer kann mir das bitte erklären, wo habe ich mich verrannt?
Gyula
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