Motorrevision die 2.
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Hallo Bernhard
wenn bei der 1. Installation der 260er Nocke bei 4500 Ende war, hattest du ein ganz anderes Problem.
Normale Vergasermotoren drehen ,wie ich dir schon beim Treffen erzählte, locker bis 5500.
Das Drehmonent Fenster dieser Nocke von 2200- 5000 ist entscheidend.
Nur das macht den Spass.
Rein Subjektiv spürt man das anders, weil es eben nicht bei einer Drehzahl von 3000 richtig los geht, sondern es ist bei 2200 schon losgegangen. Und das ist kurz nach der Anfahrdrehzahl.
Das ist der feine Unterschied.
Bei einer angeblichen Differenz von 1500 von einer Macht zu sprechen....ich mach mich nass vor lachen.
Aber trotzdem immer wieder GUT
Locker Bleiben
Ralf
wenn bei der 1. Installation der 260er Nocke bei 4500 Ende war, hattest du ein ganz anderes Problem.
Normale Vergasermotoren drehen ,wie ich dir schon beim Treffen erzählte, locker bis 5500.
Das Drehmonent Fenster dieser Nocke von 2200- 5000 ist entscheidend.
Nur das macht den Spass.
Rein Subjektiv spürt man das anders, weil es eben nicht bei einer Drehzahl von 3000 richtig los geht, sondern es ist bei 2200 schon losgegangen. Und das ist kurz nach der Anfahrdrehzahl.
Das ist der feine Unterschied.
Bei einer angeblichen Differenz von 1500 von einer Macht zu sprechen....ich mach mich nass vor lachen.
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Ralf
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Da gab es kein Problem, denn die Spitzenleistung lag ja bei gut 140 PS,Schnippel hat geschrieben:wenn bei der 1. Installation der 260er Nocke bei 4500 Ende war, hattest du ein ganz anderes Problem.
Normale Vergasermotoren drehen ,wie ich dir schon beim Treffen erzählte, locker bis 5500.
was mit 2 Vergasern recht beachtlich ist. Hab hier noch ein Diagramm
von einem 2 Vergaser mit 280er Welle mit etwas über 150 PS, paßt also
ins Schema und in die Faustregel, das 1 Grad mehr NW knapp 1 PS bringt.
Die 260er Autos, die ich Probe gefahren bin, verhielten sich wie Bernhard berichtet.
Die Diagramme, die ich im Netz dazu gefunden habe, belegten den subjektiven Eindruck.
GT hat auch genau das bestätigt.
Klar kann man einen solchen Motor bis 5500 ziehen auch wenn bei 4500
alles vorbei ist und sich das schön reden aber das ist eben anders als
wenn ein Motor immer weiter dreht und nur die Sorge um Lichteinbruch
im Block einen schalten läßt.
Wer jetzt denkt, der Ralf hat da Recht, so ein Drehzahlunterschied von
1500 U/min, was macht das schon, dem rechne ich mal folgendes vor:
So ein TR hat nach Bernhards Diagramm eine lineare Leistungsentfaltung
ab etwa 2000 bis 4500.
Wenn ich bei 4500 rpm schalte fällt der Motor um geschätzt 1500 rpm
zurück, kommt nicht drauf an. Bei 3000 rpm hat man Anschluß mit rd
90 PS nach Diagramm.
Kann ich ohne Leistungsverlust bis 6000 rpm drehen, hat der nächste
Gang bei 4000 Anschluß und das sind dann abgelesen stramme 130 PS.
Wenn ich den TR6 Motor um 1500 rpm höher drehen kann hat der
nächste Gang also einen Anschluß mit 50% Mehrleistung!
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Anzumerken wäre aber, dass das letzte Leistungsdiagramm von mir noch mit den zu fetten Nadeln entstand. Nach Umbau auf BAM drehte der Motor wesentlich besser aus. Leider konnte ich das nie auf die Rolle bringen, da kurz darauf der Schaden ersichtlich wurde.
Nachdem ich sicher wieder auf den selben Prüfstand gehe, kann ich die alte Kurve unter die neue legen und habe einen direkten Vergleich. Wird sehr spannend.
Bernhard
Nachdem ich sicher wieder auf den selben Prüfstand gehe, kann ich die alte Kurve unter die neue legen und habe einen direkten Vergleich. Wird sehr spannend.
Bernhard
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Das ist ein grundsätzliches Verständnisproblem, was man möglicherweiseSchnippel hat geschrieben: auch du wirst bestimmt noch irgendwann kapieren, das nicht Leistung einen noch vorne bringt, sondern DREHMOMENT .
nicht in ein paar Zeilen im Forum korrigieren kann und möglicherweise
getrieben ist durch die merkwürdige Affinität zu der Newman Nocke,
die sich irgendwie als Einzige mit der Trijekt zu vertragen scheint.
Keine Frage, Drehmoment aus dem Keller will jeder, nur das gibt es nicht
umsonst und man muss sich entscheiden, was man dafür (teilweise)
aufgeben will. In diesem Fall ist es Leistung obenraus wie die Diagramme zeigen.
Drehmoment ist ohne seinen Bruder, die Drehzahl, einfach nur eine Zahl,
die nichts bewirkt. Obige Aussage ist schlichtweg falsch, sorry.
Drehmoment x Drehzahl ergibt eine Leistung.
Die für eine gewisse Zeit erbracht ist eine Arbeit.
Arbeit ist das, was das Auto nach vorne bringt.
Die Betrachtung nur einer genehmen Einflussgröße von mehreren Anderen
ist also der falsche Weg. Ist einfach Physik.
Extrem wird das in der alten Formel1, wo die Motoren erst bei 18000
max Leistung hatten.
Ohne jeden Zweifel war das die Lösung um möglichst schnell um den
Parcours zu kommen, sonst hätten die Treckermotoren verwendet.
Umgekehrt hat ein Traktor Mordsdrehmoment bei niedriger Drehzahl,
aber das bringt nicht viel Leistung.