bin seit März mit einem 72er TR6 dabei. Habe jetzt in 2010 schöne 5000km abgespult, aber seit dem Wochenende gibt der TR6 schlagartig starke Rattergeräusche unter Last von sich. Geräusch ist eindeutig Drehzahlabhängig, ausgekuppelt und im Schiebebetrieb ist Ruhe. Auch im Schalthebel spürt man eine entsprechende Vibration. Die Gänge schalten sauber durch. Kling, als würde ein Kreuzgelenk irgendwo anschlagen. Beide Kreuzgelenke der Kardanwelle sehen sehr trocken aus - scheibar nie geschmiert worden. Kann mir jemand einen Tip geben, woher das Rattern kommen kann - und welche kompetente Werkstatt in Unterfranken da Abhilfe schaffen könnte.
hatte das Kreuzgelenk schon von unten betrachtet - ziemliches Spiel. Die Schrauben wurden auch nachgezogen, waren locker. Was haltet ihr von den Kreuzgelenksätzen, wie sie von B****CK oder L***RA angeboten werden? Taugen die was, und macht es Sinn die Kardanwelle gleich mit zu ersetzen?
beide Kreuzgelenke an der Kardanwelle sind "knochentrocken", und wenn man die Kreuzgelenke rechts und links tauscht, dachte ich, könnte man die Kardanwelle gleich mitmachen.
P.S. Kennt jemand `ne gute Werkstatt in Bereich Aschaffenburg-Würzburg ?
Hallo Toni
Wenn Dir Idstein Fa. STS nicht zu weit ist,kann Dir dort mit mit 37 jähriger Erfahrung auf Triumph und anderen Engländern geholfen werden.
Der chef schraubt noch selbst!
Harald
so weit mir bekannt muß die Kardanwelle noch dem Tausch der Kreuzgelenke gewuchtet werden! Zumindest ist besteht die Gefahr, dass es nach dem Austausch Vibrationen gibt. Dann baut man sie wieder aus und nocheinmal ein. Die Welle läuft ohne OD mit Motordrehzahl, zumindest beim TR 6. Ich habe die Welle im Tausch bei dem netten Händler im Norden Hamburgs gekauft, läuft super.
Kardanwelle läuft beim TR6 mit Motordrehzahl? Sicher? ich glaube, dass dieses bei Fahrzeugen mit z.B. Transaxle-Bauweise (z.b. Alfa, Porsche 924) so ist, aber nicht bei bei einer konventionellen Konstruktion wie dem TR6, hier ist zwischen Kardanwelle und Motor das Getriebe eingesetzt, also dreht sich die Kardanwelle je nach Untersetzung des eingelegten Ganges des Getriebes.
Aber natürlich sollte die Kardanwelle gewuchtet werden.
Adios
Carsten
und das ist im 4. gang 1:1, wenn es im Wekstatthandboch richtig drin steht!
Man fährt ja nicht immer im 1. bis 3. Gang, oder?
Ich hatte am Flansch Getriebeausgang mal einen Magnetsensor für einen Rallycomputer montiert, der funktionierte nur bis 63,4 mls/h. Jetzt ist das Teil am Diff am Flansch der kurzen Welle zum Rad montiert, das geht einwandfrei. Am Rad ist es dann je nach Diff 3,7:1 oder 3,45:1.Daher hatte ich mich mal damit beschäftigt.
Jungs, ich habe doch gar nicht bestritten, dass sich die Kardanwelle mit der gleichen Umdrehung (oder gar schneller) drehen kann wie der Motor. Aber dieses Verhältnis tritt nur bei einer Konstellation auf (evtl. auch bei zweien, müsste man mal rechnen, 3 Gang +OD?), aber eben nicht immer. Dieses Phänomen tritt aber immer bei Transaxle-Fahrzeugen auf.
Adios
Carsten