wir hatte heute ja Topwetter hier im Ländle - also habe ich den TR etwas bewegt. Doch dann beim Beschleunigen und Schalten vom 1. in den 2. Gang ein komisches Gefühl im Gaspedal - ein leichter Ruck und das Pedal leistete weniger Widerstand. Beim Hochschalten in den 3. Gang blieb die Motordrehzahl bei ca. 2.500 U/min hängen. Motor aus und ausrollen lassen. Haube auf und der Übeltäter war natürlich nicht zu finden. Die Stelle wo die Gasrückholfeder saß, war leer.
Die Gasrückholfeder fand ich dann tatsächlich auf der Straße liegend - einer der beiden Haken war abgebrochen. Sch.... :boese:
Doch der Vorbesitzer meines TR's war ein Mensch der mitdenkenden Sorte. Über dem Beifahrerfußraum hatte er ein ausgedientes Verbandskästen geschraubt, in dem er allerlei Kleinteile, Zündkerzen, Sicherungen, Lappen , Schraubendreher, Draht, Kabelbinder, Kabelverbinder, Kunststoffkännchen mit Dämpferöl ... und auch ein ordinäres Einweckgummi aufbewahrte. Gut, dass ich das nicht schon entsorgt hatte, denn mit dem doppelt genommenen Einweckgummi konnte ich die Wirkung der Gasrückholfeder erzielen - für den Fall der Fälle habe ich dann noch ein starkes Band am Gaspedal befestigt, mit dem ich das Gaspedal notfalls wieder zurückziehen kann, falls das Einweckgummi reißen würde. Die Ausfahrt konnte weitergehen.
Was will ich Euch eigentlich sagen - nie mehr im TR 6 ohne "Gummi".
Der gehört für mich nun auch vorsätzlich in das kleine Notfallkästchen im Motorraum.
Gruß aus'm Ländle
Ulrich
