die lager dürfen keine vorspannung haben, da die wellen im betrieb sich erwärmen und länger werden.
ich habe gerade kein werkstattbuch greifbar....ich meine aber 0,1mm soll es sein.

S-TYP34 hat geschrieben: ↑16.05.2021, 15:30 Halte mein Versprechen, und mich zurück!

Hallo Harald, ich bin froh dass du noch da bist denn dein Senf und dein Wissen gehört hier einfach mit dazu!
Ohne dich wäre das Forum wie die Queen ohne ihren Philip

Hallo Wankel-NSU
Der Philip
dreht sich gerade im Grab um.
habe gerade gelesen---
da die steckachsen im Betrieb warm werden,
sich ausdehnen und länger werden.
Da wird das Spiel doch noch größer!
Da Außen auf jeder Seite nur ein Schrägrollenlager verbaut ist
wird ein Lagererneuern öfters die Regel sein.

Tolles Forum;
Einige die nicht richtig lesen... IRS mit Girling verwechselt
dann Radschlag ohne vorher das WHB gelesen.
Darauf soll sich dann der Fragesteller verlassen.

Da muss die Queen das schon ohne PH richten.

Man muss bedenken falscher Rat kostet immer viel Geld u. Zeit,
aber das ist ja des Anderen G. u. Z.

S-TYP34 hat geschrieben: ↑17.05.2021, 17:22 .......
da die steckachsen im Betrieb warm werden,
sich ausdehnen und länger werden.
Da wird das Spiel doch noch größer!
....

da bist du im irrtum.
dehnt sich die achse, drückt es außen in die kegellager....die konen sind nach außen gerichtet, nicht nach innen, wie beim vorderen radlager

übrigens....die lager der hinterachse leben nahezu ewig. habe noch nie ein defektes gesehen.
eher bricht die achse ab oder es werden die simmerringe undicht.

anbei die daten:

Mein lieber Martin, die beiden Halbachsen der Girling-Starrachse stützen sich sehr wohl gegeneinander ab !
Zwischen den Halbachsen in der Mitte des Differentials ist ein Stift oder Bolzen positioniert der sich in beide Richtungen bewegen kann.
An diesem Bolzen liegen die Enden der Halbachsen links und rechts an. Er hat in der Mitte eine Querbohrung durch den die
Welle für die Planetenräder geführt ist. Diese Bohrung ist etwas größer als der Durchmesser der Planetenwelle. Der Grund dafür ist dass
die shims oder Ausgleichsscheiben auf den beiden Seiten ( davon war ja die Rede) eben nicht immer GENAU gleich dick sind und so die
Planetenwelle nicht unbedingt genau in der Mitte des Ausgleichbolzen laufen muss.
Wenn also die shims auf beiden Seiten zumindest etwa gleich dick sind, kann der Stift oder Bolzen seine ausgleichende Funktion
erfüllen ohne durch zu starken Druck von einer Seite zu verklemmen. Dieter