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Lenkung schwergängig wenn VA ausgefedert
Verfasst: 14.08.2007, 18:18
von Eckhard
Hallo,
habe eine Frage die mich schon länger beschäftigt
Wenn mein TR5 vorne hochgebockt ist, also die VA total entspannt ist meine Lenkung sehr schwergängig
Hebe schon die Sache mehrmals untersucht und dabei festgestellt dass bei Stellung geradeaus die Spurstangenköpfe den erforderlichen Winkel nicht mitmachen und verspannt sind
Bei weiterem Einschlag wird diese Verspannung noch größer
Es sind Spax Dämpfer eingebaut ( die Richtigen ) Die Dämpfer sind ja für den unteren Anschlag zuständig
Die Spax haben die gleiche Länge im ausgefahrenen Zustand wie die original verbauten Dämpfer
Eigentlich müssten diese Dämpfer kürzer sein um die Querlenker in ihrem Weg nach unten zu begrenzen. Bin hier ein wenig ratlos. Es kann doch nicht sein dass die Spurstangenköpfe vergewaltigt werden
Eckhard
Verfasst: 14.08.2007, 19:28
von mn-nl
Hallo Eckhard,
Was ich jetzt sage ist aus Erinnerung, wo ich meinen '6 wieder zusammengeschraubt habe. Das sind so 7 Jahre her...
Damals habe ich das Selbe festgestellt, allerdings OHNE die Dampfer. Nachdem die Dampfer (Koni) eingebaut waren, und wie du auch feststellst, die Ausfederung begrenzt wird, lasst sich das Lenkrad normal drehen bei aufgebocktes Fahrzeug.
Dachte ich.....
Letztlich habe ich das nicht kontrolliert. Vielleicht gibt's jemand der mal schnell ein Versuch durchfuehrt. Das geht bei mir zZ nicht.
Gruesse, Marc
Verfasst: 15.08.2007, 09:03
von Eckhard
Da habe ich mich wohl nicht deutlich genug ausgedrückt
Wenn ich den Spurstangenkopf aushänge ist der erforderliche Winkel des Konusbolzens nicht ereichbar. Werde mal versuchen die Winkel ist und soll zu messen
In diesem Zustand ist der Kraftaufwand um den Achsschenkel zu drehen meiner Meinung nach in Ordnung. Die Kräfte der Feder und in welche Richtung sie wirken sind mir wohlbekannt. Mein Problem muss an anderer Stelle liegen. Aber wo ?
Eine Fehlmontage schließe ich aus da mehrfach kontrolliert
Eckhard
Verfasst: 15.08.2007, 09:54
von TR_6000
Hallo Eckhard,
das kann auch an den Spurstangenköpfen liegen, die Du zwar für wenig Geld bekommst, die aber auch nicht den entsprechenden Winkel zulassen.
Diese Teile kommen, wie vieles mittlerweile leider auch, aus dem Orient mit Umweg über das Saarland in Deinen TR.
Bei den originalen QH-Spurstangenköpfe kommt dieses Problem nicht vor!
Gruß
Robert
Verfasst: 15.08.2007, 11:41
von MadMarx
@ eckhard
kann es an zuviel sturz liegen?
an meinem TR habe ich wegen dem negativen sturz den ausfederweg begrenzt.
gruß
chris
Verfasst: 15.08.2007, 14:18
von Eckhard
@ Chris
wie hast du den Weg nach unten begrenzt ?
Ich habe darüber nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen wenn ich es mache dann über jeweils 4 Distanzstücke die ich unter die Bolzen des Spax-Halters baue
Übrigens sind bei mir zweierlei Fabrikate der Spurstangenköpfe eingebaut mit unterschiedlichen möglichen Winkeln. So ein Mist :boese:
Jetzt werde ich noch Sturzmessgerät bauen da die Methode mit der Wasserwaage nicht astrein ist
Gruß
Eckhard
Verfasst: 15.08.2007, 14:21
von Eckhard
noch etwas. Der Sturz beträgt links ca 12 mm und rechts ca 10 mm. Gemessen an den Reifenwulsten bei gleichem Luftdruck und ebener Garage
Eckhard
Verfasst: 15.08.2007, 19:29
von MadMarx
Eckhard hat geschrieben:@ Chris
wie hast du den Weg nach unten begrenzt ?
der TR4 hat unten einen anschlag... auf den habe ich eine 1cm starke gummiplatte geklebt.
gruß
chris
Verfasst: 15.08.2007, 19:39
von Pioniergeister
Hallo Eckard,
hatte eben den Tr hochgebockt und die Lenkung ist frei,
zum Durchhang der Aufhängung:
es sind dann Unterkante Schwenklager-Gehäuse der Querlenker-Führung, also Rundung, mit der Unterkante der beiden Rahmen-Längsträger fluchtig,
Gruß
Alois
Verfasst: 28.08.2007, 13:25
von Eckhard
Nach einer ausgiebigen Sonntagsfahrt wieder zurück und gestern nochmal nachgeschaut
Bei ausgefederter Vorderachse befindet sich die große Schraube mit Kronenmutter ungefähr auf Höhe des Längsrahmens. Ich meine die Schraube am Schwenklager.
Es wäre nicht schlecht wenn TR5/6 Besitzer nachschauen und mir das Ergebnis mitteilen
Übrigens habe ich in meinem Fundus noch einen alten Spurstangenkopf gefunden der noch nie eingebaut war. Vom möglichen Winkel des Spurstangenkopfes zum Konus war zwischen beiden kein Unterschied zu erkennen
Bei der Fahrt am Sonntag gab es keine Auffälligkeiten. Möchte aber trotzdem der Sache auf den Grund gehen
Eckhard
Verfasst: 28.08.2007, 14:08
von Eckhard
Die Frage nach dem Sturz habe ich noch nicht beantwortet. Soll hiermit geschehen
Mit meiner Eigenbau-Sturzlehre habe ich den Sturz gemessen. Er befindet sich innerhalb der Toleranz laut Handbuch. Beide Seiten sind fast identisch
Eckhard
Verfasst: 06.09.2007, 18:08
von Eckhard
Möchte mein Problem nochmal aufwärmen
Erbarmt sich ein TR-Freund und prüft seine Maße bei ausgefederter VA nach ?
Eckhard