Öffnung in Kupplungsglocke / Kupplunspedal-Rückholfeder
Verfasst: 19.03.2005, 21:26
Hallo zusammen,
nachdem nun das Wetter deutlich schrauberfreundlicher geworden ist, habe ich heute den Austausch der Kupplungshydraulik in Angriff genommen und dabei eine öffnung auf der Unterseite der Kupplungsglocke vorgefunden.
Hier die Ansicht:
und nun noch eine Detailansicht der öffnung:
Die öffnung scheint vom Vorbesitzer dort von Hand gebohrt bzw. gefräst worden zu sein. Schaut man in die öffnung, ist der Bolzen zu sehen, der die Kupplungsschwinge mit der Ausrückwelle verbindet.
Meine Freude war zunächst groß - denn so könnte ich ohne Getriebeausbau den Zustnad des Bolzen überprüfen. Nach Ansetzen der Knarre tat sich allerdings nichts. Bei genauerem Hinsehen zeigte sich, dass dieser Bolzen noch durch einen angerödelten Draht gesichert ist. Zudem handelt es sich nicht um einen 4-Kant-Bolzen, sondern um einen 6-kantigen.
Durch die öffnung ist es vielleicht möglich den Draht zu zerstören, doch bevor ich das mache, muß ich natürlich erst wissen, wie ich wieder einen Draht dort befestigen kann. Ohne Sicherung wäre mir die Sache etwas zu "heiß".
Was haltet Ihr davon ?
Den Austausch der Kupplungshydraulik habe ich heute natürlich nicht abschließen können. Die Gabelbohrungen der Hauptzylinder-Stößelstange hatten sich zu Langlöchern verformt, der Splintbolzen war ebenfalls stärker eingelaufen. Es müssen also noch ein paar Neuteile her (Reparieren durch zuschweißen und wieder aufbohren ist mir im Verhältnis zum Teilepreis zu aufwendig).
Beim Aushängen der Stößelstange ist mir aufgefallen, dass bei meinem TR6 überhaupt keine Rückholfeder am Kupplungspedal angebracht ist. Befestigungsmöglichkeiten sind vorhanden.
Die ganze Pedalerie sieht allerdings ganz anders aus, als im Werkstatthandbuch gezeigt.
Hier ein Bild:
Gehe ich recht in der Annahme, dass ich die Rückholfeder gleich mitbestellen kann ?
Gruß aus´m Ländle
Ulrich
P.S.: Gut, dass wenigstens der SL fahrtüchtig ist ! - Nach 4 Monaten absolutem Stillstand ist er schon mit der 2. Anlasserumdrehung angesprungen - kenn´ ich ja nicht anders, nur dass er vor den TR-Zeiten noch nie so länger als 4 Wochen gestanden ist.
nachdem nun das Wetter deutlich schrauberfreundlicher geworden ist, habe ich heute den Austausch der Kupplungshydraulik in Angriff genommen und dabei eine öffnung auf der Unterseite der Kupplungsglocke vorgefunden.
Hier die Ansicht:
und nun noch eine Detailansicht der öffnung:
Die öffnung scheint vom Vorbesitzer dort von Hand gebohrt bzw. gefräst worden zu sein. Schaut man in die öffnung, ist der Bolzen zu sehen, der die Kupplungsschwinge mit der Ausrückwelle verbindet.
Meine Freude war zunächst groß - denn so könnte ich ohne Getriebeausbau den Zustnad des Bolzen überprüfen. Nach Ansetzen der Knarre tat sich allerdings nichts. Bei genauerem Hinsehen zeigte sich, dass dieser Bolzen noch durch einen angerödelten Draht gesichert ist. Zudem handelt es sich nicht um einen 4-Kant-Bolzen, sondern um einen 6-kantigen.
Durch die öffnung ist es vielleicht möglich den Draht zu zerstören, doch bevor ich das mache, muß ich natürlich erst wissen, wie ich wieder einen Draht dort befestigen kann. Ohne Sicherung wäre mir die Sache etwas zu "heiß".
Was haltet Ihr davon ?
Den Austausch der Kupplungshydraulik habe ich heute natürlich nicht abschließen können. Die Gabelbohrungen der Hauptzylinder-Stößelstange hatten sich zu Langlöchern verformt, der Splintbolzen war ebenfalls stärker eingelaufen. Es müssen also noch ein paar Neuteile her (Reparieren durch zuschweißen und wieder aufbohren ist mir im Verhältnis zum Teilepreis zu aufwendig).
Beim Aushängen der Stößelstange ist mir aufgefallen, dass bei meinem TR6 überhaupt keine Rückholfeder am Kupplungspedal angebracht ist. Befestigungsmöglichkeiten sind vorhanden.
Die ganze Pedalerie sieht allerdings ganz anders aus, als im Werkstatthandbuch gezeigt.
Hier ein Bild:
Gehe ich recht in der Annahme, dass ich die Rückholfeder gleich mitbestellen kann ?
Gruß aus´m Ländle
Ulrich
P.S.: Gut, dass wenigstens der SL fahrtüchtig ist ! - Nach 4 Monaten absolutem Stillstand ist er schon mit der 2. Anlasserumdrehung angesprungen - kenn´ ich ja nicht anders, nur dass er vor den TR-Zeiten noch nie so länger als 4 Wochen gestanden ist.