Drehzahlmesser Umbau

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Gyula
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Drehzahlmesser Umbau

#1

Beitrag von Gyula »

Hi!

Ich komme grad vom anderen Thread...von wegen Werkstatthanbuch & können, oder nicht können.... :kopfklatsch

Aber ich sitze hier in meiner (Elektronik) Wekstatt und baue gerade einen mech. DZM auf einen elekronischen um. Die Zutaten sind ein elektr. DZM mit 100mm Durchmesser und ein mechanischer mit 120 mm Durchmesser.

Der Elekrtonische soll in das Gehäuse vom Mechanischen...

Habe jetzt beides zerlegt.
Ich könne zu meiner Verteidigung anführen, dass ich Instrumente aller Art einmal als Nachrichtentechniker nicht nur in den Händen hielt und auch die Funktion kapiere...
Also schickt mich nicht gleich zum Spezialisten! Am Geld hat es eher nicht gelegen, denn ich habe lange genug einen 120 mm el. DZM gesucht und nicht gefunden...

Nun habe ich beide zerlegt und stehe vor einem mechanischen Problem.
Die Zeigerachse vom el. DZM hat eine Durchmesser von 0,5 mm, die Achse vom mech. DZM hingegen 0,75-0,80mm
Nun benötige ich den langen Zeiger vom mech. DZM und muss ihn auf die dünnere Achse des el. DZM bringen. Der Zeiger hat natürlich jetzt entsprechende Luft!

Der Zeiger sollte schon wieder in etwa mittig sein und soll nicht geklebt werden.

Wie machen das die Profis und wie kann ich das machen?

Das der kleine Zeiger nur knapp 1g hat und der Große ezwa 2,5 Gramm ist ein anderes Problem. Das muss ich prüfen, wenn der Zeiger dran ist.



ich hoffe, dass ich das Forum wieder so nutzen darf, wie es bisher üblich war :( :( :(


Gyula
(etwas benommen vom vorigen Thread ;D )
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Re: Drerhzahlmesser Umbau

#2

Beitrag von Garfield »

Gyula hat geschrieben:...

ich hoffe, dass ich das Forum wieder so nutzen darf, wie es bisher üblich war :( :( :(


Gyula
(etwas benommen vom vorigen Thread ;D )
Aber selbstverständlich! Und das wird sich auch nicht ändern!

Zu Deinem Problem: Wenn das ganze etwas größer gebaut wäre, würde ich vorschlagen, eine passende Hülse anzufertigen. Vielleicht gibt es entsprechende Adapter, beim Uhrmacher oder beim Tachodienst?

Viele Grüße

Peter
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mn-nl
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#3

Beitrag von mn-nl »

Ansonnsten klappt vielleicht folgendes: Loch fuellen mit irgendwelchen 2-komponentenkleber, danach neu bohren (lassen) auf ,5 mm?

(Ich verfuege weder ueber die noetige Instrumente oder das entsprechende Handbuch, Erfahrung und Ausbildung fehlen genauso. also: Angaben ohne Gewaehr ;D )

Gruesse, Marc

Dipl. Ing. Maschinenbau :P:baeh:
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#4

Beitrag von Eckhard »

Gyula,
die einfachste Lösung wird sein wenn du zu einem Uhrmacher gehst. In Wien gibt es sicher noch einige die sich noch auf das Herstellen eines einfachen Teiles ( für einen Uhrmacher ) verstehen und es auch tun

Gruß
Eckhard
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#5

Beitrag von Pioniergeister »

Gyula,

die Kapillar-Leitungen am Temperatur-Fühler der Elektro-Herde sind sehr dünn,
nicht den in der Küche von deiner Frau, 8O
am Samstag ist doch der Wertstoff-Hof offen :genau:

Gruß
Alois
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#6

Beitrag von Gyula »

Hi !

Als ich vor acht Jahren den E-Herd repariert habe, war da das Thermostat hinüber. Ich Depp habe damals das alte Thermostat samt Kapillarleitung weg geworfen. :kopfklatsch :kopfklatsch

...aber da hatte ich den TR noch gar nicht :? :?

Spass bei Seite,bei mir ist es jetzt 9:05 (Samstag), jetz klappere ich mal einige Uhrmacher ab. Die Teile natürlich mit dabei.


Gyula
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#7

Beitrag von Gyula »

Hi!

Logbuch - Montag 18.12.2006 - 07:55:

Am Samstag vier "Uhrmacher" abgeklappert. keine Chance, nicht ein einziger hat noch 'ne Werkstatt. :giveup
Aber heisse Tips, ich solle mich an Schulen wenden, die machen dann gleich eine Übung daraus...... :kopfklatsch

Dann habe ich noch ein bißchen überlegt und folgendes versucht. Ich habe unter meinen Drähten (die ich ja in jeder Ausführung habe) einen gesucht, der aussen etwa 0,7 mm hat. Da habe ich ein Stück von der Isolierung abgenommen und über die Achse geschoben. Das funktioniert gut und kann auch leicht wieder entfernt werden. :) :) :)

AAAAber: Der Zeiger ist mit seinen knappen 2,5 Gramm eindeutig zu schwer. Das ist ein Zeiger aus Blech. Im Betrieb ergibt das strake Schwankungen. :(

@ Chris: Ist es das, was du an deinem DZM festgestellt hast? Hast du scu eine zu schweren Zeiger??? :!:

Die Zeiger sind zwar ausbalaciert, aber das nutzt nichts, wenn das Drehmoment des Instrumentes nicht ausreicht um den Zeiger stabil zu halten! :o

Beim nachsehen bei meinen TR habe ich gesehen, dass dieser einen Kunsstoffzeiger hat, so wie der zu kurze vom 100mm Instrument.

:hm:
UND JETZT SUCHE ICH SO EINEN KUNSSTOFFZEIGER (siehe Galerie)

Wer hat einen für mich :kiss: (sonst muss ich doch wieder in die Schule ;D) ?


Gyula
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#8

Beitrag von MadMarx »

richtig, mein zeiger wird zu schwer sein. sobald der wagen um die längsachse rollt, oder man die gänge wechselt pendelt er.

ist aber kein wunder...das instrument war ein 80mm und hat nun den langen blechzeiger vom der großen TR uhr an der achse.

ich bin wieder auf dem weg richtung schrittmotor...hier im forum ist ein spezialist, der gerade sowas entwickelt...!

gruß
chris
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#9

Beitrag von mn-nl »

Ein Schrittmotor-umbau-kit, das waere was!

@Gyula; ich habe von eine kaputte TR6-Tacho den Zeiger-fuss (Finger abgebrochen), da musste man aber den Finger irgendwie nachbauen. Tacho und DZM sind von der aufbau aehnlich, also sollte der Diameter am Achs derselbe sein?

Passt da eigentlich der Finger deiner TR6 Tacho nicht oder uebersehe ich etwas?

(ich dachte das Diameter-problem ist beseitigt?)

Gruesse, Marc
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#10

Beitrag von Gyula »

Hi Marc!

Das Befestigen des Zeigers habe ich zwar gelöst,
aber es stellte sich heraus dass der lange Blechzeiger vom mech. DZM viel zu schwer ist für den elektr. DZM!........

Der elektronische DZM hat zu wenig Power für den schweren Zeiger!

Gyula
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#11

Beitrag von Mumins »

Gibts nicht von einem Jag nen 120er Smith elektr. Drehzahlmesser?
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#12

Beitrag von mn-nl »

Yep, so eins habe ich liegen. Ich weiss allerdings noch nicht ob der - oder + an der Masse ist, ist Bj 1960 oder so.

Spaeteren Jaguars (wie XJ6) haben kleinere Instrumente.

Gruesse, Marc
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#13

Beitrag von Mumins »

Man könnte auch einen leichteren Zeiger gießen. Aus Kunstharz. Wie das geht steht im Sonderheft 33 von Oldtimer-Markt, Interieur selbst restaurieren.
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#14

Beitrag von Dirk »

Hallo Freunde,

auch ich werde auf einen elektronischen Drehzahlmesser umrüsten da bei meinem Motorumbau der komplette Verteiler rausfliegt... ist aber eine andere Sache!! ;D
Leider weiß ich nicht wie ich hier im Text Bilder einfügen kann deshalb habe ich die Bilder in meiner Galerie hinterlegt

Ich habe mir bei Ebay einen Drehzahlmesser von einem Jeep Wrangler ersteigert. Kostenpunkt mit Versand 15,90 Euro. Ich achtete nur darauf das es ein 6-zylinder ist und die Skala, Zifferblatt im gleichen Winkel von 0-7000 anzeigt.
Mut zur Lücke.... schaun wir mal was da kommt. :genau:

Einen alten Drehzahlmesser dank Ebay England hatte ich schon. Beide zerlegt, wobei ich die Zeiger beim Uhrenmacher um die Ecke für kleines Geld abziehen lies.
Jetzt war am elektronischen eine Platine montiert die aber nicht in das Gehäuse des TR6 Drehzahlmessers passt.:hm:

Ich habe dann das Innenleben des Jeep Drehzahlmessers ohne die Platine
in das TR6 Gehäuse verpflanzt. Zwei Bohrungen sind dafür nötig!!

Die Elektronik werde ich ausserhalb des Gehäuses unterbringen. Die Zeiger sind fast Identisch, wäre auch ohne großen Aufwand möglich den originalen TR6 Zeiger umzubauen.
Ganz fertig bin ich damit noch nicht aber es sieht alles gut aus und ich denke das wird auch funktionieren. Es ist eine Bastelei und für den ersten Versuch hat es auch gut geklappt. Es gibt bestimmt auch noch bessere Umbauten man muss sich nur mal dran wagen...:?
Die Originalfraktion möge mich verschonen........ Bilder zum Umbau seht ihr bei meinem "Patient"

PS: Der eingebaute Zeiger ist der vom Jeep, der zweite vergilbte ist der Originale, der Weiße sieht besser aus.... Meine Meinung ;D
LG Dirk Spontanität muss wohl überlegt sein...
Gyula
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#15

Beitrag von Gyula »

Hi:

@ Dirk:
Wenn ich richtig gesehen habe, hast du den den Originalzeiger (Kunststoff)nicht verwendet.
Ist der zu haben?

Gyula
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