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... das Wetter z.B. :-)

Moderator: TR-Freunde-Team

Schnippel
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#1

Beitrag von Schnippel »

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Zuletzt geändert von Schnippel am 02.03.2008, 14:07, insgesamt 1-mal geändert.
eggy

#2

Beitrag von eggy »

@Ralf

Sehe ich etwas anders. Wenn jemand technisch begabt ist, also Verständnis für Technik hat und nicht gerade 2 linke Hände, der kann gut mit dem WHB sein Auto instandhalten und auch Reparaturen durchführen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass hier nur "Gelernte" am Werk sind.

Ich arbeite den lieben langen Tag am Bildschirm, da ist mein 6er der Ausgleich.

Es ist doch das Schöne, dass unsere Spielzeuge doch eigentlich recht simpel aufgebaut sind und man (fast) alles selbst machen kann.
Bei mir sind die Grenzen beim Schweissen, das habe ich noch nie versucht, das lasse ich lieber machen, sind eh bloß 3 ganz kleine Löchlein :D

Selbst ein "Online Blechlehrgang" hat hier im Forum stattgefunden

Servus
Eggy
, der seinen 6er jetzt auseinander hat (Scheidung?!?, sagt man so?)
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oliversum
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#3

Beitrag von oliversum »

@ Schnippel: Was möchtest Du uns damit sagen?
Es ist halt noch kein Meister vom Himmel gefallen und wenn jemand plötzlich Interesse am selberschrauben gefunden hat, wird er es ja nur lernen, indem er es ausprobiert. Learning by doing halt.

Nach der ersten abgerissenen Schraube wird er schon feststellen, das nach ganz fest schnell ganz lose kommt. Dann passiert das nicht noch einmal. :o

Grüsse
oli
(der das Schrauben vom Papa gelernt hat!) :D

P.S.: Oder wolltest Du darauf hinaus, das wir endlich ein Selbstschrauber Lexikon hier bei den Freunden brauchen, dem kann demnächst abgeholfen werden... ;D
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#4

Beitrag von Uriah »

@ Schnippel

Du liegst genau richtig! :kopfklatsch

...und Kochbücher sind nur für Sterneköche, Bedienungsanleitungen für Elektrogeräte nur für Elektroniker, Steuerratgeber nur für Steuerberater...

:D

Grüße
Uwe
Triumph TR3a Bj. 1958
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sixpack
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#5

Beitrag von sixpack »

Man muß unterscheiden zwischen "Werkstatthandbuch", eben für die Werkstatt=Fachbetrieb, und den Büchern wie "Jetzt mache ich es selbst" (oder so ähnlich) für die Samstagsschrauber. Nur haben wir Samstagsschrauber heute eben nun mal die originalen Werkstatthandbücher zur Verfügung. Nicht auszudenken wenn es nicht so wäre! Aber, da gebe ich Schnippel natürlich absolut Recht, oft haperts an den kleinen Dingen wie falsches oder nicht vorhandenes Werkzeug usw. Aber irgendwie muß man ja anfangen. Und haben wir hier nicht auch schon Beifall geklatscht als ein "Newbie" und "Nichtschrauber" an seinem frisch erworbenen TR die erste kleine Reperatur erfolgreich hinter sich gebracht hat?
Man sollte Schnippels Bemerkungen wohl so verstehen wenn man die fachlichen Grundfertigkeiten nicht besitzt: Vorsicht... schnell ist durch Unkenntnis etwas kaputt repariert! Aber wem ist das denn noch nicht passiert? Aus Fehlern lernt man schließlich auch ... :o :) :D
Zuletzt geändert von sixpack am 15.12.2006, 00:24, insgesamt 1-mal geändert.
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#6

Beitrag von Uriah »

"...Aus Fehlern lernt man schließlich auch ... "

ALLE Menschen sind schlau: Die einen vorher, die anderen hinterher.

Grüße
Uwe
Triumph TR3a Bj. 1958
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#7

Beitrag von Garfield »

In Schnippels Worte etwas hineinzudeuten ist Kaffeesatzleserei. Wollen wir ihn doch einfach bitten, sein Statement noch einmal zu präzisieren und kommentieren, dann sind wir auch alle wieder schlauer.

Gruß

Peter
...der sich freut, die eine oder andere kleine Reparatur erfolgreich selbst tätigen zu können, andere aber lieber den Profi machen läßt.
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#8

Beitrag von icuanducme »

ich habe alle achtung vor professioneller arbeit und bin dann auch bereit dafür zu zahlen .

doch wenn man heutzutage mancherorts sein fahrzeug in "professionelle" hände gibt, erschrickt man doch, wie dort gearbeitet wird.

ein beispiel : beim reifenwechsel wird der tr mit auslegern unter den schwellern statt unter dem rahmen hochgefahren . Das lösen der zentralverschlüße wollte der eifrige geselle sodann mit einem stahlhammer bewerkstelligen - nein so nicht !

leider sind die wirklich guten werkstätten oft zu weit entfernt.
so kommt es halt, daß man im kreise gleichgesinnter als laie mit technischem grundwissen das whb interpretiert - mal mit mehr und mal mit weniger erfolg. aber was ist daran auszusetzen ?

ein loser bund gleichgesinnter fühlt sich doch gerade darin verbunden, daß der eine dem anderen mit tricks, kniffen und ratschlägen weiterhelfen kann- und wenn man dafür dann auch noch etwas lob und anerkennung als gegenleistung bekommen kann, dann sollte dem wissenden das übermitteln von wissen keine bürde sein sondern m.e. eine pflicht !

ich jedenfalls klopfe meinem kumpel gern auf die schulter, wenn er mir mit einem guten tip helfen konnte - darauf stoß ich an !

schönen abend noch,

andreas
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#9

Beitrag von MadMarx »

schnippel wollte uns wohl nur über die sinnlosigkeit unseres tuns aufklären.

das schöne an so einem matchbox auto im maßstab 1:1 ist, man kann es genauso zerstören wie die kleinen als wir noch 7 jahre alt waren :D
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So ein Schrott

#10

Beitrag von steve_schmid »

Ja, ja, Fachwerkstätten ':laughing:'.... da kann ich wirklich nur lachen. Ihr könnt mir glauben, dass ihr hier in der Schweiz bis zum Sankt-Nimmerleinstag warten könnt, um eine gute und zahlbare Fachwerkstatt zu finden. Mit meiner 220 SEB Heckflosse war ich mal beim freundlichen Mercedes Händler mit A-Vertretung. Um mein Problemchen zu lösen, hat er mir CHF 600.-- offeriert für die Diagnose zuzüglich benötigtes Material. Jedoch sei der Herr, der sich mit den älteren Fahrzeugen auskenne gerade für 3 Wochen in den Ferien. Zwischenzeitlich ist dann das bestellte WHB eingetroffen. Unter Symptonen fand ich genau das Problem meines Wagens beschrieben. Materialkosten CHF 12.80 und 15 Minuten Arbeit, jo solange brauchts um den Benzinfilter zu wechseln und mein Auto lief wunderbar. Nein, nein an meinen TR4 Jg. 65 kommen nur meine Patschhändchen und sonst gar nix. Wenn ich damit in eine Werkstatt fahre, suchen die als erstes den Diagnosestecker um die Werte der elektronischen Einspritzung zu checken um mir eine neue Lambdasonde verkaufen zu können. Neee, Neeee mein lieber Gesangsverein, so nicht!!! Ich glaube Schnippel ist frustriert, weil ihm irgend eine Arbeit misslungen ist, aber hey; dass passiert uns doch andauernd. Dann heisst es weiterforschen und sich schlau machen. Hier im Forum ist eine so grosse Wissenssammlung, dass man nun wirklich auf jede Frage eine Antwort erhält.

Ein kleines Rechenbeispiel zum Schluss: Wie alt ist ein guter Automechaniker, wenn ich heute mit meinem Chrysler in die Werkstatt gehe??? Mindestens 30+ oder nicht!?!? Also, war ja der gute TR-Mann im Jahre 65 auch mindestens 30. Seit 65 bis heute sind ja nun schon bald 42 Jährchen vergangen, also ist der wirklich gute Mann heute mindestens 72 Jahre alt und kann heute hoffentlich seinen Ruhestand geniessen. Die heutigen Automechaniker sind eher Automonteure, d.h. sie wechseln Bauteile aus. Oder habt ihr schon mal gesehen, dass in einer VW Garage an einem Passat neue Laufbuchsen eingestzt werden?? Nein, das was ihr sieht, ist wie einer das Scheibenwasser auffüllt. Also ich sage euch, wenn heute einer etwas von unseren Schätzchen was versteht, so konnte es das nicht lernen sonder hat sich das auch aneignen müssen, so wie wier das hier tun.

In diesem Sinne wünsche ich allen TRler eine besinnliche Adventszeit, seit nett miteinander und ein schönes Weihnachtsfest

Grüsse aus der tief verschneiten Schweiz

Steve
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#11

Beitrag von Garfield »

Mit "Profi" meinte ich auch nur bedingt sog. "Fachwerkstätten". Mit meinem 107er habe ich da auch schon gehörigen Schiffbruch erlitten, in eienr von 170er-Club empfohlenen "Fachwerkstatt"...

Ein Profi kann mMn auch jemand sein, der sich das Wissen selbst angeeignet hat!

Gruß

Peter
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#12

Beitrag von Schnippel »

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Zuletzt geändert von Schnippel am 02.03.2008, 14:07, insgesamt 1-mal geändert.
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#13

Beitrag von Garfield »

Hallo Ralf!

Jetzt, wo Du das Thema "Workshops" doch so schön thematisiert hast: Wie wäre es denn, wenn Du in loser Folge einmal solche bei Dir anbietest? In kleiner Gruppe, mittags Grillen, jeder bringt was mit oder zahlt einen Obulus... angefangen bei Auswahl und Wechseln der Bremsbeläge bis hin zu ersetzen der Antriebswellen.... Ventile einstellen, Ölwechsel machen... es gibt sicherlich auch einige, die das Grundlegende erst einmal sehen müssen (auch ich!), um es dann vielleicht auch selbst einmal zu wagen.

Das alles muß ja auch nicht umsonst sein, ich persönlich wäre auch gern bereit, ein paar Euro dafür zu bezahlen - Deine Werkstatt war ja auch nicht auf einmal einfach so da.

Vorausgesetzt der Schnippel macht das, gäbe es denn hier Interesse an solchen Workshops? (Vielleicht äußern sich auch jetzt einmal die, die sonst nur mitlesen...)

Viele Grüße

Peter
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#14

Beitrag von HansG »

Ralf, ich muss Dir aus meiner Sicht wirklich zustimmen, genau so habe ich es gemacht (und das ist nicht immer gut gegangen), aber warum?

Anfangs hatte ich null Ahnung und davon jede Menge; kleinste Kleinigkeiten, wegen denen mein TR4 mehrfach stehen blieb konnte ich nicht finden, also auch nicht reparieren.

Mein Wagen war deswegen zu der Zeit viel in der Werkstatt und das hat nicht nur einiges gekostet, die Ergebnisse waren auch häufig nicht zufriedenstellend.

Aus diesem Grund mache ich inzwischen zunehmend mehr selbst, schließlich haben mir hier einige Leute Mut gemacht das zu tun, aber ohne das WHB wäre ich hoffnungslos verloren. Und wenn mir etwas unklar ist, frage ich hier nach und bekomme immer die Antworten, die ich brauche. Na ja fast; die Freunde schweifen manchmal gerne ein kleines bisschen ab und vergesssen die eigentliche Frage, aber da kann man ja nachfassen (z.B.siehe Schwenklager).

Wenn ich meine Achsen fertig habe ist Anfang des Jahres mein Motor dran, er bläut und verbraucht viel Öl. Damit muss ich mangels Fähigkeiten und Möglichkeiten in die Werkstatt und da stellt sich dann schon wieder die andere Frage, in welche?

Und sag mir jetzt keiner das mit dem Motor sei ganz einfach und ich solle es selbst versuchen! :)
Gruss aus dem Ländchen
Hansgerd
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#15

Beitrag von HansG »

Workshops?
Wann? Wo? Was muss ich zahlen?
Gruss aus dem Ländchen
Hansgerd
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