Mitsuba - Pumpendruck
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Mitsuba - Pumpendruck
Hi,
meine neuste Errungenschaft ist ein Über- und Unterdruck Manometer.
habe vorhin mal den benzindruck gemessen:
0,33 bar.
grüße
chris
meine neuste Errungenschaft ist ein Über- und Unterdruck Manometer.
habe vorhin mal den benzindruck gemessen:
0,33 bar.
grüße
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Hi Chris,
0,33 ist deutlich zu hoch, genau das gleiche brachte auch meine Mitsuba, ständiges überlaufen der Weber war die Folge...
Die Mitsuba bringt ausreichend Liter, der Absolutdruck sollte jedoch zwischen min. 0,1 und max. 0,2 bar betragen (bei höchstem Kraftstoffverbrauch = Volllast) und den kannst Du nur über einen Druckminderer einstellen.
Die Messung erfolgt logischer Weise am Austritt des letzten Vergasers. Eingestellt habe ich ca. 1,8 bar und seit dem ruhe...
Gruß aus Mülheim Klaus
0,33 ist deutlich zu hoch, genau das gleiche brachte auch meine Mitsuba, ständiges überlaufen der Weber war die Folge...
Die Mitsuba bringt ausreichend Liter, der Absolutdruck sollte jedoch zwischen min. 0,1 und max. 0,2 bar betragen (bei höchstem Kraftstoffverbrauch = Volllast) und den kannst Du nur über einen Druckminderer einstellen.
Die Messung erfolgt logischer Weise am Austritt des letzten Vergasers. Eingestellt habe ich ca. 1,8 bar und seit dem ruhe...
Gruß aus Mülheim Klaus
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Hallo liebe TRler...
bei den SU Vergasern scheint das ja i.O. zusein, aber Chris hat WEBER montiert...
Kleine Textpassage
Webers need a pump that can provide a high volume of fuel at a low pressure. The fuel pressure should be regulated to between 1.5 and 2.5 pounds per square inch at high RPM and no higher than 3 PSI at low RPMs. Too high a fuel pressure will force fuel past the float valve causing rich erratic running (1PSI = 0,0689 bar)
https://www.expeditionlandrover.info/2t ... OEinfo.htm
oder Des Hammill Praxishandbuch „Weber & Dellorto“ Seite 73
Gruß Klaus
bei den SU Vergasern scheint das ja i.O. zusein, aber Chris hat WEBER montiert...
Kleine Textpassage
Webers need a pump that can provide a high volume of fuel at a low pressure. The fuel pressure should be regulated to between 1.5 and 2.5 pounds per square inch at high RPM and no higher than 3 PSI at low RPMs. Too high a fuel pressure will force fuel past the float valve causing rich erratic running (1PSI = 0,0689 bar)
https://www.expeditionlandrover.info/2t ... OEinfo.htm
oder Des Hammill Praxishandbuch „Weber & Dellorto“ Seite 73
Gruß Klaus
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Ich möchte nicht streiten.
Die DCOE Vergaser haben gewaltig große Schwimmer mit sehr guter Hebelwirkung. Besonders im Vergleich zu einem SU Vergaser.
Ich hab seit 15 Jahren Weber montiert und die Mitsuba Pumpe. Weder auf dem Prüfstand noch auf der Strecke hat einer meiner Weber bisher Überflutungen gezeigt. Weder italienische Weber noch spanische Weber.
Die meisten meiner Rennkollegen fahren Pumpen mit hohem Druck und einen Druckminderer.
Bei einer Mitsuba sollte das nicht erforderlich sein.
Gruß
Chris (never change a winning team)
Die DCOE Vergaser haben gewaltig große Schwimmer mit sehr guter Hebelwirkung. Besonders im Vergleich zu einem SU Vergaser.
Ich hab seit 15 Jahren Weber montiert und die Mitsuba Pumpe. Weder auf dem Prüfstand noch auf der Strecke hat einer meiner Weber bisher Überflutungen gezeigt. Weder italienische Weber noch spanische Weber.
Die meisten meiner Rennkollegen fahren Pumpen mit hohem Druck und einen Druckminderer.
Bei einer Mitsuba sollte das nicht erforderlich sein.
Gruß
Chris (never change a winning team)
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Kommt mir irgendwie bekannt vor!MadMarx hat geschrieben:Ich möchte nicht streiten.
DCOEs haben ungeahnte Möglichkeiten
und eine enorme Teilevielfalt
und nur ganz wenige haben davon wirklich Plan,
aber alle schreiben sich zu dem Thema die Finger wund.
Es gibt unterschiedliche Schwimmergewichte
und es gibt unterschiedliche Nadeldüsen.
Mit ner 1,5er Düse und den leichten Schwimmern
kann man fast die PI Pumpe abwürgen.
(@fignon: Das ist übertrieben und Humor)
Leider meinen alle Leute immer unter 2,50 sollte man gar nicht anfangen,
sonst verdurstet der arme Vergaser.
Natürlich drückt der sehr viel größere Kanalquerschnitt
auch den Schwimmer via Nadel mehr runter und in einem Schlagloch
schwappt der Schwimmer für eine Zeit "X" und gibt in der Zeit viel mehr
Sprit in die Kammer als mit der kleinen Düse!
Das muss alles gut zusammen passen!!!!
Also:
Erst FilterKing,
dann passende Nadeldüse
dann Schwimmer auf 8,5mm richten,
dann fahren und Schwimmerstand in das Loch
des Hauptdüsenstockes messen und final korrigieren!
Dann wirds auch was und läuft nimmer über!
Vor dem überlaufen gibt es auch eine Vorstufe:
Der heiße Motor startet schlecht und scheint Bronchitis zu haben.
Das ist auch meist ein zu hohes Schwimmerniveau oder falsche Nadeln.
Zu wenig Druck ist genau so schlimm,
nur merkt man das erst spät.
Wenn man länger Maximalleistung abfordert
magert das Gemisch ab und der Motor stirbt.
Ohne Breitbandsonde findet man das nur,
wenn es wirklich exterm auftritt,
der Motor geht natürlich bei viel weniger schon "hopps"
Das sollte man sich gut überlegen,
wenn man bequemerweise mit wenig Druck arbeitet.
Was Chris schreibt ist völlig richtig,
0,4 Bar ist kein Hexenwerk.
Das muss schon sein,
damit optimale Versorgung sichergestellt ist.
Zu wenig Druck (selbst mit großer Nadeldüse) ist genauso abträglich
wie zu hoher Druck mit Winznadel.
Das haben die bei Weber so ausgetüftelt
und man sollte das bitte glauben!
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die meisten weber haben 8,5mm:crislor hat geschrieben:Wie kommst Du auf 8,5 mm ?
Habe ich in keiner meiner Unterlagen gefunden...
serie 2,4,14, 18, 17, 22/23, 24, 27...usw. steht als liste in meinem handbuch.
daneben gibt es noch 5mm, 7mm, 7,5mm.
weniger als 5 sollte man nicht einstellen, sonst schwappt benzin in den motor.
ich fahre 7,5mm inm 45er und 51,5mm im 48er.
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Ach herrjeh!crislor hat geschrieben:Wie kommst Du auf 8,5 mm ?
Habe ich in keiner meiner Unterlagen gefunden...
Das war doch nur als Startwert gedacht
und jetzt kriegt das so eine Bedeutung.
Die "normalen" DCOE kriegen 8,5mm
wobei ein 8,5er Bohrer auf die Dichtfläche
des Deckels ohne Dichtung gelegt wird
und dann der Schwimmer ohne das Federventil einzudrücken
daran anstoßen soll. Iss aber ziemlich egal weil:
Aber:
Das ersetzt keinesfalls die "richtige" Einstellung der Schwimmerhöhe.
Es gibt unterschiedliche Schwimmer, Benzindrücke und Ventile.
All das kann man nicht mit einer Abstandsmessung erschlagen.
Logisch, dass mit mehr Benzindruck das Nadelventil den Schwimmer
etwas "döppt" und der "unter Wasser" geht!
Man muss unbedingt aus dem Betrieb heraus
den Benzinlevel messen und einstellen!!!!!!!!!!!!
Ich hatte neulich mal gegoogelt, wie hoch der sein muss (26,5?).
Komischerweise findet man das nicht mehr.
Die Profis halten die Klappe und in der Lektüre steht dies Verfahren nicht.
Aber glaubt mir, es muss sein, unbedingt, ganz unbedingt!!!!!