TR6 PI Erfahrungsbericht Alpenpässe
Verfasst: 28.07.2016, 17:01
Hallo TR-Freunde,
zur Zeit sind wir in Schenna. Die ca. 1000 km Anfahrt war problemlos. Vorgestern dann die Silvretta Hochalpenstrasse. Der Tank war 3/4 voll. Der ganze Kofferraum voll Gepäck. Die Benzinpumpe sitzt neben dem Reserverad. Also ideale Bedingungen für einen Wärmestau.
Die Pumpe zieht ca. 10 A. Das sind dann mindestens 120 W die irgendwo bleiben müssen. Bei 1800 m war es dann auch soweit dass der TR schlagartig stand. Pumpe, Filter und Tank richtig warm. Ich schätze mal so 45 – 50 ° C.
Zum Glück war da gerade so eine kleine Haltebucht. Ich habe den 5 l Reservekanister mit dem kälteren Sprit aufgefüllt und dann ging es nach einer Zwangspause von 20-30 Min weiter.
Am nächsten Morgen dann von Oetz morgens mit in Sölden vollgetanktem kalten Sprit über das Timmelsjoch (2500 m). Das ging dann vollkommen problemlos. Bis auf dass uns bei der Abfahrt vor Meran ein Zylinder wegen Überfettung ausgefallen ist. Nach dem Austausch der Kerzen ging es dann weiter.
Fazit: Der PI muss in großen Höhen magerer gestellt werden. Ich habe jetzt den Dosierverteiler eine ¾ Umdrehung herausgedreht. Der Wagen läuft mit dieser Einstellung immmer noch gut. Wenn wir wieder zu hause sind baue ich mir einen Kraftstoffkühler in die Rücklaufleitung vom Druckregelventil ein.
Hat jemand von Euch zu diesem Thema Erfahrungen. Ich denke an einen Kraftstoffkühler z.B. vom VW Diesel.
Viele Grüße
Thomas
zur Zeit sind wir in Schenna. Die ca. 1000 km Anfahrt war problemlos. Vorgestern dann die Silvretta Hochalpenstrasse. Der Tank war 3/4 voll. Der ganze Kofferraum voll Gepäck. Die Benzinpumpe sitzt neben dem Reserverad. Also ideale Bedingungen für einen Wärmestau.
Die Pumpe zieht ca. 10 A. Das sind dann mindestens 120 W die irgendwo bleiben müssen. Bei 1800 m war es dann auch soweit dass der TR schlagartig stand. Pumpe, Filter und Tank richtig warm. Ich schätze mal so 45 – 50 ° C.
Zum Glück war da gerade so eine kleine Haltebucht. Ich habe den 5 l Reservekanister mit dem kälteren Sprit aufgefüllt und dann ging es nach einer Zwangspause von 20-30 Min weiter.
Am nächsten Morgen dann von Oetz morgens mit in Sölden vollgetanktem kalten Sprit über das Timmelsjoch (2500 m). Das ging dann vollkommen problemlos. Bis auf dass uns bei der Abfahrt vor Meran ein Zylinder wegen Überfettung ausgefallen ist. Nach dem Austausch der Kerzen ging es dann weiter.
Fazit: Der PI muss in großen Höhen magerer gestellt werden. Ich habe jetzt den Dosierverteiler eine ¾ Umdrehung herausgedreht. Der Wagen läuft mit dieser Einstellung immmer noch gut. Wenn wir wieder zu hause sind baue ich mir einen Kraftstoffkühler in die Rücklaufleitung vom Druckregelventil ein.
Hat jemand von Euch zu diesem Thema Erfahrungen. Ich denke an einen Kraftstoffkühler z.B. vom VW Diesel.
Viele Grüße
Thomas