Bei den Zweiflern u. Besserwissern,Teflonabdichtern.
Ich gebs auf
und vergesse all die Erfahrungen
die ich seit 1971 mit diesem engl. Gelumpe gemacht habe.
Warum schreibe ich eigendlich solche Warnungen??
Harald

Das war nicht der Punkt.
Erklär es doch den Unwissenden.

Ich spreche nicht davon, dass eine zylindrische, klemmende Schraube in ein konisches Innengewinde gewürgt wird.

Sondern >>>
Gewinde konisch
Schraube zylindrisch mit passender Steigung
Schraube lässt sich leicht einschrauben, d.h. der Flankendurchmesser liegt am unteren Kegeldurchmesser des Innengewindes an.
Was wird da am Innengewinde beschädigt?
Wenn sogar die Schraube aus Messing ist und die Ölwanne aus Stahl schon gleich gar nicht.
Ob das dicht wird, ist eine andere Geschichte.

Also,
erleuchte uns

JochemsTR hat geschrieben: ↑14.02.2023, 13:42 5/8"-18

Dann mit soetwas.
Konisch muss es nicht sein. Teflonband reicht dann völlig aus.

Mist, ich wollte das mit deinem Beispielbild editieren ....

Wenn das Ding beim Einschrauben nicht klemmt wie die S.., was passiert da?
Eine Planabdichtung mit einem weichen Dichtring könnte zusammen mit Teflonband auch dicht werden.

S-TYP34 hat geschrieben: ↑14.02.2023, 20:27 Bitte beachten!
Wenn in die kon.Gewindebohrung eine zyl.Schraube reingedreht wird
wird das kon. Innengewinde nicht mehr dicht!!!

Harald

Das gilt meines Wissens nur für BSP Gewinde.

Bei NPT Gewinde erfolgt eine Abdichtung durch die Überschneidung von Innen- und Außengewinde.

Und hier was zum Lesen.
https://gewindeaufschneider.de/blog/die ... eberblick/

Danke,
>>> klasse Link,
Ich seh schon, es ist im Detail wie so oft, man lernt nie aus.

Und mir wird wiedermal klar, dass ich den GB- und Ami- Zollmist auch nach über 35 Jahren Schrauberfahrung absolut sch.... finde.
Das ist auch einer der Punkte, über die ich mich immer wieder totlachen könnte. Einfach sinnfrei und bescheuert.
Und ich bin mir sicher, dass das viele Oldie-Interessierte vor einem Triumph, MG, ..... abschreckt.

Fuzzy hat geschrieben: ↑16.02.2023, 06:36 Danke,
>>> klasse Link,
Ich seh schon, es ist im Detail wie so oft, man lernt nie aus.

Und mir wird wiedermal klar, dass ich den GB- und Ami- Zollmist auch nach über 35 Jahren Schrauberfahrung absolut sch.... finde.
Das ist auch einer der Punkte, über die ich mich immer wieder totlachen könnte. Einfach sinnfrei und bescheuert.
Und ich bin mir sicher, dass das viele Oldie-Interessierte vor einem Triumph, MG, ..... abschreckt.

Jaja, wenn die Zahlen immer größer werden und der Schlüssel immer kleiner

ich könnt euch jetzt mit theoretischem bla bla bla gegenseitig den Bauch streicheln ... Fakt ist, die Ablassschraube meiner TR Ölwanne ist undicht und das ganz sicher weil davor aus Unwissenheit eine normale zylindrische Schraube als vermeintliches Upgrade "mit Magnet" verbaut war.

Harald hat völlig recht.

Bernhard

Hallo,
dann dreh dir einen Innengewinde Ansatz mit M 14x1,5 oder M 12x 1,5
Lötest das Ganze in die Ölwanne ein, dazu die Passende Ölablassschraube mit Innensechskannt und Kupferring.
Und schon ist Bernhards Ölwanne wieder dauerhaft dicht.
Munter Bleiben
Ralf

darock hat geschrieben: ↑16.02.2023, 11:08 ich könnt euch jetzt mit theoretischem bla bla bla gegenseitig den Bauch streicheln ... Fakt ist, die Ablassschraube meiner TR Ölwanne ist undicht und das ganz sicher weil davor aus Unwissenheit eine normale zylindrische Schraube als vermeintliches Upgrade "mit Magnet" verbaut war.

Harald hat völlig recht.

Bernhard

Ja klar,
wenn jemand eine groß genuge, zylindrische Schraube mit ordentlichen Schmackes in das selbstdichtende Kegelgewinde gewürgt hat, dann ist das natürlich sehr wahrscheinlich.

Dass das nicht clever ist, steht außer Frage.

Aber der Reparaturtipp von Ralf müsste doch ganz gut funktionieren. Es bleiben dadurch beim Ölwechsel halt ein paar Tropfen mehr in der Ölwanne. Aber sonst >>>einfach, günstig und

Reparaturtip:
Es gibt im Zubehör verschiedene Ölablassschrauben
mit unterschiedlichen Durchmessern u.Gewinden.
Geeignete Schraube raussuchen,
passenden Gewindebohrer winklig ansetzen u.neues Gewinde
in die vorhandene eingelötete Buchse reinschneiden.

Beim Gewindeschneiden mit dem Staubsauger die Späne absaugen!!

Neue Ölablassschraube mit Kupferdichtung reinschrauben...fedisch!

Alles drehen,gewindeschneiden und einlöten gespart.

Harald

S-TYP34 hat geschrieben: ↑16.02.2023, 20:19 Neue Ölablassschraube mit Kupferdichtung reinschrauben...fedisch!

Das ist DIE Lösung! Mache ich bei jedem Ölwechsel an meinen Zwei-. und Vierrädrigen Fahrzeugen

Das Problem mit den Schrauben mit Kupferdichtring war doch, dass die Fläche die das Abdichten sollte an der Hülse mit dem Gewinde nicht plan ist. Sonst wäre ja die "falsche" schraube bei mir vorher auch dicht gewesen. Wurde auch schon häufiger hier berichtet, dass die Fläche nicht als Dichtfläche geeignet ist.

Man müsste also das Kernloch bohren, dann mit einem Dorn und einem Messer die fläche im rechten Winkel dazu abziehen und dann das Gewinde setzen.

Bernhard

Das mit dem Kupferdichtring ist doch Pfusch. Dann kann'ste auch gleich Hanf od. Teflonband nehmen.

Und warum?
Ist doch heute Standard, außer bei Triumph.

Klar, wenn das originale selbstdichtende Kegelgewindesystem in einwandfreiem Zustand ist, dann ist das natürlich Quatsch.
Und ist sogar Ressourcen schonend