Diffentalproblem?
Verfasst: 20.04.2007, 10:17
hallo TR’ler,
obwohl einer der älteren TR-Besitzer (seit 1975, TR6pi Bj. 1972, 70tkm gefahren von 1975 bis 1989, seither steht er....) bin ich neu hier.
Die Restauration habe ich als Amateurschrauber um 1990 begonnen und in langen Zeitabständen meist allein erledigt und dachte jetzt mal wieder, fast fertig zu sein. Doch hat sich der böse Geist in meiner Garage wieder was Neues ausgedacht, nachdem er mich zuvor schon mit Macken an Einspritzanlage, Kupplung, Bremszylindern u.a. (die alle schon mal fertig waren) ärgerte.
Bisher verbrachte ich deshalb mehr Zeit mit Schrauben als mit Internet und habe euer Forum heute durch Zufall entdeckt, während ich nach einem neuen Lieferanten für Teile suchte (bisher war ich mit H. in A. seit 1979 sehr zufrieden). Alle Beiträge konnte ich nicht lesen, doch ihr scheint ja gut drauf zu sein.
Vielleicht kann mir jemand deshalb bei meinem aktuellen Problem beistehen: gestern habe ich das Auto zum zweiten Mal wieder „aus eigener Kraft“ aus der Garage auf den Vorplatz bewegt (mehr geht nicht, weil natürlich nicht angemeldet). Das klappte einige Male problemlos vor und zurück im 1., 2. und R-Gang. Plötzlich aber nicht mehr, im Rückwärtsgang bockte er als wäre die Handbremse angezogen, dann knackte es vernehmlich und spürbar. Er fuhr zwar an, das gleiche wiederholte sich auf ein paar Metern aber mehrfach. Zurück in die Garage ging es im 1. wieder ohne Problem. Weitere Versuche verliefen nicht anders. Hinten hochgebockt und durchgeschaltet, zeigte das linke Hinterrad wenig Lust zum drehen; das rechte hingegen lief wie es soll. Meine Vermutung - Differential hinüber? Doch so plötzlich?
Bei der Fehlereingrenzung bin ich deshalb unsicher, weil im Laufe der fast 15jährigen Restauration sowohl das Getriebe überholt wurde, ein AT-Overdrive dran kam, die Kurbelwelle neu gewuchtet und auch die übrige Hinterachse mit einer neuen Schwinge, Antriebsgelenk und Drive Shaft ausgestattet wurde und das alles in verschiedenen Zeiten und Werkstätten... Getestet wurde von all dem in der Zwischenzeit nix. Ein Fehler kann also überall stecken. Bevor ich mich nun auf die Suche nach einem AT-Differential begebe (1980 habe ich schon mal eines - damals noch von Barrets Canterbury - eingebaut) - kann mir jemand Feedback für die richtige Herangehensweise an dieses Problem geben? Vielleicht gelingt es mir dann ja doch noch, den im übrigen komplett neu aufgebauten TR6 noch in diesem Frühjahr auf die Straße zu bringen.
Meine Technikkenntnis geht soweit, dass ich alles ein- und ausbauen und einstellen kann, aber an die Eingeweide von Motor, Getriebe usw. gehe ich mangels Erfahrung und Werkzeugausstattung nicht ran. Sorry im übrigen für den langen Beitrag, doch bin ich mit den Gebräuchen und Ausdruckskurzformen in Internet-Foren nicht recht vertraut ;-)
obwohl einer der älteren TR-Besitzer (seit 1975, TR6pi Bj. 1972, 70tkm gefahren von 1975 bis 1989, seither steht er....) bin ich neu hier.
Die Restauration habe ich als Amateurschrauber um 1990 begonnen und in langen Zeitabständen meist allein erledigt und dachte jetzt mal wieder, fast fertig zu sein. Doch hat sich der böse Geist in meiner Garage wieder was Neues ausgedacht, nachdem er mich zuvor schon mit Macken an Einspritzanlage, Kupplung, Bremszylindern u.a. (die alle schon mal fertig waren) ärgerte.
Bisher verbrachte ich deshalb mehr Zeit mit Schrauben als mit Internet und habe euer Forum heute durch Zufall entdeckt, während ich nach einem neuen Lieferanten für Teile suchte (bisher war ich mit H. in A. seit 1979 sehr zufrieden). Alle Beiträge konnte ich nicht lesen, doch ihr scheint ja gut drauf zu sein.
Vielleicht kann mir jemand deshalb bei meinem aktuellen Problem beistehen: gestern habe ich das Auto zum zweiten Mal wieder „aus eigener Kraft“ aus der Garage auf den Vorplatz bewegt (mehr geht nicht, weil natürlich nicht angemeldet). Das klappte einige Male problemlos vor und zurück im 1., 2. und R-Gang. Plötzlich aber nicht mehr, im Rückwärtsgang bockte er als wäre die Handbremse angezogen, dann knackte es vernehmlich und spürbar. Er fuhr zwar an, das gleiche wiederholte sich auf ein paar Metern aber mehrfach. Zurück in die Garage ging es im 1. wieder ohne Problem. Weitere Versuche verliefen nicht anders. Hinten hochgebockt und durchgeschaltet, zeigte das linke Hinterrad wenig Lust zum drehen; das rechte hingegen lief wie es soll. Meine Vermutung - Differential hinüber? Doch so plötzlich?
Bei der Fehlereingrenzung bin ich deshalb unsicher, weil im Laufe der fast 15jährigen Restauration sowohl das Getriebe überholt wurde, ein AT-Overdrive dran kam, die Kurbelwelle neu gewuchtet und auch die übrige Hinterachse mit einer neuen Schwinge, Antriebsgelenk und Drive Shaft ausgestattet wurde und das alles in verschiedenen Zeiten und Werkstätten... Getestet wurde von all dem in der Zwischenzeit nix. Ein Fehler kann also überall stecken. Bevor ich mich nun auf die Suche nach einem AT-Differential begebe (1980 habe ich schon mal eines - damals noch von Barrets Canterbury - eingebaut) - kann mir jemand Feedback für die richtige Herangehensweise an dieses Problem geben? Vielleicht gelingt es mir dann ja doch noch, den im übrigen komplett neu aufgebauten TR6 noch in diesem Frühjahr auf die Straße zu bringen.
Meine Technikkenntnis geht soweit, dass ich alles ein- und ausbauen und einstellen kann, aber an die Eingeweide von Motor, Getriebe usw. gehe ich mangels Erfahrung und Werkzeugausstattung nicht ran. Sorry im übrigen für den langen Beitrag, doch bin ich mit den Gebräuchen und Ausdruckskurzformen in Internet-Foren nicht recht vertraut ;-)