Karl-Heinz,
die Frage an sich ist nicht blöd.
Aaaaaber dann wiederhole ich mich noch mal.

Fuzzy hat geschrieben: ↑25.01.2018, 21:14 Man sorry, ich check's nicht.

Eine kurze Frage:
Liest du deine Antwort-Beiträge?

Will heißen, dass es dazu schon Antworten gab.

Hallo Karl Heinz,

Jörg meint diese hier: An deiner Stelle, würde ich Revington mal anschreiben oder anrufen. Somit kannst Du alles aus einer Hand bekommen und kannst Du eventuelle Bedenkungen äußern. Revington ist ganz umgänglich. Die haben bestimmt noch weitere Tips.

Manche Variante (STD, 010, 040) sind tatsächlich nicht verfügbar und wird KING als Ersatz angeboten. Dazu hat Bernhard sich bereits geäußert. Falls Du die STD Variante brauchen solltest, und Revington hat diese nicht (einfach mal Anrufen !!) , dann ruf doch Ralf Schnitker an. Dann kannst Du mal fragen was er empfehlt. TR6 ist sein spezialität.

Jochem

Vielen Dank! Ich werde mich dann mal drum kümmern!

Guten Abend,

Ein Beitrag mehr zu Motor klappert. Anruf eines Freundes, mein Motor klappert, ich vermute Ventilspiel. Hin, Ventildeckel weg und Spiel kontrolliert. Einlass des dritten Zylinders ca. 0,50 mm. Versuch mit Blattlehre zwischen Kipphebel und Ventil das Ticken wegzubringen, keine Änderung im Klappern. Heute Kipphebelwelle demontiert, nichts an den Kipphebeln zu sehen, also muss der Zylinderkopf herunter. Motor ( CR ) hat zwischen 15 und 20'000 km seit Revision und neuer nitrierter Nockenwelle. Zylinderkopf mit doppelten Federn, Ventile oben nicht eingelaufen, Stösselhub ca. 6,8 mm. Tiefster Wert Einlassventil dritter Zylinder, 6,2 mm. Kopf demontiert, und Stösseltassen mit Magnet herausgezogen. Tasse des dritten Einlassventils lässt sich bis jetzt nicht herausziehen. Rest mit wenig bis extrem Pitting. Zwei Stösseltassen richtig ausgefranst. Nockenwelle, Nocken einzeln, soweit möglich von oben kontrolliert, kein Pitting feststellbar. Das dritte Aunsaugventil liegt etwa 0,5 bis 1 mm tiefer im Kopf drin als die anderen. Ich vermute dass die Qualität der montierten Stösseltassen lausig war, oder die doppelten Ventilfedern zu hart und daher zu hoher Druck auf die Stösseltassen. Ich versuche jetzt mit einer Innenklemmvorrichtung (Expander) die Letzte Stösseltasse zu demontieren. Falls kein Erfolg, Ölwanne runter und versuchen mit einer Messingstange das Teil von unten herauszuklopfen bevor ich die Nockenwelle ausbau. Dabei kann ich auch die Nockenwelle besser kontrollieren.

Ich möchte eigentlich die Tuftride Stösseltassen mit Loch montieren, da steht aber überall Übermass? Irgendwelche Empfehlungen zum Vorgehen?

Danke und trotz dem Regen ein schönes Wochenende
Robert

Hallo Robert!
Bei meinem TR6 mit CR Motor sahen die Stösselbecher ähnlich aus. Leider waren aber nicht nur die Stösselbecher sondern auch die Nockenwelle und die Lager der Nockenwelle im Block kaputt. Folge Nockenwellengasse bohren, Lager einsetzen usw. Alles ausgelöst durch die viel zu harten Ventilfedern, die bei den CR Motoren eingebaut waren.

Gutes Gelingen
Peter