Hallo,
wichtige Info an alle mit einer Gunst-Kupplung im Wagen.

Wisst Ihr, daß bei der Gunst-Kupplung (die mit mit dem mitlaufenden Ausrücklager und den Nutensteinen an der Kupplungsgabel) die Zugfeder des Kupplungshebels am Geber genau umgekehrt eingehängt werden muß als bei der Standardkupplung?
(die Zugrichtung von Motor in Richtung Hinterachse)
Wenn die Feder so eingehängt wird wie bei der Standardkupplung, dann läuft das Ausrücklager nicht mit den Lamellen des Kupplungsautomaten mit und jedesmal beim auskuppeln wird das Ausrücklager von 0 auf max. beschleunigt, was zu einem sehr großen Abrieb an den Lamellen des Kupplungsautomaten führt.
Also Vorsicht. Ich habe heute die Erfahrung gemacht, daß selbst eingefleischte Engländer-Spezialisten das teilweise nicht wissen.
Mir war das bis heute auch neu. Die Auswirkung einer falsch eingehängten Zugfeder eben durch diesen Spezialisten habe ich heute selbst feststellen müssen. (hoher Verschleiß an den Kupplungslamellen)
Wie ist euere Erfahrung?

Gruß
Skorpion

Hi,

der Einbau ist von der Fa. Gunst im Internet genau beschrieben:

https://gunst.de/pdf/einbau_ausruecklager.pdf

Grüße
Uwe

Hallo,

diese Einbauanleitung wird auch dem Kupplungseinbausatz beigelegt, wenn man direkt bei Gunst kauft, und wer dann noch Fragen hat, kann bei Hern Gunst anrufen. Ich habe eine Gunstkupplung vor fast 10 Jahren in den TR 6 eingebaut, und hatte nie Probleme damit.

Gruß

Gerhard

Hallo,
ich habe auch keine Probleme damit, aber offensichtlich wissen diverse Engländerspezialisten, ich meine spezielle Werkstätten für englische Fahrzeuge, nicht, daß die Zugfeder an der Gunst-Kupplung anders herum eingehängt werden muß als bei den Standardkupplungen.
Mir jedenfalls hat eine solche Werkstatt, als ich den Wagen zum TÜV gebracht hatte, so eben mal die Feder falsch herum eingehängt und gemeint daß das so richtig ist und ich habe das zunächst nicht gemerkt.

Gruß
Skorpion