Ist doch schön wenn sich jemand über die Schulter schauen lässt.
Ich denke, die ovale Form wir über die Werkstückspannung erzeugt.
Drehen mit einer Kopierdrehmaschine ist auch schon seit bestimmt 40 Jahren antiquar. Ist aber bestimmt nett anzuschauen.
Aber auch mit Kopierdrehmaschine oder aktueller CNC-Drehtechnik wird halt "nur" klassisch gedreht, zerspant.
Das mit dem Material der Kolben ist sicherlich eine Wissenschaft für sich.
Wobei Schmiedekolben und Gusskolben sowieso recht unterschiedliche Laufspiele aufweisen. Bei Schmiedekolben ist das schnell bei 0,1mm und mehr. Das will natürlich bei einem aktuellen Alltagsfahrzeug kein Mensch haben.
Bei einem Gußkolben wird neu vielleicht auf +0,04 gebohrt.
Das wird außer vom Naterial auch vom Design des Kolbens beeinflusst.
Da Wahl wohl Serienkolben umarbeitet, bietet es sich natürlich an, auch die Form wieder seriennah zu gestalten.
Es gibt auch Motorenbauer die das machen.
Ist auf jeden Fall eine feine Sache, wenn sich keine passende Alternative finden lässt.
Aber oft können ja Kolben von Fremdfabrikaten genommen werden. Man muss halt nur stundenlang suchen. Woher ich das wohl weiß .....
Oder es muss nur die Kompressionshöhe angeoasst werden. Und das geht praktisch auf jeder x-beliebigen Drehmaschine.
Oder man passt die Teile drumherum an. Z.B. die Pleuel