Interessante Pleuelbearbeitung
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Hallo,
wenn ein Pleuel erleichtert wird, dann bitte am am Kopf. Der Pleuelkopf und der Kolben mit Bolzen etc. geht voll in die translatorische Masse ein. Sie muß beschleunigt und abgebremst werden. Für die Masse des Pleuelfußes ist das Ausgleichsgewicht der KW da. Eine Erleichterung, wie im Film gezeigt, halte ich für Unfug.
Andreas
wenn ein Pleuel erleichtert wird, dann bitte am am Kopf. Der Pleuelkopf und der Kolben mit Bolzen etc. geht voll in die translatorische Masse ein. Sie muß beschleunigt und abgebremst werden. Für die Masse des Pleuelfußes ist das Ausgleichsgewicht der KW da. Eine Erleichterung, wie im Film gezeigt, halte ich für Unfug.
Andreas
Das ganze macht schon Sinn
denn weniger gewicht schnellere bewegung
Bei der KW versucht man auch Gewicht einzusparen
in dem man Material abnimt.
vieleicht noch ein Filmchen dazu wie man ein Pleuel bearbeitet !
https://www.youtube.com/watch?v=QLpiF0E0EJU
denn weniger gewicht schnellere bewegung
Bei der KW versucht man auch Gewicht einzusparen
in dem man Material abnimt.
vieleicht noch ein Filmchen dazu wie man ein Pleuel bearbeitet !
https://www.youtube.com/watch?v=QLpiF0E0EJU
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Moin,
mir als Schmied graust es bei dem Video.
Das Prinzip ist zwar ok, aber die Durchführung grottig.
Stähle ohne Kühlung funkensprühend an den Bandschleifer geht gar nicht. Die eingebrachte Wärme bringt das hoffentlich vorhandene Stahlgefüge komplett durcheinander und verursacht zusätzlich Spannungen im Werkstück. Härte und Zähigkeit stimmen hinterher nicht mehr.
Mit viel Glück liegt es noch in den Toleranzen, mit etwas Pech habe ich Kernschrott.
Viele Grüße
Reiner
mir als Schmied graust es bei dem Video.
Das Prinzip ist zwar ok, aber die Durchführung grottig.
Stähle ohne Kühlung funkensprühend an den Bandschleifer geht gar nicht. Die eingebrachte Wärme bringt das hoffentlich vorhandene Stahlgefüge komplett durcheinander und verursacht zusätzlich Spannungen im Werkstück. Härte und Zähigkeit stimmen hinterher nicht mehr.
Mit viel Glück liegt es noch in den Toleranzen, mit etwas Pech habe ich Kernschrott.
Viele Grüße
Reiner
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Da bin ich anderer Meinung
Wenn man nicht mit Gewalt an das Schleifband drückt und nicht gerade mm abhobelt, hält sich die Temperatur am Werkstück in solchen Grenzen dass keine Gefügeveränderung stattfindet
Habe selbst ein Schleifband und nutze es oft. An größeren Teilen habe ich noch nie Anlassfarben feststellen können
Lasse mich aber gern belehren, man lernt nie aus
Eckhard
Wenn man nicht mit Gewalt an das Schleifband drückt und nicht gerade mm abhobelt, hält sich die Temperatur am Werkstück in solchen Grenzen dass keine Gefügeveränderung stattfindet
Habe selbst ein Schleifband und nutze es oft. An größeren Teilen habe ich noch nie Anlassfarben feststellen können
Lasse mich aber gern belehren, man lernt nie aus
Eckhard
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ReinerG hat geschrieben: Härte und Zähigkeit stimmen hinterher nicht mehr.
Mit viel Glück liegt es noch in den Toleranzen, mit etwas Pech habe ich Kernschrott.
Viele Grüße
Reiner
Hallo Rainer, Du bist ja Profi, aber als Laie sage ich Dir: weder Herr Vickers noch Herr Kerbschlag werden durch den lächerlichen Wärmeeintrag beeinflusst.
Beste Grüße, Helge
Mitglied des Vereins "Rettet dem Dativ" e.V.
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Klar, weil du sie sofort wieder abschleifst.Eckhard hat geschrieben:An größeren Teilen habe ich noch nie Anlassfarben feststellen können
Da Problem ist nicht die Wärmemenge an sich. Obwohl ich ein Pleuelauge auch am Schleifband über 100 Grad bekomme. Und ab da fängt der Härteverlust an.
Die Krux ist die ungleichmäßige Erwärmung. Punktuell, da wo die Funken sprühen, habe ich ca. 800 Grad!! Wenn ich schnell arbeite, bleibt das Innere des Auges bei Raumtemperatur. Jetzt gehen wir mal davon aus, dass der Stahl des Werkstücks auf Grund seiner Legierung ein bedingter Lufthärter ist (beim Pleuel wahrscheinlich). Schon habe ich die schönsten Spannungen zwischen Innen- und Außenseite.
Wenn du mal bei mir inder Gegend bist, kann ich dir zeigen, wie 3 mm gehärteter Kaltarbeitsstahl nur mit dem 2kw-Bandschleifer gebogen werden
Helge, du bist natürlich auch eingeladen
Viele Grüße
Reiner
- ReinerG
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Moin,
Fächerschleifer (mit kleinem Durchmesser und max. 3000U/min) laufen kälter als Bandschleifer. Damit mache ich auch die Vorpolitur für die Klingen. Immer schön mit dem linken Daumen als Temperatursensor am Stahl und alles wird gut.
Aber jetzt mal knapp OT: Kann denn keiner mehr mit einer Feile umgehen????
Viele Grüße
Reiner
Fächerschleifer (mit kleinem Durchmesser und max. 3000U/min) laufen kälter als Bandschleifer. Damit mache ich auch die Vorpolitur für die Klingen. Immer schön mit dem linken Daumen als Temperatursensor am Stahl und alles wird gut.
Aber jetzt mal knapp OT: Kann denn keiner mehr mit einer Feile umgehen????
Viele Grüße
Reiner
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OT.....das mit den serienpleuel ist vertane zeit. man investiert unendlich viel mühe um 40 gr zu sparen.
ein einfaches rennpleuel aus USA spart einem direkt 200-300gr ein.
worin liegt da der witz?
entweder leicht machen, dann richtig, mit echten rennpleuel, oder serienzustand lassen und den motor serienmäßig genießen.
ein einfaches rennpleuel aus USA spart einem direkt 200-300gr ein.
worin liegt da der witz?
entweder leicht machen, dann richtig, mit echten rennpleuel, oder serienzustand lassen und den motor serienmäßig genießen.