TR4 Kopfdichtung

Zylinderkopf, Nockenwelle, Ventile, Kipphebel, Motorblock, Pleuel, Kolben, Kurbelwelle, Auspuff, Krümmer...

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HolgerS
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TR4 Kopfdichtung

#1

Beitrag von HolgerS »

Hallo Experten, mein TR3B hat serienmässig den TR4 Motor drin, der bis auf polierte Ansugkanäle und eine etwas erleichterte Schwungscheibe komplett serienmässig belassen ist (inkl. SU-Vergaser und Gußkrümmer). Es sind 83er-Kolben und Laufbuchsen verbaut. Grundsätzlichläuft das Teil super bis etwa 4500Upm, wo der Langhuber anfängt, sich unwohl zu fühlen. Dank OD fahre ist fast ausschließlich zwischen 2000-3500Upm etwa 5000-10000 Meilen pro Jahr. Nun ist mir vor fünf Jahren die Kopfdichtung in Dänemark durchgeblasen (Payen-Kupferdichtung). Sofort gemerkt und damit nichts Schlimmes passiert, 30000 Meilen später ist mir wieder die Dichtung durchgeschossen. Wieder sofort gemerkt und wieder Glück gehabt bez. Schaden. War aber leider im Urlaub in Italien. Dank ADAC kein Weltuntergang aber nervig, da das immer im Ausland irgendwo passiert und im Urlaub sind 2-3 Tage Ausfall des TR ziemlich nervig....

Deshalb meine Frage: gibt's eine Möglichkeit, das Thema besser zu lösen (Stahl-, Kupfer- oder Alu-Massivdichtungen) oder kann man das Thema anderweitig dauerhaft lösen? Oder muss ich damit leben, dass ich immer im Ausland meinen Ersatzdichtungssatz zum Einsatz kommt???
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Afshin72
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#2

Beitrag von Afshin72 »

Hallo,
die Kopfdichtung kann man auch falsch einbauen, und zwar die Metallringe, die sich beim Anziehen der Schrauben komprimieren, sind unterschiedlich dick, die dickere Seite müsste nach meiner Info nach oben zeigen, wenn die Dichtung falsch eingebaut ist, dann geht sie immer kaputt. Vielleicht eine Ursache.......
Ich habe das auch früher bei meinem Fiat Spider gehabt, da war aber die Ursache das Nachziehen der Schrauben in zwei Steps nach Einbau, einmal nach 500Km und zweites Mal nach ca. 2000Km.

Gruss,
Afshin
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