Lenkanschlag TR6 / Maße der Buchse
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Lenkanschlag TR6 / Maße der Buchse
Hallo zusammen,
nachdem in der neuen Bremsscheibe vorne links schon wieder eine Riefe auf der Scheibeninnenseite eingeschliffen ist, habe ich mir den Lenkanschlag noch einmal näher angesehen.
Ich habe die dort vorhandene Schraube und Buchse herausgedreht und musste feststellen, dass diese Buchse keinerlei Verschleißerscheinungen aufzeigt. Auch das Gegenstück wo die Buchse anschlägt ist i.O.
Die Buchse hat folgende Maße: Durchmesser 19,0 mm, Bohrung 8,0 mm, Höhe der Buchse 14,5 mm.
Bei B aus L wird eine Exzenterbuchse angeboten, da könnte man ggf. Einstellungen vornehmen bzw. den Lenkungsweg so eingrenzen, dass die Bremsscheibe keinen Kontakt zum uneren Querlenker hat.
Meine Fragen wäre jetzt:
1. Warum schleift das überhaupt, ist das evtl auf Spiel im Schwenklager zurückzuführen. Wie stelle ich dort das Spiel fest?
2. Würde eine Buchse mit Durchmesser 20,0 vorerst mal Abhilfe schaffen, dann könnte man nicht so weit einschlagen.
3. Sind die von mir angegebenen Maße der Buchse die Original-Maße?
Vielleicht hat ja jemand ein Originalteil von dem man die Maße mal abnehmen kann.
Ich favorisiere als Notlösung die Anfertigung einer im Durchmesser größeren Buchse um das Problem vorerst abzustellen.
Was meint Ihr dazu?
Gruß
Holger
nachdem in der neuen Bremsscheibe vorne links schon wieder eine Riefe auf der Scheibeninnenseite eingeschliffen ist, habe ich mir den Lenkanschlag noch einmal näher angesehen.
Ich habe die dort vorhandene Schraube und Buchse herausgedreht und musste feststellen, dass diese Buchse keinerlei Verschleißerscheinungen aufzeigt. Auch das Gegenstück wo die Buchse anschlägt ist i.O.
Die Buchse hat folgende Maße: Durchmesser 19,0 mm, Bohrung 8,0 mm, Höhe der Buchse 14,5 mm.
Bei B aus L wird eine Exzenterbuchse angeboten, da könnte man ggf. Einstellungen vornehmen bzw. den Lenkungsweg so eingrenzen, dass die Bremsscheibe keinen Kontakt zum uneren Querlenker hat.
Meine Fragen wäre jetzt:
1. Warum schleift das überhaupt, ist das evtl auf Spiel im Schwenklager zurückzuführen. Wie stelle ich dort das Spiel fest?
2. Würde eine Buchse mit Durchmesser 20,0 vorerst mal Abhilfe schaffen, dann könnte man nicht so weit einschlagen.
3. Sind die von mir angegebenen Maße der Buchse die Original-Maße?
Vielleicht hat ja jemand ein Originalteil von dem man die Maße mal abnehmen kann.
Ich favorisiere als Notlösung die Anfertigung einer im Durchmesser größeren Buchse um das Problem vorerst abzustellen.
Was meint Ihr dazu?
Gruß
Holger
- Eckhard
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Holger,
wenn du schon eine neue Buchse anfertigst ist es die gleiche Arbeit ob du eine Bohrung zentrisch oder exzentrisch setzt. Leg einfach ein Blech unter EINEN Backen des Dreibackenfutters. Ich würde mal mit 1,5mm anfangen, zentrieren und dann ungefähr ausmessen. Es kommt nicht so sehr drauf an
Merke:
Die Dicke der Beilage ist nicht gleich Exzentrität. Die ändert sich mit dem Durchmesser des Werkstücks. Je gößer der Durchmesser des Teils desto weniger die Exzentrität und umgegekehrt
Gutes Gelingen
Eckhard
wenn du schon eine neue Buchse anfertigst ist es die gleiche Arbeit ob du eine Bohrung zentrisch oder exzentrisch setzt. Leg einfach ein Blech unter EINEN Backen des Dreibackenfutters. Ich würde mal mit 1,5mm anfangen, zentrieren und dann ungefähr ausmessen. Es kommt nicht so sehr drauf an
Merke:
Die Dicke der Beilage ist nicht gleich Exzentrität. Die ändert sich mit dem Durchmesser des Werkstücks. Je gößer der Durchmesser des Teils desto weniger die Exzentrität und umgegekehrt
Gutes Gelingen
Eckhard
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Hallo Holger,
die Riefen in Deinen Bremsscheiben kommen, wenn Lenkanschlag und Achsschenkel an der Anschlagsfläche einwandfrei sind, entweder von zu großem Radlagerspiel oder Verschleiß im Messinglager oder falsch montiertem Bolzen (wie Harald schon schrieb).
Das Spiel im M-Lager kannst Du prüfen, indem Du das obere Führungsgelenk (Kugelgelenk) vom Achsschenkel löst und anschließend versuchst, den A-Schenkel im Messinglager zu bewegen!
Oftmals ist der Achsschenkel nicht mit dem letzten Gewindegang im M-Lager eingedreht, da hierzu die Bremssatteladapterplatte demontiert werden muss!
Gruß
Robert
die Riefen in Deinen Bremsscheiben kommen, wenn Lenkanschlag und Achsschenkel an der Anschlagsfläche einwandfrei sind, entweder von zu großem Radlagerspiel oder Verschleiß im Messinglager oder falsch montiertem Bolzen (wie Harald schon schrieb).
Das Spiel im M-Lager kannst Du prüfen, indem Du das obere Führungsgelenk (Kugelgelenk) vom Achsschenkel löst und anschließend versuchst, den A-Schenkel im Messinglager zu bewegen!
Oftmals ist der Achsschenkel nicht mit dem letzten Gewindegang im M-Lager eingedreht, da hierzu die Bremssatteladapterplatte demontiert werden muss!
Gruß
Robert
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Hallo Harald,S-TYP34 hat geschrieben:Holger
es kann sein dass die grosse Schraube von der falschen Seite
montiert ist,
und die Maße von Deinem Anschlag sind die Maße
von TR3 u.TR4 nicht TR4A-TR6
die Schraube ist so montiert, das der Schraubenkopf in Fahrtrichtung nach vorne zeigt, also eigentlich richtig herum, oder ?
Harald, ich kenne die Maße von TR3 u. TR4 auch nicht, kannst Du die mal mitteilen. Danke!!
Gruß
Holger
Zuletzt geändert von hp958 am 13.04.2012, 09:23, insgesamt 1-mal geändert.
- hp958
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Hallo Robert,TR_6000 hat geschrieben:Hallo Holger,
die Riefen in Deinen Bremsscheiben kommen, wenn Lenkanschlag und Achsschenkel an der Anschlagsfläche einwandfrei sind, entweder von zu großem Radlagerspiel oder Verschleiß im Messinglager oder falsch montiertem Bolzen (wie Harald schon schrieb).
Das Spiel im M-Lager kannst Du prüfen, indem Du das obere Führungsgelenk (Kugelgelenk) vom Achsschenkel löst und anschließend versuchst, den A-Schenkel im Messinglager zu bewegen!
Oftmals ist der Achsschenkel nicht mit dem letzten Gewindegang im M-Lager eingedreht, da hierzu die Bremssatteladapterplatte demontiert werden muss!
Gruß
Robert
ich habe gestern das Radlagerspiel so eingestellt, dass es bei montiertem Rad schon fast nicht mehr "fühlbar" ist, sprich man kann kein wackeln des Rades feststellen. Das sollte i. O. sein.
Die Prüfung des Spiels im M-Lager müsste ich so wie Du es beschrieben hast mal durchführen.
Danke für den TIPP.
Gruß
Holger
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Und wenn Du schon dabei bist und das obere Führungsgelenk gelöst hast, kannst Du auch gleich überprüfen, ob sich der Bolzen, der außen durch die unteren Dreieckslenker und das M-Lager geht, sich mit dem M-Lager/Achsschenkel mit bewegt oder nicht!
Bewegt er sich nicht, ist die Buchse im Eimer...
Gruß
Robert
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Wie gehe ich beim Lösen des oberen Gelenkes am besten vor?
Lt. WHB muss durch anheben am unteren Querlenker mit dem Wagenheber eine Entlastung oben hergestellt werden.
Wie sehe ich denn wann das der Fall ist?
Beim Anheben baut sich doch durch das zusammendrücken der Schraubenfeder immer mehr Druck auf, oder irre ich da?
Da brauche ich mal eine "Aufklärung".
Gruß
Holger
Lt. WHB muss durch anheben am unteren Querlenker mit dem Wagenheber eine Entlastung oben hergestellt werden.
Wie sehe ich denn wann das der Fall ist?
Beim Anheben baut sich doch durch das zusammendrücken der Schraubenfeder immer mehr Druck auf, oder irre ich da?
Da brauche ich mal eine "Aufklärung".
Gruß
Holger
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Hallo Harald,
dann mache ich es eben so, dass ich zuerst die große NYLOC-Mutter ein paar Umdrehungen löse, und dann mit dem Wagenheber solange anhebe, bis ich sehe, dass das vorher durch lösen der Mutter entstandene Spiel von Hand bewegt werden kann. Dann sollte es spannungsfrei sein.
Oder, Harald, hab isch des jetz falsch verstanne?
Gruß
Holger
dann mache ich es eben so, dass ich zuerst die große NYLOC-Mutter ein paar Umdrehungen löse, und dann mit dem Wagenheber solange anhebe, bis ich sehe, dass das vorher durch lösen der Mutter entstandene Spiel von Hand bewegt werden kann. Dann sollte es spannungsfrei sein.
Oder, Harald, hab isch des jetz falsch verstanne?
Gruß
Holger
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Ja
falsch verschdanne:
Stoßdämber erstemal raus,dann en 12er Gewinndesaab
inn de Fedderdom doschstecke,unne e gans groos Scheib un obbe
ach a,die nett so groß unn obbe die Muddern konnderrn,
mit de unnerst Mudder dann die Fedder spanne.
So hälld des alles zusamme unn es kann dier nix un die Orn flieè
wennde de ganse Akksschenkel loosmache,odder ausbaue willst.
Uff de anner Seid mussde dess dann aach nochemaa mache.
Diese Arbeitsanweisung wurde extra in Kauderwelsch geschrieben
damit Außenstehende nicht zu schlau werden.
So und jetzt genug dummes Zeug gerededet,auf lass die Finger spielen
die Metrolügen haben besseres Wetter angeköndigt.
falsch verschdanne:
Stoßdämber erstemal raus,dann en 12er Gewinndesaab
inn de Fedderdom doschstecke,unne e gans groos Scheib un obbe
ach a,die nett so groß unn obbe die Muddern konnderrn,
mit de unnerst Mudder dann die Fedder spanne.
So hälld des alles zusamme unn es kann dier nix un die Orn flieè
wennde de ganse Akksschenkel loosmache,odder ausbaue willst.
Uff de anner Seid mussde dess dann aach nochemaa mache.
Diese Arbeitsanweisung wurde extra in Kauderwelsch geschrieben
damit Außenstehende nicht zu schlau werden.
So und jetzt genug dummes Zeug gerededet,auf lass die Finger spielen
die Metrolügen haben besseres Wetter angeköndigt.
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Harald,
jetz bin isch awwer e bissje durschenanner, denn des steht so nett im WHB.
Isch will doch blos emal des Spiel von dem Schwenklager prüfe.
Isch hab ach nett so en Federspanner, den müsst isch mer aach erst basteln. Es wird immer komplizierter.
Kannst de mer net e mal die Maße von der Lenkanschlagsbuchs durchgewwe?
Holger
jetz bin isch awwer e bissje durschenanner, denn des steht so nett im WHB.
Isch will doch blos emal des Spiel von dem Schwenklager prüfe.
Isch hab ach nett so en Federspanner, den müsst isch mer aach erst basteln. Es wird immer komplizierter.
Kannst de mer net e mal die Maße von der Lenkanschlagsbuchs durchgewwe?
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Holger