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Verfasst: 10.01.2010, 21:01
von mbrommer
die Sache geht dann theoretisch weiter in Richtung Pedalddruck - je weiter am Ende der Finger das Ausrücklager aufsitzt umso länger der Hebel und geringer der notwenige Pedaldruck !! Oder ??
LG,
Martin

Verfasst: 10.01.2010, 21:38
von darock
genau und normal drückt das aurücklager relativ weit innen ... auf jeden fall habe ich bis jetzt noch keine andere kupplung gesehen die so weit außen gedrückt hat ...

bernhard

Verfasst: 10.01.2010, 22:32
von TR6_Java
Ich hab noch eine neue Laycock und einige RHP-Ausrücklager da liegen.
Wenn ich nächste Woche Zeit hab, schau ich mal wie das Lager ohne die Federn zu belasten aufliegt.
Was für ein Lager hattest du bei deinem Laycock Automaten verwendet?

Meine Kupplung inkl. Drucklager hatte ich vor ca. 40.000 km ersetzt (Laycock mit RHP-Lager). Bis jetzt ist noch alles bestens.

Michael

Verfasst: 10.01.2010, 22:44
von Wiel
Hallo, das lager das ich beschrieben haben hat das druckpunkt mehr innnen liegen also weniger pedaldruck.
Die abmessungen sind fast die gleiche nur den innendurchmsser ist 50 mm bei das orginal ist es 52 mm.

Grusse Wiel

Verfasst: 11.01.2010, 14:32
von darock
TR6_Java hat geschrieben:Ich hab noch eine neue Laycock und einige RHP-Ausrücklager da liegen.
Wenn ich nächste Woche Zeit hab, schau ich mal wie das Lager ohne die Federn zu belasten aufliegt.
Was für ein Lager hattest du bei deinem Laycock Automaten verwendet?

Meine Kupplung inkl. Drucklager hatte ich vor ca. 40.000 km ersetzt (Laycock mit RHP-Lager). Bis jetzt ist noch alles bestens.

Michael
ich schaue nächstes wochenende nach ... das lager ist noch am getriebe und das liegt im auto in der kalten halle :/

ich weiss nur, dass es hörbar geräusche gemacht hat ... kann aber auch sein, dass das rattern nur war weil es über die druckplatte geschliffen hat und dabei nicht ganz gedreht wurde durch zu wenig anpressdruck ... würde auch die deutlichen schleifspuren erklären

bernhard

Verfasst: 17.01.2010, 11:32
von darock
also ... ich habe gemessen ...

das ausrücklager das verbaut war ist ein RHP und es hat ca 54mm innendurchmesser wo es auf der druckplatte aufliegt

gemessen an der druckplatte bräuchte ich ein ausrücklager das ca 45mm innendruchmesser am auflagepunkt hat ...

also das rhp ist definitiv zu groß

und wie schon geschrieben habe ich auch einen grund entdeckt warum meine kupplung nicht 100% getrennt hat ... die gabel hat zur welle deutliches spiel ...

bernhard

Verfasst: 25.02.2011, 22:03
von HoffmannJ68
Hallo
Mein Motorwiedereinbau startet morgen, und da habe ich mir noch einmal Ausrücklager und Kupplungsfinger angesehen. Die Marke konnte ich leider nicht festestellen. Aber auch hier wieder die Einlaufspur ca. 4-5mm vom inneren Ende der Finger entfernt. Also auch hier wieder ein zu großes Ausrücklager??

Was mich aber viel mehr irritierte: Ich konnte das Ausrücklager einfach nach vorn von der Welle ziehen. Die Kupplungsgabel klappte dabei nach unten weg. Ist das Ausrücklager einfach so lose da drin?

An einer Kante des Ausrücklagers waren auch Schlagspuren der Gabel 8O
Hat aber fein funktioniert
Gruß
Jürgen

Verfasst: 25.02.2011, 22:30
von sixpack
Was meins Du mit Kupplungsfinger? Die Lamellen der K-Scheibe? Wenn zu stark eingelaufen, lieber eine neue Scheibe, eventuell nach Check des ganzen eine komplette Kupplung einsetzen. Ich würde jetzt keine Eile verspüren ... mach` es richtig!
Wenn das Ausrücklager inkl. Aufnahme leichtgängig auf dem "Führungsrohr" gleitet ist es ok. Schlimm ist es wenn das gerade da klemmt! Gut einfetten beim Zusammenbau.
Die Schlagspuren an der Gabel... was meinst Du damit? Wichtig ist an der Ausrückgabel dass die zusätzlich zur originalen Konusverschraubung einen Sicherungsbolzen/Splint bekommt.

Grüße... Gerhard/sixpack :D

Verfasst: 26.02.2011, 09:35
von gelpont19
Moin Jürgen,

meine - ich hätte damals Automat und Scheibe für uns beide besorgt. Das Ausrücklager wäre nach MOSS das GRB211. Wenn Du wirklich sicher bist, das alte nicht mehr benutzen zu wollen (Nacht in Öl und dann hören) kannste das Neue von mir haben. Die Spezis hier im Forum sagen aber, dass die Neuen nich so gut sind.
Das Neue, welches ich hier liegen habe, ist von KYK Made in Taiwan. Vielleicht hat jemand Erfahrung damit ???

Mein Hit wäre das vom Gunst einzubauen. Macht nen soliden Eindruck, ist aber ein Mitläufer (ständig)

Wenn de hier in der Gegend schraubst, Kevelaer ? - bring ich´s dir gern vorbei, damit de nich Hände waschen musst - Limburg wäre zu weit... ;D

win

Verfasst: 26.02.2011, 21:37
von HoffmannJ68
Danke Dir für Dein Angebot Win, ist aber nicht nötig. Ich schraube in Hamm/Westf, also weit weg. Das alte Ausrüclager wurde wieder eingesetzt, nachdem es eine Nacht in Öl lag. Neuer Motor ist jetzt drin. Das ist jetzt also ein RHP Ausrücklager auf Sachs Kupplung. Mal sehen wie das klappt.

Leider hab ich festgestellt dass wir die Zetrierstifte Kupplunkgsglocke/Motorplatte vergessen haben. Kriegt man die noch nachträglich rein? Kann man die von hinten durch die Motorplatte klopfen, wenn ich das Getriebe noch etwas vom Motor löse?

Gruß
Jürgen

Verfasst: 26.02.2011, 22:20
von gelpont19
Jürgen - kann ich dir nich sagen - versuchs.... die müssen unbedingt rein.
Haste das Zentrierteil für die Kupplung ?...äh du hast die Glocke schon dran.... :(

Gutes Gelingen

win

Verfasst: 26.02.2011, 22:59
von mn-nl
Hi Juergen,

Ich wuerde sagen: geht. Alle Schrauben / Mutter loesen, in die 2 entsprechende Loecher die Passstifte (oder Metalbohrer in entsprechende Groesse) einstecken - vielleicht kloppfen.

Danach Schrauben / Mutter wieder festziehen. Sollte gehen.

Die andere Variante ist in die jeweilige Loecher entsprechende Passbolzen stecken, die kanns du normal verschrauben. Die von der Kardanwellenflansch gehen auch....

Marc

Verfasst: 27.02.2011, 09:56
von SteffenTR6rot
Hallo.
Die Passstifte kannst Du auch nachträglich reindrücken,wenn man alle Schrauben von der Glocke löst.
Auch die vom Anlasser müssen gelockert werden.
Ich habe zwei Bohrer genommen(9.5mm Durchmesser.
Das Ende von dem Bohrer habe ich abgeschnitten und dann in die Führung gedrückt.
Bei dem zweiten Stift gab es ein Problem,weil die Löcher nicht gefluchtet haben.
Mit einem Wagenheber habe ich dann das Getriebe ein bisschen in die Richtung gedrückt,bis der abgeschnittene Bohrer mit sanfter Gewalt in die
Bohrung reinrutschte.
2-3 Stunden wirst du brauchen.
Aber der Erfolg ist umwerfend.
Kein Klemmen des Ausrücklagers mehr auf der Hülse.
Um die Hülse nachträglich schmieren zu können,habe ich noch 2 Löcher von 14 mm unten in die Glocke gebohrt.
Dann kann man mit einem langen dünnen Pinsel die Hülse schmieren.
Das andere Loch ist für ein Stethoskop mit Licht um zu sehen,was man macht.
Die Löcher habe ich mit zwei Kunststoffbuchsen verschlossen.
Gruß Steffen

Verfasst: 27.02.2011, 12:05
von Ulrich
SteffenTR6rot hat geschrieben:... Ich habe zwei Bohrer genommen(8.5mm Durchmesser.
Das Ende von dem Bohrer habe ich abgeschnitten und dann in die Führung gedrückt.

... Um die Hülse nachträglich schmieren zu können,habe ich noch 2 Löcher von 14 mm unten in die Glocke gebohrt.
Dann kann man mit einem langen dünnen Pinsel die Hülse schmieren.
Das andere Loch ist für ein Stethoskop mit Licht um zu sehen,was man macht.
Die Löcher habe ich mit zwei Kunststoffbuchsen verschlossen.
Gruß Steffen
Hallo Steffen,

du hast dich sicher vertippt. Ich hatte seinerzeit Stahlbohrer DN 9,5 mm genommen. Das ist nun zwar schon über 5 Jahre her, aber ich habe alles dokumentiert ( siehe im TRiki: https://www.tr-freun.de/triki/doku.php? ... e:revision ).

Die Idee mit den beiden 14mm-Bohrungen in der Getriebeglocke ist nachahmenswert - mein altes Getriebe hatte unten eine viel größere Öffnung (ca. 3-4 cm, ich weiß es nicht mehr genau) - Endoskope sind heutzutage viel erschwinglicher - in der Chirurgie haben sich die Operationsmethoden dank der Endoskopie seit Anfang der 90er auch verfeinert.

Gruß aus'm Ländle
Ulrich

Verfasst: 27.02.2011, 12:18
von SteffenTR6rot
Hallo.
Natürlich meine ich 9.5 mm Bohrer.
Danke für den Hinweis.
War ein Tippfehler.
Gruß