Kleine Anekdote am Rande: der Ölpeilstab hat sich auf den vielen 5000km-Reisen als echtes Multitalent erwiesen. Ein mal war die Gasgestängelagerung am Einlass so trocken, dass der Motor bei 2000 U/min im Stau auf der A-Bahn irgendwo in Frankreich hängenblieb. Blöde Stelle auch, so unter den Vergasern bzw. Einspritzanlage. Mit dem Peilstab liessen sich auf den Punkt genau, wohl dosiert, ein paar Tröpfchen auf die Lager platzieren, dass es wieder flutschte. Auf der letzten Reise knartschte plötzlich das Kupplungspedalgelenk. Auch ein unzugänglicher Ort. Peilstab raus, ein paar Tröpfchen 10W60 drauf und das Knartschen war weg. Dann fingen die Türscharniere an zu knartschen. Klar, was jetzt kommt. Nur in die trockenen Türschlösser habe ich den dann nicht reinbekommen. Den Ölverbrauch von ca. einem halben Liter auf 5000km bei gemachtem Motor, fürhe ich im Übrigen darauf zurück.

Marc

Hallo Marc,

schöne Idee

Gruß Christian

Sehr schön angewandter McGyverismus

Wir waren mal, Studenten, mit 2 Auto's zum Oldtimer Grandprix. Abends losgedüst. Tankstelle verpasst, einer war noch ausreichend mit Sprit versorgt, der andere fast Leer. Was macht man da?
Benzin soll von einem Tank zum anderen, aber wie? 1. Ein Auto möglichst hoch gestellt auf der Bordsteinkante, anderes Auto daneben. 2. Schlauch muss her -> Scheibenwaschanlage! Braucht man ja nicht permanent Ist zwar dünn also dauert es etwas um ausreichend Benzin von Auto 1 nach Auto 2 zu befördern.

Zum Glück gab's Bier im Kofferraum. Beim warten damit gleichzeitig das Benzingeschmack im Mund beseitigt

Ziel erreicht......

Ich sag nur Motoröl, Aufbereitung und 104er ........