Guten Abend
Ich habe heute meiner "White Lady" TR6 USA 1969 zwei homokinetische Antriebswellen verpasst. Es sind nicht die ersten die ich eingebaut habe, da waren Systeme die ein einmitten nötig hatten und andere bei den die Länge der Welle im neutralen Belastungszustand eingestellt werden musste. Keine Rede davon, Abstand inklusive Toleranz vom Flansch am Differential bis Aussenkante Alu Schwinge 400 mm und Distanz bei ganz abgesenkter Aufhängung, am Anschlag ca. 440 mm. Hat alles gepasst und war wirklich einfach. Was mir an den Wellen nicht passt, ist dass die vier Stehbolzen durch den Differentialflansch bis an das Gelenkgehäuse Gewinde haben. Das ist vermutlich das erste was verschleisst trotz festgezogenen selbstsichernden Muttern. Ich überlege mir ob ich das ändern sol oder einfach Fächerscheiben unter die Muttern l?

Bei ausbauen der alten, verstärkten Wellen, trotzdem schon Kreuzgelenke ersetzt. war eine Gelenkkapsel unter dem Seegerring gebrochen. Habe ich noch nie gehabt und war auch beim Einbau mit neuen Kreuzgelenken nicht so. Mal sehen was ich beim zerlegen herausfinde. bis bald

Robert

Hallo,
nicht gut !
Mess die Nadelbuchsen innen mal , die sehen nachgeschliffen aus.

Bilder vom Rest

Bis denn
Ralf

Guten Abend
Der Weihnachtsbaum ist dekoriert, das Christkind kann einfliegen. Hier die Fotos des Gelenks mit demontiertem Bodenteil. Diese verstärkten Wellen wurden von einem Gelenkwellendienst zusammengebaut. Ich habe vor dem Einbau nur noch kontrolliert ob sich die Gelenke normal bewegen lassen.
Schöne, friedliche Weihnachten

Robert

Ich vermute Mal das sind die Gelenke mit den dickeren Zapfen und längeren Nadeln.
Die obengenannten Vorteile sind leider zu Lasten der Cups gegangen. Die Zapfen reiben noch nicht Mal direkt an den Cups, sondern da ist noch ein Plastikplättchen mit einer kleinen Spitze dazwischen. Das macht die Cups sehr dünn damit es noch passt mir.
Wenn man die ruppig zusammenbaut oder gar mit dem Hammer zum Schluss drauf kloppt, geht hinten der Deckel ab und die Nadeln bröseln raus, aber auch die Hülse selber ist dünn u guckt weit aus der Führung nach innen u kann brechen.

Ich hatte zwei verstärkte Kardanwellen von einem namhaften Händler, die beide schnell kaputt gingen. Ich hab die Gelenke getauscht und jetzt geht's. War also definitiv ein Montagefehler.

re-hiker hat geschrieben: ↑23.12.2020, 17:31Was mir an den Wellen nicht passt, ist dass die vier Stehbolzen durch den Differentialflansch bis an das Gelenkgehäuse Gewinde haben.

Dann wäre es jetzt hilfreich gewesen, davon nen Foto hier rein zu stellen...

Welcher Hersteller?

Die originalen Schrauben kannst Du nicht wieder verwenden?

Hallo Peter

Ich meine die vier Stehbolzen die das innere Gelenk mit Flansch am Differential verbinden.Da ist Gewinde bis zum Gehäuse.

Gruss Robert