Mechanischer Verteiler Lucas 25D4 (22D6)
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Mechanischer Verteiler Lucas 25D4 (22D6)
Hallo Kameraden,
immer öfter habe ich das Problem, dass mein TR4A vom Start weg
die der von mir eingestelle Drehzahl von 900 - 1.000 U/min läuft,
die aber auf 1.200 - 1.300 U/min ansteigt sobald er warm wird.
Über die Leerlaufschrauben am Vergaser lässt sich die Drehzahl dann nicht senken.
Auch Gasstöße am Vergaser bewirken i.d.R. nichts oder nur sehr selten etwas.
Mache ich dann die Zündung aus, dann läuft er mehr oder weniger nach,
schüttelt sich, und läuft wieder normal, soabld ich ihn starte. Ich hatte den
Fliegkraftregler im Verteiler des 25D4 im Verdacht (verharzt, Feder gebrochen?),
auch weil die 1.200 U/min zum maximalen Frühzündung lt. WHB passen.
Jetzt habe ich ihn ausgebaut, offen und ein paar Fragen dazu.
Wer sieht ganz gut aus, zwar schmutzig, aber nicht verharzt, alles gängig,
radial kein merkbares Spiel, axial ausdistanziert auf 0,25 mm.
Sind die Federn die richtigen?
Verkauft werden neue Sets mit 5 Federn?
Auf der Verstellplatte steht 10° eingeprägt?
Das scheint zu 9-11° des WHB zu passen?
Wie wird die Verteilerwelle geschmiert?
Im Betrieb vermutlich über Ölnebel aus dem Motor?
Für den Wiedereinbau hätte ich vorab Balistol aufgesprüht?
Klar hätte ich vorab einfach mal abblitzen können ob der Verteiler rückstellt,
ich habe aber (noch) keine Zündlichtpistole und aufgemacht hätte ich ihn ohnehin.
Bin gespannt ob mir jemand helfen kann?
Vielen Dank vorab.
Grüße
Marco
immer öfter habe ich das Problem, dass mein TR4A vom Start weg
die der von mir eingestelle Drehzahl von 900 - 1.000 U/min läuft,
die aber auf 1.200 - 1.300 U/min ansteigt sobald er warm wird.
Über die Leerlaufschrauben am Vergaser lässt sich die Drehzahl dann nicht senken.
Auch Gasstöße am Vergaser bewirken i.d.R. nichts oder nur sehr selten etwas.
Mache ich dann die Zündung aus, dann läuft er mehr oder weniger nach,
schüttelt sich, und läuft wieder normal, soabld ich ihn starte. Ich hatte den
Fliegkraftregler im Verteiler des 25D4 im Verdacht (verharzt, Feder gebrochen?),
auch weil die 1.200 U/min zum maximalen Frühzündung lt. WHB passen.
Jetzt habe ich ihn ausgebaut, offen und ein paar Fragen dazu.
Wer sieht ganz gut aus, zwar schmutzig, aber nicht verharzt, alles gängig,
radial kein merkbares Spiel, axial ausdistanziert auf 0,25 mm.
Sind die Federn die richtigen?
Verkauft werden neue Sets mit 5 Federn?
Auf der Verstellplatte steht 10° eingeprägt?
Das scheint zu 9-11° des WHB zu passen?
Wie wird die Verteilerwelle geschmiert?
Im Betrieb vermutlich über Ölnebel aus dem Motor?
Für den Wiedereinbau hätte ich vorab Balistol aufgesprüht?
Klar hätte ich vorab einfach mal abblitzen können ob der Verteiler rückstellt,
ich habe aber (noch) keine Zündlichtpistole und aufgemacht hätte ich ihn ohnehin.
Bin gespannt ob mir jemand helfen kann?
Vielen Dank vorab.
Grüße
Marco
Zuletzt geändert von Z320 am 24.09.2014, 17:50, insgesamt 1-mal geändert.
- RobertB
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Hallo Marco,
wenn mechanisch kein Verschleiß zu erkennen und alles gängig ist ist erst mal alles im grünen Bereich. Die Grunddaten des Verteilers passen auch.
Zusammenbau so wie du es beschreibst.
Ob die Federn passen kannst du nur im Betrieb durch Abblitzen ermitteln. Wenn der Verteiler zu früh verstellt sind die Federn entweder zu schwach oder ausgeleiert und müssen ggf. durch trial and error ermittelt werden.
Können wir ja im Zuge deiner Elektronik-Umrüstung mal testen
Gruß Robert
wenn mechanisch kein Verschleiß zu erkennen und alles gängig ist ist erst mal alles im grünen Bereich. Die Grunddaten des Verteilers passen auch.
Zusammenbau so wie du es beschreibst.
Ob die Federn passen kannst du nur im Betrieb durch Abblitzen ermitteln. Wenn der Verteiler zu früh verstellt sind die Federn entweder zu schwach oder ausgeleiert und müssen ggf. durch trial and error ermittelt werden.
Können wir ja im Zuge deiner Elektronik-Umrüstung mal testen
Gruß Robert
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Hi!
Du solltest dirg gf. Nochmals das Gestänge ansehen,ob die Drokla nach langsamer Rückstellug auch tatsächlich ganz zurück geht.
Dann bitte prüfen,ob Falschluft gezogen wird (Krümmer/ ZK, oder Vergaser/ Krümmer mit Bremsenreiniger absprühen).
Gyula
Du solltest dirg gf. Nochmals das Gestänge ansehen,ob die Drokla nach langsamer Rückstellug auch tatsächlich ganz zurück geht.
Dann bitte prüfen,ob Falschluft gezogen wird (Krümmer/ ZK, oder Vergaser/ Krümmer mit Bremsenreiniger absprühen).
Gyula
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Diff Aufhängung verstärkt - Farbe carmin red - Dayton Speichen - Autoradio Blaupunkt Köln
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...wenn der Motor nachläuft, dann stimmt was mit der Zündung (Zeitpunkt) nicht.
Evtl. hat der Motor auch Ölkohle angesetzt, ist aber eher unwahrscheinlich.
Ich würde die Zündung über die Verstellschraube der Unterdruckdase etwas zurücknehmen. Parallel, wie Gyula geschrieben hat, mal mit Bremsenreiniger nach Unrichtigkeiten suchen. Vor allem im Bereich der Drosselklappenwellen.
Viel Erfolg!
Grüße
Wolfgang
Evtl. hat der Motor auch Ölkohle angesetzt, ist aber eher unwahrscheinlich.
Ich würde die Zündung über die Verstellschraube der Unterdruckdase etwas zurücknehmen. Parallel, wie Gyula geschrieben hat, mal mit Bremsenreiniger nach Unrichtigkeiten suchen. Vor allem im Bereich der Drosselklappenwellen.
Viel Erfolg!
Grüße
Wolfgang
Triumph ist wenn man trotzdem lacht...
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Wie sehen die Federn aus?
Ist eine lose und eine fest? So soll es sein.
Wichtig ist auch, dass die erste Feder fest genug ist, sodass der Zündzeitpunkt rund um den Leerlauf den Wert hält den man einstellt. Bei mir waren beide Federn locker, wodurch der ZZP immer zwischen 10 und 14 gesprungen ist. Dadurch lief der Motor ab und zu mit erhöhter Drehzahl.
Bernhard
Ist eine lose und eine fest? So soll es sein.
Wichtig ist auch, dass die erste Feder fest genug ist, sodass der Zündzeitpunkt rund um den Leerlauf den Wert hält den man einstellt. Bei mir waren beide Federn locker, wodurch der ZZP immer zwischen 10 und 14 gesprungen ist. Dadurch lief der Motor ab und zu mit erhöhter Drehzahl.
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Hallo Gyula,
das Gestänge und den Anschlag habe ich schon öfter kontrolliert.
Da lässt sich nichts manuell zurückstellen oder durch rumnoddeln erreichen.
Falschluft wurde auch überprüft und die hat der Vergaser / Motor nicht.
Das würde ja auch zum abmagern führen, eine Erklärung für spontan hohe
Drehzahlen sehe ich hier nicht? Dazu fehlt dann "Flaschbenzin"?
Hallo Bernhard,
vielen herzlichen Dank für deinen Hinweis mit den Federn,
die ich heute ohnehin genau untersuchen wollte.
Sie sind identisch bis auf die minimal unterschiedliche Länge
von 17,4 und 17,5 mm.
Da vermisst man sich aber bei einer Feder ganz schnell mal.
Mir erscheinen sie auf jeden Fall sehr weich,
deutlich weicher als eine Feder aus einem Kugelschreiber.
Wenn ich sie lose auf die Bolzen auflege,
dann ahnt man schon, dass sie eingehängt nicht gespannt sind
und die Fliehgewichte wahrscheinlich sofort loslaufen.
Konkret ist die eine Feder eingehängt minimal lose,
die andere steht gaaanz minimal unter Spannung.
Meinst du das damit? Das scheint ja dann OK zu sein?
Im Internet habe ich noch das hier gefunden:
https://www.simonlacey.com/pages_new/co ... tuning.pdf
Hallo Harry,
mit Schmierung meine ich (wie geschrieben) die Schmierung der Verteilerwelle,
die 5 cm lang unten im Verteiler in 2 Metallbuchsen läuft UND nicht die Schmierung
der Unterbrechernocke, was du ggf. meinst.
Hier gibt es im Gehäuse eine Nut für den Ölnebel mit einer Bohrung,
die genau zwischen den beiden Metallbuchsen liegt. Die Schmierung der
WELLE erfolgt meiner Einschätzung nach von unten.
Der Verstellmechanismus läuft auch auf einer Welle. Hierzu sagt das
WHB zum Zusammenbau (Teil 11): schmieren. Ich habe wieder Ballistol genommen.
Unter dem Verteilerfinger gibt es beim meinen TR keinen Filz.
Vielleicht hat noch jemand eine Idee was die Nut im Antiebsstück (unten) soll?
Kommt dort ein O-Ring hin, von dem ich optional irgendwo im Internet gelesen habe?
Der ist im WHB nicht dargestellt.
Grüße
Marco
das Gestänge und den Anschlag habe ich schon öfter kontrolliert.
Da lässt sich nichts manuell zurückstellen oder durch rumnoddeln erreichen.
Falschluft wurde auch überprüft und die hat der Vergaser / Motor nicht.
Das würde ja auch zum abmagern führen, eine Erklärung für spontan hohe
Drehzahlen sehe ich hier nicht? Dazu fehlt dann "Flaschbenzin"?
Hallo Bernhard,
vielen herzlichen Dank für deinen Hinweis mit den Federn,
die ich heute ohnehin genau untersuchen wollte.
Sie sind identisch bis auf die minimal unterschiedliche Länge
von 17,4 und 17,5 mm.
Da vermisst man sich aber bei einer Feder ganz schnell mal.
Mir erscheinen sie auf jeden Fall sehr weich,
deutlich weicher als eine Feder aus einem Kugelschreiber.
Wenn ich sie lose auf die Bolzen auflege,
dann ahnt man schon, dass sie eingehängt nicht gespannt sind
und die Fliehgewichte wahrscheinlich sofort loslaufen.
Konkret ist die eine Feder eingehängt minimal lose,
die andere steht gaaanz minimal unter Spannung.
Meinst du das damit? Das scheint ja dann OK zu sein?
Im Internet habe ich noch das hier gefunden:
https://www.simonlacey.com/pages_new/co ... tuning.pdf
Hallo Harry,
mit Schmierung meine ich (wie geschrieben) die Schmierung der Verteilerwelle,
die 5 cm lang unten im Verteiler in 2 Metallbuchsen läuft UND nicht die Schmierung
der Unterbrechernocke, was du ggf. meinst.
Hier gibt es im Gehäuse eine Nut für den Ölnebel mit einer Bohrung,
die genau zwischen den beiden Metallbuchsen liegt. Die Schmierung der
WELLE erfolgt meiner Einschätzung nach von unten.
Der Verstellmechanismus läuft auch auf einer Welle. Hierzu sagt das
WHB zum Zusammenbau (Teil 11): schmieren. Ich habe wieder Ballistol genommen.
Unter dem Verteilerfinger gibt es beim meinen TR keinen Filz.
Vielleicht hat noch jemand eine Idee was die Nut im Antiebsstück (unten) soll?
Kommt dort ein O-Ring hin, von dem ich optional irgendwo im Internet gelesen habe?
Der ist im WHB nicht dargestellt.
Grüße
Marco
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Hallo Tom,
ja aber gerne doch!
Du hast ven Verteiler usgetauscht, weil er nicht funktioniert hat?
Falls ja, dann hier meine Vermutung bezüglich Ursache:
der Schmodder oben auf der Feststellschraube, da wo du den Verteilerfinger aufsteckst,
der verhindert, dass die Nockenwelle, die den Unterbrecher betätigt,
frei auf der Verteilerwelle läuft.
Der Schraubenschlitz ist unter dem Schmodder kaum mehr zu sehen...
Halt mal bitte ganz unten das Antriebsstück fest und versuche
die Nockenwelle zu drehen.
Herzlichen Dank
Marco
ja aber gerne doch!
Du hast ven Verteiler usgetauscht, weil er nicht funktioniert hat?
Falls ja, dann hier meine Vermutung bezüglich Ursache:
der Schmodder oben auf der Feststellschraube, da wo du den Verteilerfinger aufsteckst,
der verhindert, dass die Nockenwelle, die den Unterbrecher betätigt,
frei auf der Verteilerwelle läuft.
Der Schraubenschlitz ist unter dem Schmodder kaum mehr zu sehen...
Halt mal bitte ganz unten das Antriebsstück fest und versuche
die Nockenwelle zu drehen.
Herzlichen Dank
Marco
- 962c
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Hallo,
hier mal meine Meinung zu diesem Thema!
Wenn der Motors nicht die gewünschte Leerlaufdrehzahl annimmt, die korrekte Einstellung der Vergaserklappen(ggf. Schiebebetriebsventil)vorausgesetzt, so besteht die Möglichkeit das die Fliehgewichtverstellung nicht richtig arbeitet. Es mag an den Federn liegen, dies schließe ich jedoch eher aus, denn gerade die Federn bei den Lucas Verteilern schwächeln nicht. Für mich kommt nur eine schwergängige Nockenachse oder ausgeschlagene Gewichte in Frage.
Das der Motor gerne mal nachläuft ist nichts neues, ich würde Dir empfehlen in die Tankfüllung etwas Oberöl (2Taktöl) 1:100 zu geben um die Ansaug-u. Brennräume nebst Kolbenringnuten zu entkoken.
Über den Leyland Vertrieb Deutschland gab es früher sogar ein Einbaukit wegen dieser Nachlaufgeschichte. Dieser Kit bestand aus einem Magnetventil mit kleinem Filter(Stromlos offen) einem Relais, Unterdruckschlauch und Winkelstück etc. Beim Abschalten des Motors saugte dieser über das Magnetventil Frischluft an und zersetzte damit das angesaugte Restgemisch in ein zündunwilliges Gemisch. Extreme Probleme hatten die MG's damit, div. Fahrzeuge wie Ford usw. hatten diese Einrichtung sogar Serienmäßig verbaut.
Ich denke das Du mit 2 Problemen zu kämpfen hast, oft reihen sich langsam Fehler an Fehler zusammen bis der Punkt kommt an dem der Fahrer dies als ein Problem erkennt.
Gruß
Thomas
hier mal meine Meinung zu diesem Thema!
Wenn der Motors nicht die gewünschte Leerlaufdrehzahl annimmt, die korrekte Einstellung der Vergaserklappen(ggf. Schiebebetriebsventil)vorausgesetzt, so besteht die Möglichkeit das die Fliehgewichtverstellung nicht richtig arbeitet. Es mag an den Federn liegen, dies schließe ich jedoch eher aus, denn gerade die Federn bei den Lucas Verteilern schwächeln nicht. Für mich kommt nur eine schwergängige Nockenachse oder ausgeschlagene Gewichte in Frage.
Das der Motor gerne mal nachläuft ist nichts neues, ich würde Dir empfehlen in die Tankfüllung etwas Oberöl (2Taktöl) 1:100 zu geben um die Ansaug-u. Brennräume nebst Kolbenringnuten zu entkoken.
Über den Leyland Vertrieb Deutschland gab es früher sogar ein Einbaukit wegen dieser Nachlaufgeschichte. Dieser Kit bestand aus einem Magnetventil mit kleinem Filter(Stromlos offen) einem Relais, Unterdruckschlauch und Winkelstück etc. Beim Abschalten des Motors saugte dieser über das Magnetventil Frischluft an und zersetzte damit das angesaugte Restgemisch in ein zündunwilliges Gemisch. Extreme Probleme hatten die MG's damit, div. Fahrzeuge wie Ford usw. hatten diese Einrichtung sogar Serienmäßig verbaut.
Ich denke das Du mit 2 Problemen zu kämpfen hast, oft reihen sich langsam Fehler an Fehler zusammen bis der Punkt kommt an dem der Fahrer dies als ein Problem erkennt.
Gruß
Thomas
- tr_tom
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Hallo Marco,Z320 hat geschrieben:Hallo Tom,
ja aber gerne doch!
Du hast ven Verteiler usgetauscht, weil er nicht funktioniert hat?
Herzlichen Dank
Marco
den oben gezeigt Verteiler konnte ich nicht direkt wiederfinden. Ich hatte aber noch einen anderen, defekten im Fundus:
https://sites.google.com/site/tr4atom/h ... dverteiler
Die im Bild obere Feder war lose eingelgt, sehr hart und hat eine Länge von 20,6 mm. Die untere Feder war fest eingespannt, weich und hat eine Länge von 17,8 mm.
Wenn du Interesse hast, kann ich dir beide Federn zukommen lassen.
Gruß
Thomas
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- Z320
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Hallo Thomas,
vielen Dank für das Angebot, lass aber mal gut sein.
Ich habe vor einiger Zeit ein Konvolut an TR-Teilen gekauft,
dessen Kleinteile ich gestern abend erst gesichtet habe, weil ich
früher schon zwei Verteilerkappen darin entdeckt hatte.
Mit dabei waren 5 "advance springs" in 2 verschiedenen Stärken
und verschiedenen Längen. Ich gehe aber davon aus, dass mein Verteiler
nach einer gründlichen Reinigung am Samtag wieder funktioniert.
Die Zündlichpistole ist heute angekommen.
Habe sie noch nicht ausgepackt.
Werde berichten. Grüße
Marco
vielen Dank für das Angebot, lass aber mal gut sein.
Ich habe vor einiger Zeit ein Konvolut an TR-Teilen gekauft,
dessen Kleinteile ich gestern abend erst gesichtet habe, weil ich
früher schon zwei Verteilerkappen darin entdeckt hatte.
Mit dabei waren 5 "advance springs" in 2 verschiedenen Stärken
und verschiedenen Längen. Ich gehe aber davon aus, dass mein Verteiler
nach einer gründlichen Reinigung am Samtag wieder funktioniert.
Die Zündlichpistole ist heute angekommen.
Habe sie noch nicht ausgepackt.
Werde berichten. Grüße
Marco
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- Danksagung erhalten: 89 Mal
Gestern Abend habe ich auf meinem Sofa realisiert:
- die Nockenwelle und der Verteiler drehen doppelt so schnell d.h. oft wie die KW
- bei jeder Verteilerumdehung gibt es 4 Zündungen, 8 je KW-Umdrehung
- der Verteiler zündet damit jeden Zylinder in 4 Arbeitstakten 2 x
- 1 x OT am Ende von "verdichten" - wenn wir es brauchen
- 1 x OT am Ende von "ausstoßen" - wenn es eigentlich unnötig ist
Wahr oder unwahr?
- die Nockenwelle und der Verteiler drehen doppelt so schnell d.h. oft wie die KW
- bei jeder Verteilerumdehung gibt es 4 Zündungen, 8 je KW-Umdrehung
- der Verteiler zündet damit jeden Zylinder in 4 Arbeitstakten 2 x
- 1 x OT am Ende von "verdichten" - wenn wir es brauchen
- 1 x OT am Ende von "ausstoßen" - wenn es eigentlich unnötig ist
Wahr oder unwahr?