Mit den originalen "gepresste Kuhkacke"-Belägen kann man auch in die Alpen. Nur sollte man halt wissen, wenn man zügig einen Pass abfährt, fangen die an zu qualmen und zu "faden". Das kündigt sich an und wenn es soweit ist, fährt man rechts ran und lässt die 4 Wohnmobile, 2 911er und 5 Ducatis, die man gerade überholt hat, wieder passieren. Das hat nix mit der Bremsfüssigeit zu tun. So habe ich die originalen Beläge bei der Abfahrt vom Großglockner mal komplett verdampft, bis aufs Metall.
Und doch, die Greenstuff sollten verglasen, damit sie eben nicht verdampfen. Wenn man 3 x von 100 auf 30 voll in die Eisen geht, sind die noch lange nicht eingefahren. Deshalb spricht der Hersteller von einer Einfahphase von bis zu 2.500 km. Und wem der Begriff "verglasen" aus chemischer Sicht nicht passt, soll es halt "aushärten" nennen.
Gruß Marc
"Weiche" Bremse wieder "hart"?
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EBC spricht allerdings von mitllerem Druck und nicht voll in die Eisen - 1000-1500 km zum 'Einschleifen' von Bremsscheibe und Belägen und dann kommt das Einbremsen - 5-6x mit mittlerem Druck von 100 auf 20km/h dann mehrere KM abkühlen lassen und nochmals 5-6x...
"Ein Einhalten dieser Angaben beugt einem Verglasen der Bremsbeläge vor und verlängert die Lebensdauer Ihrer neuen Bremsscheiben und Bremsbeläge."
LG, Martin der das Einbremsen noch vor sich hat
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Die Allermeisten hier fahren doch eher ruhig und da reicht die Bremse,
weil unsere Autos ja leicht im Vergleich zu den modernen Panzern sind.
Wenn man oft hintereinander bremsen will, muss die Wärme besser
abgeführt werden. Die Energie, die in dem fahrenden Auto steckt, wird in
Wärme umgeformt, und die muss aus der Bremse abgeführt werden.
Andere Bremsklötze, die dann den Arbeitsbereich in höhere
Temperaturbereiche verlagern, sind dann nur eine Krücke.
Es wird besser, aber nicht optimal.
Da bräuchte man andere Scheiben und/oder sogar andere Sättel.
Entgegen vielen Posts früher bremst das dann nicht besser, das würde die
Balance zwischen vorn und hinten verschlechtern, sondern nur
gleichmäßiger beim mehrmaligen bremsen hintereinander. Im "normalen"
Betrieb ist es also unverändert, beim heizen werden Reserven "zugeschaltet"!
Das muss auch nicht wild mit Löchern und Schlitzen und/oder riesigen
Alusätteln realisiert werden, es geht auch unauffällig. Das hier ist eine
24mm dicke belüftete Scheibe, ein Quantensprung in der Standfestigkeit,
ganz besonders bei hoher Geschwindigkeit, weil dann mehr Luft durch die
Scheibe gepumpt wird und fahrbar mit den normalen Belägen:
weil unsere Autos ja leicht im Vergleich zu den modernen Panzern sind.
Wenn man oft hintereinander bremsen will, muss die Wärme besser
abgeführt werden. Die Energie, die in dem fahrenden Auto steckt, wird in
Wärme umgeformt, und die muss aus der Bremse abgeführt werden.
Andere Bremsklötze, die dann den Arbeitsbereich in höhere
Temperaturbereiche verlagern, sind dann nur eine Krücke.
Es wird besser, aber nicht optimal.
Da bräuchte man andere Scheiben und/oder sogar andere Sättel.
Entgegen vielen Posts früher bremst das dann nicht besser, das würde die
Balance zwischen vorn und hinten verschlechtern, sondern nur
gleichmäßiger beim mehrmaligen bremsen hintereinander. Im "normalen"
Betrieb ist es also unverändert, beim heizen werden Reserven "zugeschaltet"!
Das muss auch nicht wild mit Löchern und Schlitzen und/oder riesigen
Alusätteln realisiert werden, es geht auch unauffällig. Das hier ist eine
24mm dicke belüftete Scheibe, ein Quantensprung in der Standfestigkeit,
ganz besonders bei hoher Geschwindigkeit, weil dann mehr Luft durch die
Scheibe gepumpt wird und fahrbar mit den normalen Belägen: