TR4 Getriebeausbau.

Zylinderkopf, Nockenwelle, Ventile, Kipphebel, Motorblock, Pleuel, Kolben, Kurbelwelle, Auspuff, Krümmer...

Moderator: TR-Freunde-Team

Antworten
Benutzeravatar
tr4royal
fängt gerade an
fängt gerade an
Beiträge: 3
Registriert: 07.07.2010, 23:00
Wohnort: Immenstaad

TR4 Getriebeausbau.

#1

Beitrag von tr4royal »

Die Synchronisierung des 3. Gang ist so schlecht, dass ich mich zu einer Getriebereparatur entschlossen habe.
Gibt es eine Möglichkeit das Getriebe ohne Motorausbau nach unten auszubauen. Also Motor soweit lösen/kippen dass das Getriebe nach hinten/unten herausgezogen werden kann. (vor 10 Jahren hatte ich den Motor überholt und das Getriebe mitausgebaut und neue Lager verpasst. Ich wollte aber den Motorausbau vermeiden.)
Benutzeravatar
ts27952
gehört zum Inventar
gehört zum Inventar
Beiträge: 615
Registriert: 09.08.2005, 23:00
Wohnort: Büttelborn
Hat sich bedankt: 122 Mal
Danksagung erhalten: 79 Mal

Nicht nach unten aber nach oben

#2

Beitrag von ts27952 »

Hallo Royal,

Für den TR3 gilt:
das Getriebe passt nicht durch den Rahmen, aber es lässt sich nach oben ausbauen: Sitze raus, Tunnel runter, Motor abstützen ......
Das soll gehen, angeblich sogar 2-händig (ich hatte mal einen Bericht dazu irgendwo gesehen...)

Der 4er hat den gleichen Rahmen / Motor/ Getriebe - also müsste es da genauso gehen.
Beim 4A ist der Platz nach innen doch gleich, also müsste es da dann auch klappen.

Viel Erfolg....
Johannes

TS27952 ... man kann auch mal zwei TAge ohne LiMa fahren, wenn man Freunde hat :top:
Benutzeravatar
willywerkel
ist sehr oft hier
ist sehr oft hier
Beiträge: 243
Registriert: 22.12.2004, 00:00
Danksagung erhalten: 3 Mal
Kontaktdaten:

#3

Beitrag von willywerkel »

ja,
durch den Innenraum, ist ein einfacher Weg. Sitze Tunnelabdeckung und Teppiche raus, Wenn alles gut raus geht ist das scdhnell erledigt.
Ein Triumph, der kein Öl verliert, hat keins.
Benutzeravatar
willywerkel
ist sehr oft hier
ist sehr oft hier
Beiträge: 243
Registriert: 22.12.2004, 00:00
Danksagung erhalten: 3 Mal
Kontaktdaten:

#4

Beitrag von willywerkel »

ja,
durch den Innenraum, ist ein einfacher Weg. Sitze Tunnelabdeckung und Teppiche raus, Wenn alles gut raus geht ist das scdhnell erledigt.
Ein Triumph, der kein Öl verliert, hat keins.
Benutzeravatar
tr4royal
fängt gerade an
fängt gerade an
Beiträge: 3
Registriert: 07.07.2010, 23:00
Wohnort: Immenstaad

#5

Beitrag von tr4royal »

Soweit ich mich erinnere ist die Verzahnung der Getriebewelle mit der Motorseite in Übereinstimmung zu bekommen ein Elendsgefummel. Ich dachte deshalb , dass von meiner Grube aus ich das von unten besser hinbekomme. Aber was nicht geht sollte ich wohl nicht erzwingen.
Gibt es da eine clevere Lösung?
Benutzeravatar
mn-nl
Spezialist
Spezialist
Beiträge: 3914
Registriert: 28.05.2006, 23:00
Wohnort: 's-Hertogenbosch (NL)
Hat sich bedankt: 2 Mal
Danksagung erhalten: 32 Mal
Kontaktdaten:

#6

Beitrag von mn-nl »

4. Gang einlegen und an der Ausgangsflansch drehen.

Das schwierige Teil ist die Kupplungsscheibe mittig im Kupplungsautomat zu befestigen, aber der bleibt ja am Schwungrad.

A propos, ich bin der Marc
Benutzeravatar
mn-nl
Spezialist
Spezialist
Beiträge: 3914
Registriert: 28.05.2006, 23:00
Wohnort: 's-Hertogenbosch (NL)
Hat sich bedankt: 2 Mal
Danksagung erhalten: 32 Mal
Kontaktdaten:

#7

Beitrag von mn-nl »

@ Oviwan:

;D

(1:1)
Benutzeravatar
voltri
Profi
Profi
Beiträge: 1398
Registriert: 31.07.2006, 23:00
Wohnort: Buxtehude.............TR4
Kontaktdaten:

#8

Beitrag von voltri »

eins noch dazu:
das Getriebe nicht "lang" auf der Welle hängen lassen, sie könnte verbiegen.
Beim Einbau daran denken, das Pilotlager zu schmieren.
Rolf
Benutzeravatar
tr4royal
fängt gerade an
fängt gerade an
Beiträge: 3
Registriert: 07.07.2010, 23:00
Wohnort: Immenstaad

#9

Beitrag von tr4royal »

Danke. Ich überlege mir im Innenraum eine Art Galgen aus Holz machen und dort das Getriebegewicht abzufangen. Schon um den Rücken zu entlasten.
Ich habe da noch so eine "Problemzone". Zylinderkopf: Ich habe einen Umbau auf bleifrei machen lassen, neue Ventile und Ventilführungen. Soweit so gut. Die Hülsen in den dnen die Stösselstangen laufen sind seither nicht mehr dicht und der Bereich ist deutlich verölt. Was für eine Lösung gibts dafür?. Gibt es ein Harz/Kleb o.Ä , mit dnen man die Hülsen am Kopf dicht bekommt?
Benutzeravatar
sixpack
Spezialist
Spezialist
Beiträge: 4619
Registriert: 01.06.2004, 23:00
Wohnort: Essen
Danksagung erhalten: 5 Mal

#10

Beitrag von sixpack »

... weil wir genau das gerade letzte Woche auch mal wieder gemacht haben... den Motor hinten anheben. Das geht gut von unten mit einem Wagenheber mittels Holzbrettchen unter der Ölwanne, oder von oben mittels Haken usw. So weit heben dass das Getriebe noch so gerade unter die Aussparung für selbiges in der Karosse paßt. So muß man nicht ganz so viel "knicken" (von der Seite gesehen) und fummeln. Hinten kommt man ja nicht so ohne weiteres runter mit dem Getriebehals, weil die Aufhängungsgummis stören. Ohne Overdrive gehts aber schon etwas besser als mit.
Wenn die Kupplungsscheibe schön zentriert ist, ein Gang eingelegt ist, einer von unten das Getriebe mit 2 Händen an der Glocke stützt, der andere dann vom Innenraum das ganze drückt und etwas am Kardanwellenanschluß dreht...flutsch, drin isses!

Grüße... Gerhard/sixpack :D
Benutzeravatar
Rainer_Wallnig
fängt gerade an
fängt gerade an
Beiträge: 3
Registriert: 07.07.2010, 23:00
Wohnort: Mönchengladbach

#11

Beitrag von Rainer_Wallnig »

Hallo,

kann ich alles nur bestätigen. Folgende Problem könnte auftreten: Bei meinem TR4 (Bj 63) war der Mitnehmerstift der Kupplungs-Ausrückwelle gebrochen. Der dann eingebaute neue war angeblich verstärkt (d.h. aus angeblich haltbarerem Stahl), hat aber nichts genützt. Ist wieder gebrochen. Habe dann die Radikalkur gewählt: Ausrückgabel auf der Welle festschweißen. Hält seitdem. Nachteil: man kriegt die Teile so ohne weiteres nicht mehr getrennt. Habe ich aber auch schon gemacht: mit Trennscheibe Schweißnaht entfernen, Rest mit Dremel und den allerletzten Rest mit Gewalt (Hammer). Nichts hat Schaden genommen.

Weiter viel Spass beim Schrauben und auch Fahren
Rainer
Benutzeravatar
sixpack
Spezialist
Spezialist
Beiträge: 4619
Registriert: 01.06.2004, 23:00
Wohnort: Essen
Danksagung erhalten: 5 Mal

#12

Beitrag von sixpack »

Hallo Rainer...

da haste aber die aller-allerletzte Lösung genommen. Es reicht die Gabel mittels originaler Schraube zu fixieren, und dann durch Gabel und Welle ein Loch zu bohren für einen 4-6 mm Spannstift. Da ist genügend Fleisch vorhanden, hält super... wird sein vielen Jahren so praktiziert. Mit dieser simplen Modifizierung hält die Gabel auf der Welle ein TR-Leben lang.

Im Forum unter Getriebe müßte das auch beschrieben sein

Grüße... Gerhard/sixpack
Benutzeravatar
sixpack
Spezialist
Spezialist
Beiträge: 4619
Registriert: 01.06.2004, 23:00
Wohnort: Essen
Danksagung erhalten: 5 Mal

#13

Beitrag von sixpack »

Antworten

Zurück zu „Motor“