Nockenwelle ausbauen...

Zylinderkopf, Nockenwelle, Ventile, Kipphebel, Motorblock, Pleuel, Kolben, Kurbelwelle, Auspuff, Krümmer...

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Gyula
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#76

Beitrag von Gyula »

Hi!

Ventilfedern:
So sehen die Ventilfedergarnituren bei mir aus:

links:
Das sind die neuen Federn für die 280-er NW. Sie sind gleich lang und haben für Einlass und Auslass einen Alu- Teller vorgesehen. Unter den Federn sollte eine (angeblich) ca. 0,3 mm starke abgesetzte Scheibe liegen - diese fehlen mir leider. Hier sollten sowohl Einlass-, als auch Auslassventile auf der Unterlegscheibe rotieren.
Bitte, hat jemand 12 Unterlegscheiben für mich. Ich schicke neue zurück, sobald ich sie bekommen habe!

mitte:
Das sind die alten Federn für die Einlassventile für die 256-er NW. Die innere Feder ist kürzer. Unter der inneren Feder liegt eine ca. 7mm starke Distanzscheibe. Oben auf der Feder liegt eine einteilige Scheibe. Die Einlassventile rotieren nicht.

rechts:
Das sind die alten Federn für ein Auslassventil für die 256-er NW. Auch hier ist die innere Feder kürzer und mit der Scheibe unterlegt.
Oben sind zwei zwei Scheiben - eine innere und eine äussere Scheibe.
Durch den zweiteiligen Federteller beim Auslassventil, soll das Ventil rotieren können. Dabei dreht sich das Ventil und der innere Federteller samt den Keilen.


Bild


Kipphebelschrauben:
Hier noch ein Bild von den Kipphebelschrauben. Links die neuen nitrierten "Reibeisenschrauben", rechts die alten blank polierten Schrauben, die ich weiter verwenden werde.

Bild



Stösselbecher:

Links ein neuer Becher. Hier sieht man deutliche Schleifspuren, man spurt es auch mit dem Fingernagel. Zuerst dachte ich, die sind nicht o.k.
Rechts ein alter Becher. Man sieht im rechten oberen Teil, dass auch dieser Becher Schleifspuren hatte. Also sind die neuen Becher diesbezüglich o.k.
Ich habe von meinem Händler nochmals 12 Becher bekommen, wo ich die Maßhaltigsten (20,31-20,32 mm) aussuchen kann. Da sind welche mit 20,27 darunter!

Bild



@ Harry:
Das mit den rotierenden Auslassventilen hat mir mein Kopspezialist erklärt. An meinen alten Teilen sieht man auch, dass die Keile bei zwei Ausslassventilen stark eingeschlagen waren und die Ventile auch nicht mehr rotiert sind.

Bezüglich der Grate an der neuen NW habe ich das Wegfeilen probiert. Bin n och nicht fertig, geht aber ganz gut - danke.


@ all:
Ich suche immer nocn 12 Unterlegscheiben für die neuen Federn...



Gyula
Zuletzt geändert von Gyula am 06.07.2008, 09:03, insgesamt 1-mal geändert.
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#77

Beitrag von Eckhard »

Hallo Gyula,
bin zwar kein Motorenbauer. Von der Mechanik habe ich doch ein wenig Ahnung

Was bringt die Ventile dazu sich zu drehen ? Die Federkräfte sind so stark dass meiner Ansicht nach gar kein Drehen stattfinden kann
Ich lasse mich gerne aufklären

Bei den Stösseltassen sieht es anders aus

Gruß
Eckhard
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#78

Beitrag von Gyula »

Hi!

@ Eckhard:
So habe ich es vernommen:
Wenn man sich gebrauchte Kipphebel ansieht, wird man feststellen, dass diese nicht mittig eingeschlagen sind, sondern nur auf einer Seite. Dies ist die Folge davon, dass der Kipphebel nicht normel auf den Ventilschaft auftritt, sondern etwas versetzt. Dadurch soll das Ventil in Rotation versetzt werden.......
Ist der Kipphebel zu stark eingeschlagen, ist die Wirkung weg und das Ventil dreht sich nicht mehr....


Gyula


Edit 06.07.08:
Das Thema hat mir natürlich keine Ruhe gelassen und ich habe gegoogelt und eine ergänzende Erklärung gefunden:

Beim Zusammenpressen der Ventilfedern führt diese automatisch eine kleine Drehbewegung aus, welche das Ventil in Rotation versetzt. Mehr steht da auch nicht.

Vielleicht ist das ja keine völlig regelmäßige Drehung. Das Ventil könnte auch "tanzen?", wobei mit der Zeit schon volle Drehungen entstehen sollten. Die Geschichte mit der Ventildrehung ist mir eigentlich schon "ewig" bekannt und erscheint auch logisch. Vor allem beim Auslass ist es für die gleichmäßige Kühlung der Ventile von Vorteil.

Bei unseren TR's ist ja beim Auslass der Federteller zweiteilig. Das soll die Drehung sicher begünstigen, oder warum sollte da ein zweiteiliger Teller sein?
Bei der neueren Lösung ist eine dünne Scheibe unter der Feder. Auch diese hätte keinen weiteren Sinn, als dass sich die Feder darauf drehen kann.

Für mich erscheint jedenfalls logisch, dass sich zumindest das Auslassventil drehen sollte. Tut es das nicht, ist die Lebensdauer des Ventilsitzes sicher deutlich niedriger (was bei unserer Fahrleistung vielleicht gar nicht wesentlich ist).

Ich habe noch eine Konstruktion für langsam drehende Motoren ergoogelt. Dabei erfolgt die Rotation zwangsweise über eine eigene Mechanik (Kugel, schiefe Gleitbahn, Feder, usw.).

Würde mich interessieren was ihr dazu denkt....


Gyula
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#79

Beitrag von Gyula »

Hi!


Die Ersatzteile sind seit gestern alle da, es kann losgehen!

Nockenwelle:
Die 280-er NW habe ich drin. Vorher natürlich vermessen.
Die Kurvenform der 280-er ist identisch mit der 256-er, nur halt etwas breiter und höher.
Die alte 256-er NW ist eine geschmiedete, die neue ist eine Guss Welle. Die Härte ist in etwa gleich, wobei ich nur eine Vergleichsmessung machen konnte, also keine absoluten Werte.
Für den Einbau habe ich die NW mit Molycote eingeschmiert, dass sollte die notwendige Notlaufeigenschaft für den ersten Start sichern.
Ist das o.k., so??

OT:
Der Versatz zwischen KW ud Nockenwelle liegt unter 0,5° an der Kurbelwelle - sollte o.k. sein,oder?

Ölschleuderscheibe:
Die Ölschleuderscheibe war offensichtlich verkehrt montiert.
Sie gehört so.............KW->--------(---->Ventilator eingebaut
und war aber so........KW->--------)---->Ventilator eingebaut.
Die Scheibe war von der Kette komplett abgenudelt!

Zylinderkopf:
Da habe ich noch ein Problem!
Der Kopf isr fertig für den Zusammenbau.
Ich habe jetzt die weichen Federn (innen und aussen gleich lang) vom frühen PI.
Für die inneren Federn habe ich 3 mm dicke Unterlegescheiben.

Und jetzt zuum Problem:
Der frühe PI hatte fur die Einlassventile einteilige Federteller und für die Auslassvebtile zweiteilige Federteller.
Die wurden mir aber nicht geliefert. Statt dessen habe ich einteilige Aluminiumteller für oben bekommen.
Diese Alu-Teller sind anders und geben nochmals 2 mm zur inneren Feder dazu.
Was tun, ohne 3-mm Scheibe unter die innere Feder? ---ergibt 1 mm zu wenig....
mit 3-mm Scheibe unter die innere Feder? ---ergibt 2 mm zu viel.....

Hat jemand eine Idee wie ich die Federn, Unterlegescheiben und Federteller zusammenstellen soll????


....weiter bin ich noch nicht..... :kopfklatsch


Gyula
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#80

Beitrag von Eckhard »

@ Gyula

Die Kipphebel von meinem 2ten Motor sind unterschiedlich abgenutzt. Fast alle haben Abnutzungsspuren parallel zu den Ventilenden. Einige sind leicht schräg eingelaufen. Ich gehe davon aus das sind englische Fertigungstoleranzen :D

Zu der Drehung der Ventile
Wenn eine Schraubenfeder gedrückt wird so dreht sie sich etwas in sich. Beim Entspannen geht sie wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück. Das ist meine Theorie

Bei meinen beiden PI-Motoren ist jeweils nur eine Feder pro Ventil eingesetzt. Soll nur als Hinweis dienen

Gruß
Eckhard
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#81

Beitrag von Gyula »

Hi!

@ Eckhard:
Na ja, viellecht habe ich mir das mit dem Ventildrehen auch einreden lassen... :kopfklatsch

Eckhard, welche (Einzel) Federn hast du nun verbaut?
Und welche Federteller hast du oben?


Gyula
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#82

Beitrag von Pioniergeister »

Hallo Gyula,

in deinem Zyl.Kopf sind neue Ventile und die Sitze nach gearbeitet worden,
hat sich wahrscheinlich die freie Ventilschaftlänge, also die Federneinbaulänge vergrößert,

kannst du mir die Eigenschaften von deinen neuen äußeren Federn erklären,
die ersten drei Windungen sind eng gewickelt, könnte man die doch gleich durch eine Distanzhülse ersetzen?
wie bei der kleinen Feder vom späten 6er,
dachte, je mehr aktive Windungen desto gleichmäßiger der Druck über den ganzen Hub,

zum Ventildrehen,
vielleicht ist das Federnteller vom dem Auslassventil deswegen zweiteilig, dass sich das Ventil nicht mit der aufrollenden gedrückten Feder mit dreht,
was wegen dem hohen Flächendruck zwischen Ventilshaft und Kipphebel zu höheren Verschleiß führen würde,


Gruß Alois
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#83

Beitrag von MadMarx »

bei hohen drehzahlen rotieren die ventile tatsächlich.
wie schon beschrieben dreht sich die feder beim zusammendrücken geringfügig. bei hohen drehzahlen ist dieses drehen ein deutlicher schubs und die feder rutscht auf dem kopf um den winkelgrad nach.

kann man mit der stroboskoplampe gut beobachten, wenn man den ventilteller mit einer markierung versieht.

gruß
chris

PS: meine kipphebel liegen flächig auf den ventilen auf.
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#84

Beitrag von Gyula »

Hi!

@ Alois:
Was willst du denn genau wissen.
Ich habe keine Ahnung warum die neuen Federn, auch die inneren so sind......habe ich so bekommen.
Die Drahtstärke entspricht bei beiden Federn laut WHB dem frühen CP.
Gefühlt sind das auch die schwachen Federn des CP.

@ Chris:
MadMarx hat geschrieben: kann man mit der stroboskoplampe gut beobachten, wenn man den ventilteller mit einer markierung versieht.
.....und das Ganze in einem Taucheranzug.....
.....oder ein durchsichtiger Ventildeckel, innen mit Nano-Oberfläche, damit alles gleich abperlt....

Gyula
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#85

Beitrag von Gyula »

Hi!

@ Alois:

Ich habe jetzt noch alle Feder-Varianten gemessen auf Personenwaage:

gebrauchte Federn frühe CP Variante mit Doppelfedern, weich:
aussen 10 mm Hub:.................................................................................17,5 kg
innen 10 mm Hub.......................................................................................3,4 kg
Twin mit Unterlegscheibe bezogen auf max Ventilhub (9 mm).................44,0 kg


neue Federn frühe CP Variante mit Doppelfedern, weich:
aussen 10 mm Hub:.................................................................................18,1 kg
innen 10 mm Hub:......................................................................................3,2 kg
Twin mit Unterlegscheibe bezogen auf max. Ventilhub (9 mm)................49,0 kg



meine Originalfedern spät in Twin-Ausführung, hart:
aussen 10 mm Hub:.................................................................................26,0 kg
innen 10 mm Hub.....................................................................................10,5 kg
Twin mit Unterlegscheibe bezogen auf max. Hub (9 mm).........................59,0 kg

single fittment, nur äusssere Feder bezogen auf max. Hub (9 mm).........48,0 kg



Guyla
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#86

Beitrag von Pioniergeister »

Hallo,

habe jetzt mal die neuen Einzelfedern aus dem Regal auch bei 10mm Hub und mit etwa 35kg gemessen,
hatte sie damals, weil sie den gleichen Druck wie die originalen Doppelfedern machten, eben nicht verbaut,

Gruß Alois
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#87

Beitrag von Gyula »

Hi!

Es schreitet voran.....

NW + Kopf sind drauf; Kipphebelwelle fertig montiert. Jetzt sollte ich den Motot langsam zumachen....... :)

Dazu zwei Fragen, dass ich ja keinen Gedankenfehler mache:

Nockenwelle:
Die neue NW hat keine Körnermarkierung wie im WHB beschrieben. Ich habe sie wie folgt eingebaut.
* Zyl 1+6 auf OT gestellt
* Nockenwelle so gedreht, das sich die Ventile im Zylinder 6 schneiden
* Da müsste nun Zyl 1 in Zündposition sein.

Ist das so o.k.?




Verteilerwelle:
Ausgebaut habe ich den Verteiler in Zündposition Zyl. 1.
Dabei steht die Nut genau senkrecht, die Nut nach links versetzt. Der Verteilerfinger zeigt dabei auf etwa 6 uhr.

Nun, beim Zusammenbau steht im WHB, das die Welle so eingebaut gehört, dass die Nut waagrecht steht, versetzt zum Motorblock.
Da steht der Verteilerfinger nun auf etwa 9 Uhr.

Ich glaube ja grundsätzlich, dass es egal ist, wie die Welle eingesetzt wird, wenn die Zündkabel richtig angeschlossen werden, damit sich die Zündfolge 1-5-3-6-2-4 ergibt, oder stimmt das nicht?

Was ist bitte richtig?


Gyula
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#88

Beitrag von Harry »

;D
Gyula hat geschrieben:Hi!

Es schreitet voran..

Nockenwelle:
Die neue NW hat keine Körnermarkierung wie im WHB beschrieben. Ich habe sie wie folgt eingebaut.
* Zyl 1+6 auf OT gestellt
* Nockenwelle so gedreht, das sich die Ventile im Zylinder 6 schneiden
* Da müsste nun Zyl 1 in Zündposition sein.

Ist das so o.k.?

...

Gyula
Hi Gyula.

Wenn das eine PI Nocke ist sollte das in etwa ok sein. Die sollte auf 105° getimed werden.
Bei Kent TH5-6 und Fast Road 83 sieht das anders aus. Die sollten auf 103° getimed werden.

War bei der Nockenwelle kein Beipackzettel?
Da sollten alle Herstellerangaben draufstehen.
Prüfspiel, Ventilspiel, Einstellung, etc.

mfG
Harry
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#89

Beitrag von Pioniergeister »

Hallo Gyula,

bei der Verteilerstellung auch an den Drehzahlmesser-Anschluß denken,
sonst kriegst du die Welle nicht mehr dran,

mfg Alois
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#90

Beitrag von Eckhard »

@ Gyula
die Ventilfedern meines ausgebauten 2ten Zyl-Kopfes PI mit 143 PS
haben eine Drahtstärke von 3,89-3,91 soweit das man das ungereinigt messen kann. Wie schon geschrieben ist nur eine Feder eingesetzt

Wie weit bist du gekommen bis heute ?

Gruß
Eckhard
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