Zieh mal eine Naht direkt auf dem Blech. Dann kannst du die Schmelze vor dir herschieben.
Als Gas hast du doch Argon genommen?
VG Andreas

in dem fall ich habe den test mit sagox das zu 82% aus argon besteht versucht.
das gas dürfte nur geringen einfluß darauf haben ob das gerät das blech durchbrennt.
ich habe auch mit schwarzblech probiert, mit gleichem ergebnis.

Starte erst einmal mit etwas dickerem VA Blech. Also 2 mm oder etwas dicker. Das brennt nicht so schnell durch auch wenn der Strom zu stark gewählt ist.
Erst wenn das zufriedenstellend geht, kannst du dünne Schnitte in ein solches Blech machen und diese wieder schließen. Wichtig ist es am Anfang, keine große Spalten überbrücken zu wollen. Falscher Ehrgeiz schadet hier nur.

Viel Erfolg
Andreas

schickes schweißgerät.

Bei Rehm gibt es richtig gute AC/DC Geräte!

hab heute mein neues esab wig gerät in empfang genommen und auch gleich probiert, unter aufsicht.
mit dem gerät schweiße ich keine löcher. die nähte sind noch etwas krakelig, werden aber mit etwas übung besser werden.

ich hab begonnen, etwas zu üben. 55A, 1.5mm draht, auf kleinen rechteck rohren, die in aneinander setze.
so kann ich stumpf- und kehlnähte üben, hier eine stumpfnaht. mit jedem cm wird es besser:



die löcher im blech beim baumarktgerät liegen eindeutig am gerät und einer vermutlich zu hohen stromstärke.

Wie ich schon schrieb. Gute Ergebnisse lassen sich mit gutem Werkzeug, das ist es ja, und mit üben und auch wollen erzielen

Eckhard

sieht doch schon besser aus.

Wenn ich länger nicht mehr geschweißt habe, mache ich auch erst ein paar Übungsnähte. Einmal um das Gerät einzustellen und zum anderen um wieder etwas Gefühl dafür zu bekommen.
Verschiedene Schweißer-Kollegen können alle etwas andere Stromeinstellungen haben, da der eine schneller und der andere langsamer schweißt.
Auch wichtig ist es, sein Schweißgerät zu kennen.

Außerdem:
Manufactur; das ist ja irgendwie auch etwas Handgefertiktes. Hand-Made


Gruß
Roman (kein gelernter Schweißer, aber zum schweißen verdammt, da die anderen es nicht besser konnten und keiner da war der es "richtig" gelernt hat)

ich probiere diverse stromstärken aus. 40 55 60 80. mit 55 habe ich einen glanz auf der naht, kann schön schmelzen und den draht eintunken.
60A scheinen schon etwas zu heiß für meine geschwindigkeit, dann wird die naht matt grau. 40A habe ich mühe das metall zum laufen zu bringen.

ich habe auch gelernt, wenn ich die elektrode zu dicht ans material halte, schaltet mein schweißschirm ab und ich schaue ungeschützt in den lichtbogen. sehr unangenehm.

Die Nadel (Elektrode) schleife ich immer schön schlank. Aber nicht radial schleifen sondern axial den Schliff der Nadel. Um so größer der Spitzenwinkel, umso breiter das Schmelzbad. Um so kleiner der Spitzenwinkel um so schmaler das Schmelzbad.
Was hast du denn für Schweißnadeln (Farbe)? Kennzeichnung: schwarz, grau, grün, lila. Ich nehme für Edelstahl immer schwarz.

Da kannst du aus probieren, wie es dir am besten passt.

Das Ergebnis zählt.


Gruß
Roman

Wie ich schon schrieb. Gute Ergebnisse lassen sich mit gutem Werkzeug, das ist es ja, und mit üben und auch wollen erzielen

Eckhard

Eckhard hat geschrieben:Wie ich schon schrieb. Gute Ergebnisse lassen sich mit gutem Werkzeug, das ist es ja, und mit üben und auch wollen erzielen

Eckhard

Da hat mich t online wieder versetzt

Nach einem Blitzeinschlag ganz in der Nähe spielt meine Verbindung verückt

Hatte geschrieben dass der Scweißhelm doch eine Einstellung für die Empfindlchkeit der Dunkelschaltung hat

Eckhard

Derfel hat geschrieben:....
Was hast du denn für Schweißnadeln (Farbe)? Kennzeichnung: schwarz, grau, grün, lila. Ich nehme für Edelstahl immer schwarz.....

ich habe eine rote nadel.