Dosierverteiler. Überholung
Verfasst: 04.11.2020, 15:39
Hallo zusammen,
Vielleicht ist es ja etwas übertrieben, ein neues Thema zu erstellen, doch ich möchte gerne eine schöne Erfahrung weitergeben.
Kurz nach dem Kauf meines TR6 PI, vor zig Jahren, liess ich den Dosierverteiler in einer Lucas Vertretung (das gab es damals noch ...) revidieren um bezüglich des Benzinverbrauchs "wieder bei den Leuten zu sein". Dieser war danach um 10-12 l und trotz des absoluten Schattendaseins des DV ist es bis heute so geblieben. An die etwas ruppige Motorcharakteristik hatte ich mich unterdessen einfach gewöhnt und das Beschleunigen war ja nie ein Problem.
Kürzlich, eben nach etwa vierzig Jahren, bzw. nach etwa 150'000 gefahrenen Kilometern, liess ich den DV in einer Fachwerkstatt mit eigener Prüfbank ein zweites Mal auf Vordermann bringen, weil ich zunehmend Bedenken hatte, wie lange das besagte Teil noch seinen Dienst verrichten würde. Vom Resultat bin ich hell begeistert. Aus der kraftvollen "Rumpelkiste" ist plötzlich ein Oldtimer mit seidenweicher Motorcharakteristik geworden. Ich konnte mir all die Jahre gar nicht vorstellen, wie kultiviert eine PI Maschine laufen könnte. Beschleunigt nun ohne Löcher, ruckelt nicht im Schiebebetrieb, startet schon, wenn ich nur schon in die Nähe des Zündschlüssels greife
Kurz: Ich bin tatsächlich den Freudentränen nahe und freue mich auf die nächste Saison. Ich kann jedem PI Fahrer und jeder PI Fahrerin eine solche Frischzellenkur des "Einspritzherzens" wärmstens empfehlen!
Arnold
Vielleicht ist es ja etwas übertrieben, ein neues Thema zu erstellen, doch ich möchte gerne eine schöne Erfahrung weitergeben.
Kurz nach dem Kauf meines TR6 PI, vor zig Jahren, liess ich den Dosierverteiler in einer Lucas Vertretung (das gab es damals noch ...) revidieren um bezüglich des Benzinverbrauchs "wieder bei den Leuten zu sein". Dieser war danach um 10-12 l und trotz des absoluten Schattendaseins des DV ist es bis heute so geblieben. An die etwas ruppige Motorcharakteristik hatte ich mich unterdessen einfach gewöhnt und das Beschleunigen war ja nie ein Problem.
Kürzlich, eben nach etwa vierzig Jahren, bzw. nach etwa 150'000 gefahrenen Kilometern, liess ich den DV in einer Fachwerkstatt mit eigener Prüfbank ein zweites Mal auf Vordermann bringen, weil ich zunehmend Bedenken hatte, wie lange das besagte Teil noch seinen Dienst verrichten würde. Vom Resultat bin ich hell begeistert. Aus der kraftvollen "Rumpelkiste" ist plötzlich ein Oldtimer mit seidenweicher Motorcharakteristik geworden. Ich konnte mir all die Jahre gar nicht vorstellen, wie kultiviert eine PI Maschine laufen könnte. Beschleunigt nun ohne Löcher, ruckelt nicht im Schiebebetrieb, startet schon, wenn ich nur schon in die Nähe des Zündschlüssels greife
Kurz: Ich bin tatsächlich den Freudentränen nahe und freue mich auf die nächste Saison. Ich kann jedem PI Fahrer und jeder PI Fahrerin eine solche Frischzellenkur des "Einspritzherzens" wärmstens empfehlen!
Arnold