Der Nachtrit 2017 fand an diesem Wochenende statt. Aus mir nicht ganz verständlichen Gründen (Ferien?) waren diesmal nur 31 Teams am Start. Davon 4 Teams aus Deutschland. Start und Ziel war die altehrwürdige Abtei Rolduc in Kerkrade. Die Route war dieses Mal sehr anspruchsvoll. Da wir in den letzten Jahren schon weniger anspruchsvolle Routen nicht geschafft hatten stand unser Ergebnis eigentlich schon beim Start fest.

Gefahren wurde in Grossraum Kerkrade/Venlo. Die Veranstalter hatten wunderschöne Strassen herausgesucht; sie zu finden war das Problem! Wie oft wir gewendet haben weiß ich nicht mehr. Wir standen auch schon mal mit einen halben Dutzend Fahrzeugen an Rand der Strasse und keiner wusste, wo er in Bezug auf das Roadbook war. Naja, nach geraumer Zeit und zweifachem "Neuaufsetzen" sind wir dann doch relativ zügig unterwegs gewesen. Wir hatten aber so viel Zeit verloren, daß es eng wurde für das Wichtigste: ein Glas Bier in Rolduc.

Deshalb haben Jenny und ich kurz vor der halben Strecke bei Venlo gegen 23:30 Uhr aufgegeben und sind per Autobahn nach Kerkrade zurückgefahren. Wie halt in den zurück liegenden Jahren auch. Aber ein Bier haben wir noch gekriegt, obwohl es schon schon nach Eins war als wir einliefen (Wir hatten aus Verzweiflung bei McDonalds eine Pause gemacht).

Weitergemacht haben Thomas (DrVaupel) im Buckelvolvo und "my nearest and dearest", Tochter Sharon und Schwiegersohn Wolfgang in einem ihrer Scimitare (Scimitars?). Die 2 Teams haben es nach meinem Wissen als Einzige geschafft, die gesamte Route abzufahren. Dafür waren sie aber auch erst um 2:30 Uhr wieder in Rolduc. Die Bar war schon zu und gegessen hatten sie auch nichts. Aber: Ihr seid Helden!

Nächstes Mal breche ich eine Stunde früher ab, um noch ein paar Bier mehr trinken zu können. Denn: dabei sein werde ich sicher wieder!

Willi

Jau, dat war ma ne geile Tour!

Dank meinem Navigator Sven (mein jüngster) haben wir die Strecke geschafft. Aber nur mit viel Energie und häufigem Wenden, einigen Feldwegen, stockdunkle Waldwege und gesperrte Ausfahrten. Die Hälfte der Strecke mit der angebotenen Gaststätte haben wir mit 4 Stunden Verspätung um 23:30 erreicht und mussten uns dort mit einer aufgewärmten Frikandel begnügen aber mit viel Majo. Das Ziel haben wir erst um 2:30 erreicht und konnten leider kein Bier mehr bekommen. Man kann eben nicht alles haben!

Aber wir machen auch im nächsten Jahr wieder mit. Kann ich nur jedem empfehlen, der endlich Mal seine dicken Fernscheinwerfer testen will!

Gruß Thomas

PS: Schade das der Gerd nicht dabei war, wie sonst immer!

Willi hat geschrieben: ↑29.10.2017, 17:07 Aus mir nicht ganz verständlichen Gründen (Ferien?)
Willi

Glückwunsch an Wolfgang. Ansonsten: Indeed. Grüße von der Insel.