DeutschlandTReffen 2013

TR155PS · #46

So sieht's aus, doch leider ändern sich Zeiten, Bedürfnisse und Ansichten.

Mein Bruder ist im Kohle-KW angestellt. Er schildert die Probleme der Importkohle.
Es ist halt wie bei unseren TR-Teile-Beschaffung.

TR155PS · #47

Achja, ich war auch UT.

1980 als Lehrbub angefangen, 1990 als Steiger ausgeschieden (nein, kein Frührentner).

doktorschlosser · #48

Aufpassen gezz, n Berchmannswitz

Ein Schlosser. ein Elektriker und ein Bergmann bewerben sich um eine Anstellung als IT-Fachmann.
Alle drei sind mehr oder weniger gleich auf als es zur letzten Prüfung geht.
Die drei sollen in separaten Räumen ihre Phantasie spielen lassen und bekommen jeder zwei Stahlkugeln.

Nach einer Stunde geht die Bewertungskommissin in den Raum des Schlossers.
"Was haben Sie mit den Kugeln gemacht?" fragt der Prüfer.
"Ich habe ein komplettes Kugellager gefertigt" sagt der Schlosser.
Die Kommission ist sehr beeindruckt.

Dann kommt der Elektriker an die Reihe.
Er hat das Atomium in Brüssel nachgebaut.
Die Kommission ist sehr beeindruckt.

Nun gehen die Prüfer in den Raum des Bergmannes.
Dieser sitzt am Tisch und heult.
"Was ist passiert?" fragt der Prüfer.
"Die eine Kugel hab ich verloren, die andere hab ich kaputt gemacht" antwortet der Bergmann...........

In Bottrop sagen die Kumpel, die noch in Arbeit stehen:
Wenn jeder das, was er auf dem Pütt geklaut zurückbringt, können wir noch 200 Jahre Bergbau finanzieren.

Duck und wech

TR155PS · #49

Da ist was drann.

Bergbau: Hart und rau, aber ehrlich.

TR6: offen und ehrlich (Werbespruch!)

Aceca · #50

nicht nur das.......

über Winter fuhr ich Morgens im Dunkeln ein und kam Nachmittags im Dunkeln wieder raus. Da ich ja mögl. viel verdienen wollte, arbeitete ich am WE durch, d.h. ich habe ca. ein halbes Jahr kein Tageslicht gesehen.

Vielleicht müssen es deshalb heute immer offene Autos sein ???

Aceca · #51

möchte jetzt nicht hören, dass ich heute noch unterbelichtet sei!

TR155PS · #52

Aceca hat geschrieben:möchte jetzt nicht hören, dass ich heute noch unterbelichtet sei!

Du hattest sicher eine gute Kopflampe.

Aceca · #53

auch das wurde bergmännisch gelöst: nach 4 Std. der ersten Schicht stand ich im Dunkeln. Reklamation. Zweite Schicht nach 4 Std. wieder im Dunkeln. Lampe auf den Boden, Schienenende drauf fallenlassen - nur noch Schrott. Dritte Schicht: neue Lampe, alles gut....

Paffi · #54

Aceca hat geschrieben:nicht nur das.......

über Winter fuhr ich Morgens im Dunkeln ein und kam Nachmittags im Dunkeln wieder raus. Da ich ja mögl. viel verdienen wollte, arbeitete ich am WE durch, d.h. ich habe ca. ein halbes Jahr kein Tageslicht gesehen.

Dann war Heino bestimmt auch Steiger, da er sich nicht umgewöhnen kann, trägt er Heute noch Verdunkelungsbrillen!

TR155PS · #55

Heino war kein Steiger.
Heino stand den ganzen Tag in der Schachtglocke bei den Pumpen, dort ist gar kein Licht. -> Trauma bis heute.
Weil er dort ganz alleine war, fing er an zu singen (es konnte ihn keiner wegen den Pumpen hören).
Als Stromausfall war, schwiegen die Pumpen. Dumm war, dass grade eine Befahrung des "Tiroler Alpenvereins" war und die hörten ihn bis ÜT aus dem Schacht raus. Denen ging der Sound so ab. Was daraus geworden ist, wissen wir heute.

Uriah · #56

Heino kommt aus Düsseldorf und ist gelernter Bäcker.

Bei der Brille handelt es sich um die typische Schutzbrille der Bäcker. Sie soll vor dem feinen Mehlstaub schützen.

Helau
Uwe

Paffi · #57

Uriah hat geschrieben:Heino kommt aus Düsseldorf und ist gelernter Bäcker.

Bei der Brille handelt es sich um die typische Schutzbrille der Bäcker. Sie soll vor dem feinen Mehlstaub schützen.

Helau
Uwe

Ahhh, jetzt verstehe ich: die ganzen Promis mit den dunklen Brillen, die sich ne Straße "Mehlstaub" in die Nase ziehen, waren früher alle Bäcker!!
Und die Malocher unter Tage, ziehen Kohlestaub durch die Nase, sind aber nicht prominent, weil sie keine Brillen tragen!

TR155PS · #58

Uriah hat geschrieben:Heino kommt aus Düsseldorf und ist gelernter Bäcker.

Bei der Brille handelt es sich um die typische Schutzbrille der Bäcker. Sie soll vor dem feinen Mehlstaub schützen.

Helau
Uwe

Ganz falsch!

Heino stammt aus Untergreichenbach und war Zimmermann.
Leider hatte er immer den Nagelautomaten falschrum gehalten.

wie · #59

So, angemeldet.
Dieses Jahr sind wir auch wieder dabei.

Viele Grüße
Achim

Uriah · #60

TR155PS hat geschrieben: Ganz falsch!

Heino stammt aus Untergreichenbach und war Zimmermann.
Leider hatte er immer den Nagelautomaten falschrum gehalten.

Ganz richtig!

Er wohnte in der Nachbarschaft meiner Großeltern.

WIKIPEDIA:

"Heino wurde als Sohn des Zahnarztes Heinrich Kramm geboren. Sein Vater war katholisch, seine Mutter evangelisch. Sein Großvater war Organist am Kölner Dom.[3] Seine beiden Cousins waren Pfarrer.[4] Heinos Vater kam am 2. August 1941 im Zweiten Weltkrieg als Soldat ums Leben. Bis 1945 lebte Heino mit seiner Mutter Franziska und seiner älteren Schwester Hannelore in Pommern. Eingeschult wurde er im Jahre 1945 in Großenhain (Sachsen).

Ab August 1952 absolvierte er in Düsseldorf eine Handwerkslehre zum Bäcker und Konditor. Die Ausbildung beendete er mit der Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer Düsseldorf im Juni 1955. Als junger Mann spielte er auch beim SC Schwarz-Weiß 06 in Düsseldorf-Oberbilk Fußball. Er hat bis heute Kontakt zum Verein."

Grüße
Uwe