5-Ganggetriebe im TR 4 A
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Hi,
wenn man sich einen Oldtimer zulegt, sollte man vorher auch prüfen, ob man über ausreichende finanzielle Mittel verfügt, um ihn "artgerecht" zu warten und zu erhalten.
Ansonsten sollte man es lassen.
Im Übrigen sollten wir respektvoller miteinander umgehen, auch bei abweichenden Meinungen. Wir teilen das gleiche Hobby, d. h. aber nicht, daß wir immer gleicher Meinung sein müssen, oder andere, wenn uns die Argumente ausgehen, verunglimpfen.
Dies ist wieder nur meine Meinung. Mir ist es egal, wenn andere sie nicht teilen.
Viele Grüße
Uwe
wenn man sich einen Oldtimer zulegt, sollte man vorher auch prüfen, ob man über ausreichende finanzielle Mittel verfügt, um ihn "artgerecht" zu warten und zu erhalten.
Ansonsten sollte man es lassen.
Im Übrigen sollten wir respektvoller miteinander umgehen, auch bei abweichenden Meinungen. Wir teilen das gleiche Hobby, d. h. aber nicht, daß wir immer gleicher Meinung sein müssen, oder andere, wenn uns die Argumente ausgehen, verunglimpfen.
Dies ist wieder nur meine Meinung. Mir ist es egal, wenn andere sie nicht teilen.
Viele Grüße
Uwe
Zuletzt geändert von Uriah am 12.06.2011, 11:47, insgesamt 3-mal geändert.
Triumph TR3a Bj. 1958
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da ja mein auto hier mehrfach erwähnt wurde, vielleicht ein paar worte von mir:
zum getriebe:
ich fahre mein originales getriebe mit A-OD seit anfang an, hatte bis auf 2 VG-wellenschäden keine probleme - laufleistung ca. 230000km.
anfang saison 2009 habe ich das getriebe zu volker herrmann gebracht. er hat alles überholt, einschl. OD der nach dieser hohen laufleistung an verschlissenen zahnrädern im OD litt.
das getriebe ist die vollständige rennsaison 2009 und die erste hälfte der saison 2010 problemlos gelaufen. die OD kupplung hatte ein eckchen verloren, sodaß ich auf garantie (!) (garantie und motorsport) eine neue OD kupplung bekam. es war ein materialfehler.
ich kann also über die TR-getriebe nichts schlechtes sagen. wenn man den einzigen echten schwachpunkt, das hinter VG lager gegen ein doppellager tauscht, sind die dinger unkaputtbar, sogar im rennbetrieb.
zum h-kennzeichen meines autos:
richtig ist, mein wagen ist modifiziert - aber, ich habe lediglich umbauten getätigt, die das werksteam in USA damals ebenso getan hat. somit sind das historisch verbürgte umbauten.
allenfalls könnte man die carillo-pleuel als nicht historisch anmeckern, aber sogar die felgen sind originale ARE.
andere umbauten werden teils durch die FIA vorgeschrieben, wie z.b. die 2-kreisbremse, oder der ü-käfig.
die plastic-karosserie fahre ich nur aus einem grund:
2009 habe ich hinten eine achse abgebrochen, und einen kostbaren blechkotflügel beschädigt. ich habe daraufhin den entschluß gefasst, die historischen blechteile am auto durch gleichwertige kunststoffteile zu ersetzen. die originalteile sind in lupo-folie eingepackt und harren dem ende meiner renn-karriere entgegen.
ich denke, insofern ist mein auto ein historischer rennwagen....was auch der TÜV bei seiner letzten einzelabnahme im sommer 2010 bestätigt hat.
grüße
chris
zum getriebe:
ich fahre mein originales getriebe mit A-OD seit anfang an, hatte bis auf 2 VG-wellenschäden keine probleme - laufleistung ca. 230000km.
anfang saison 2009 habe ich das getriebe zu volker herrmann gebracht. er hat alles überholt, einschl. OD der nach dieser hohen laufleistung an verschlissenen zahnrädern im OD litt.
das getriebe ist die vollständige rennsaison 2009 und die erste hälfte der saison 2010 problemlos gelaufen. die OD kupplung hatte ein eckchen verloren, sodaß ich auf garantie (!) (garantie und motorsport) eine neue OD kupplung bekam. es war ein materialfehler.
ich kann also über die TR-getriebe nichts schlechtes sagen. wenn man den einzigen echten schwachpunkt, das hinter VG lager gegen ein doppellager tauscht, sind die dinger unkaputtbar, sogar im rennbetrieb.
zum h-kennzeichen meines autos:
richtig ist, mein wagen ist modifiziert - aber, ich habe lediglich umbauten getätigt, die das werksteam in USA damals ebenso getan hat. somit sind das historisch verbürgte umbauten.
allenfalls könnte man die carillo-pleuel als nicht historisch anmeckern, aber sogar die felgen sind originale ARE.
andere umbauten werden teils durch die FIA vorgeschrieben, wie z.b. die 2-kreisbremse, oder der ü-käfig.
die plastic-karosserie fahre ich nur aus einem grund:
2009 habe ich hinten eine achse abgebrochen, und einen kostbaren blechkotflügel beschädigt. ich habe daraufhin den entschluß gefasst, die historischen blechteile am auto durch gleichwertige kunststoffteile zu ersetzen. die originalteile sind in lupo-folie eingepackt und harren dem ende meiner renn-karriere entgegen.
ich denke, insofern ist mein auto ein historischer rennwagen....was auch der TÜV bei seiner letzten einzelabnahme im sommer 2010 bestätigt hat.
grüße
chris
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jetzt muss ich doch auch noch meinen Senf dazu geben ....
1. Wir sollten eine neue Rubrik auf der Website einrichen, mit dem Titel Umbauten - Bedingung: alle Originalitätsverfächter haben dort "Meckerverbot".
2. Persönliche Meinungen sind OK und sollten sich im Rahmen halten; wenn jemand auf eine konkrete Frage nur persönliche Statements erhält, kann er damit nichts anfangen - kann man sich also sparen.
Für die Vertiefung/Fortführung der einen oder anderen Glaubensrichtung gibt es PN.
3. Der Kollege hat eigentlich keine Antwort auf seine Frage bekommen, oder? Im Gegenteil, er wurde gleich mal frustriert.
Ich erzähle hier lieber nicht, was ich alles schon verändert habe, sonst wird mein Account am Ende noch gelöscht ...
Ich habe meinen TR nun auch schon seit über 20 Jahren und schon so einiges modifiziert. Anfang der 90er gab es noch kein H-Kennzeichen und ich fahre auch heute noch aus Prinzip mit normaler Zulassung.
Es macht mir Spaß, technische Lösungen zu finden und umzusetzen. Mir gefällt der TR6 schon seit meiner Schulzeit und ich fahre das Auto deshalb. Und ich fahre sehr gern weite Strecken und auch im (Sommer-)Alltag. Daher ist Zuverlässigkeit ein wichtiger Grund für so manchen Umbau.
Das Thema H-Kennzeichen wird möglicher Weise in der Zukunft noch kritischer gehandhabt werden, mit strengeren Auflagen und lokalen bzw. temporären Fahrverbot. Finanzminister und Umweltschützer denken in diese Richtung. (Credo: technisches Kulturgut hat ja auch während des Berufverkehrs nichts in den Städten zu suchen ...)
Wenn's sein muss, würde auch einen Elekromotor in meinen TR einbauen, wenn ich dafür dann immer und überall fahren darf. (Sieht man ja von außen nicht und das fehlende Motorgeräusch kommt dan aus dem Lautsprecher )
Grüße Jochen, der noch so einiges umbauen wird.
1. Wir sollten eine neue Rubrik auf der Website einrichen, mit dem Titel Umbauten - Bedingung: alle Originalitätsverfächter haben dort "Meckerverbot".
2. Persönliche Meinungen sind OK und sollten sich im Rahmen halten; wenn jemand auf eine konkrete Frage nur persönliche Statements erhält, kann er damit nichts anfangen - kann man sich also sparen.
Für die Vertiefung/Fortführung der einen oder anderen Glaubensrichtung gibt es PN.
3. Der Kollege hat eigentlich keine Antwort auf seine Frage bekommen, oder? Im Gegenteil, er wurde gleich mal frustriert.
Ich erzähle hier lieber nicht, was ich alles schon verändert habe, sonst wird mein Account am Ende noch gelöscht ...
Ich habe meinen TR nun auch schon seit über 20 Jahren und schon so einiges modifiziert. Anfang der 90er gab es noch kein H-Kennzeichen und ich fahre auch heute noch aus Prinzip mit normaler Zulassung.
Es macht mir Spaß, technische Lösungen zu finden und umzusetzen. Mir gefällt der TR6 schon seit meiner Schulzeit und ich fahre das Auto deshalb. Und ich fahre sehr gern weite Strecken und auch im (Sommer-)Alltag. Daher ist Zuverlässigkeit ein wichtiger Grund für so manchen Umbau.
Das Thema H-Kennzeichen wird möglicher Weise in der Zukunft noch kritischer gehandhabt werden, mit strengeren Auflagen und lokalen bzw. temporären Fahrverbot. Finanzminister und Umweltschützer denken in diese Richtung. (Credo: technisches Kulturgut hat ja auch während des Berufverkehrs nichts in den Städten zu suchen ...)
Wenn's sein muss, würde auch einen Elekromotor in meinen TR einbauen, wenn ich dafür dann immer und überall fahren darf. (Sieht man ja von außen nicht und das fehlende Motorgeräusch kommt dan aus dem Lautsprecher )
Grüße Jochen, der noch so einiges umbauen wird.
- Garfield
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Was ein hanebüchener Unsinn!Josa hat geschrieben: ...
Ich erzähle hier lieber nicht, was ich alles schon verändert habe, sonst wird mein Account am Ende noch gelöscht ...
Daran ist ja auch absolut nichts auszusetzen!Ich habe meinen TR nun auch schon seit über 20 Jahren und schon so einiges modifiziert. Anfang der 90er gab es noch kein H-Kennzeichen und ich fahre auch heute noch aus Prinzip mit normaler Zulassung. ...
Gruß
Peter
Der Westfale versteht nichts, guckt aber interessiert.
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Ich fahre auch schon mal ab und zu eine längere Strecke. Ich diesem Jahr (seit April) sind immerhin 20 000Km TR-Kilometer zusammengekommen. Ohne Umbauten (siehe mein Profil). Nicht weil ich Glück hatte, sondern weil der TR ein robustes, zuverlässiges Auto ist, das keine Umbauten braucht (den Ärger mit der Kupplungshydraulik lassen wir mal weg...).Josa hat geschrieben:Und ich fahre sehr gern weite Strecken und auch im (Sommer-)Alltag. Daher ist Zuverlässigkeit ein wichtiger Grund für so manchen Umbau.
Selbstverständlich muss der Wagen modifiziert werden, wenn man ihn für einen bestimmten Zweck (z.B. Renneinsatz) gekauft hat. Der Wagen von Chris ist ein schönes Beispiel für zeitgenössische Modifikationen. Wenn aber jemand glaubt, Modifikationen müssten sein, damit man in der Toscana ankommt ist das ein Irrtum. Gute Wartung vorausgesetzt, die ein 40 Jahre altes Auto nun mal braucht.
Aufgrund eines oder mehrere Getriebe- oder O/D Schäden diese Bauteile für anfällig zu erklären ist zwar verständlich, aber die Bauteile sind 100 000 fach bewährt und mir stellt sich die Frage, wie kompetent derjenige war, der die Teile instand gesetzt hat (siehe Chris' Erfahrung mit Getriebe und O/D).
Aber wie der Dichter sagt: "East is east, and west is west, and never the twain shall meet." Ich klink mich aus.
Gruß
Willi
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Nichts ist idiotensicher, weil Idioten so erfinderisch sind.
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... wie schon an anderer Stelle gesagt .... es wird Winter und die sinnlosen Diskussionen fangen an.
Zum Thema H-Kennzeichen:
Was der deutsche Gesetzgeber hier verzapft inst in Europa wirklich einzigartig. Der Hintergrund ist klar => der Staat braucht Steuergelder, ob gerechtfertigt oder nicht. Bei der "normalen Fahrleistung der meisten Oldtimer ist selbst die pauschale H-Steuer noch zu hoch. In anderen Ländern laufen diese Fahrzeuge z.T. steuerfrei.
Geht es nach unseren hohen Herren, so dürfte z.B. ein 50 Jahre alter historischer Rennwagen/Rallyewagen, der natürlich im Laufe seines Lebens eine gewisse Patina erhalten hat, kein H-Kennzeichen erhalten, da möglicherweise sein Lackzustand ist nicht mehr befriedigend ist. Ist er deswegen kein historisches Kulturgut mehr? Oder ein nie zugelassenen 300SL Flügeltürer; der wird erst 2040 ein H-Kennzeichen erhalten, wenn er jetzt zugelassen wird....
Zum Thema technische Verbesserungen und H-Kennzeichen:
Nicht jede technische oder optische Veränderung kann natürlich akzeptiert werden aber
1) Wenn diese Veränderung vor in den ertsten 10 Jahren nach der Zulassung möglich gewesen wäre oder älter als 30 Jahre ist, kann diese auch akzeptiert werden. (Ich schreibe "kann", da einige TÜV-Stellen einen Nachweis über den tatsächlichen Einbau, andere nur den Nachweis der Einbaumöglichkeit verlangen.)
2) Technische Änderungen, die die aktive oder passive Fahrsicherheit erhöhen können akzeptiert werden, sofern sie nicht die Erscheinung nachhaltig verändern.
3) Technische Änderungen, die das Umweltverhalten positiv beeinflussen,
z.B. der Umbau einer PI-Einspritzung auf Trijekt oder der Einbau eines Katalysators können akzeptiert werden sofern der ursprüngliche Charakter des Fahrzeuges erhalten bleibt.
4) Kunststoffkotflügel etc. sind erlaubt, wenn diese sich optisch nicht von den Originateilen unterscheiden sofern die Originalteile nicht mehr verfügbar sind oder das Fahrzeug z.B. für den historischen Rennsport eingesetzt wird.
5) Moderne Sportsitze und Überrollbügel sind z.B. laut FIA vorgeschrieben und verhindern die H-Zulassung nicht, wenn das Fahrzeug im historischen Rennsport eingesetzt wird oder das Fahrzeug einem historischen Rennfahrzeug nachempfunden ist.
Dies alles kann aber nicht einfach so für wahr genommen werden, da es immer auch auf den Gesamteindruck des Fahrzeures ankommt. Ein chromblinkender Straßen-TR mit Cabriodach und 165/80 Speichenfelgen, dafür ohne Überrollbügel aber mit Ohren-Rennsportschalen wird wohl nicht durchgehen, MadMarx Renner oder auch der 5CV werden diese ohne Probleme eingetragen bekommen. Dies sind historische Rennsport-/Rallyesportfahrzeuge deren Gesamterscheinung dadurch nicht gestört wird.
Wirchtig ist, daß man mit gewissen Änderungen nicht gleich zu nächstbesten Wald und Wiesen-TÜV rennt, sondern zu einer TÜV-Stelle, die sich in diesem Bereich auskennt. Ihr glaubt doch wohl auch nicht, daß ein modernes Bestzeit-Rallye Fahrzeug bei einem "normalen" TÜV zugelassen wir.
In diesem Sinne, redet euch nicht die Köpfe heiß und laßt doch jedem die Freiheit sein Auto ganz original oder auch technisch modifiziert zu betreiben. Solange dies in Maßen bleibt ist es für den automobilen Laien nicht zu erkennen und er freut sich weiterhin an den schönen Fahrzeugen, die das Bild auf unseren Straßen verschönern.
Gruß Jörg
P.S.: Die vom TÜV-Süd herausgegebene H-Bewertung ist keine allgemeingültige Biebel sondern eher ein Leitfaden für "unkundige" TÜV-Stellen.
Zum Thema H-Kennzeichen:
Was der deutsche Gesetzgeber hier verzapft inst in Europa wirklich einzigartig. Der Hintergrund ist klar => der Staat braucht Steuergelder, ob gerechtfertigt oder nicht. Bei der "normalen Fahrleistung der meisten Oldtimer ist selbst die pauschale H-Steuer noch zu hoch. In anderen Ländern laufen diese Fahrzeuge z.T. steuerfrei.
Geht es nach unseren hohen Herren, so dürfte z.B. ein 50 Jahre alter historischer Rennwagen/Rallyewagen, der natürlich im Laufe seines Lebens eine gewisse Patina erhalten hat, kein H-Kennzeichen erhalten, da möglicherweise sein Lackzustand ist nicht mehr befriedigend ist. Ist er deswegen kein historisches Kulturgut mehr? Oder ein nie zugelassenen 300SL Flügeltürer; der wird erst 2040 ein H-Kennzeichen erhalten, wenn er jetzt zugelassen wird....
Zum Thema technische Verbesserungen und H-Kennzeichen:
Nicht jede technische oder optische Veränderung kann natürlich akzeptiert werden aber
1) Wenn diese Veränderung vor in den ertsten 10 Jahren nach der Zulassung möglich gewesen wäre oder älter als 30 Jahre ist, kann diese auch akzeptiert werden. (Ich schreibe "kann", da einige TÜV-Stellen einen Nachweis über den tatsächlichen Einbau, andere nur den Nachweis der Einbaumöglichkeit verlangen.)
2) Technische Änderungen, die die aktive oder passive Fahrsicherheit erhöhen können akzeptiert werden, sofern sie nicht die Erscheinung nachhaltig verändern.
3) Technische Änderungen, die das Umweltverhalten positiv beeinflussen,
z.B. der Umbau einer PI-Einspritzung auf Trijekt oder der Einbau eines Katalysators können akzeptiert werden sofern der ursprüngliche Charakter des Fahrzeuges erhalten bleibt.
4) Kunststoffkotflügel etc. sind erlaubt, wenn diese sich optisch nicht von den Originateilen unterscheiden sofern die Originalteile nicht mehr verfügbar sind oder das Fahrzeug z.B. für den historischen Rennsport eingesetzt wird.
5) Moderne Sportsitze und Überrollbügel sind z.B. laut FIA vorgeschrieben und verhindern die H-Zulassung nicht, wenn das Fahrzeug im historischen Rennsport eingesetzt wird oder das Fahrzeug einem historischen Rennfahrzeug nachempfunden ist.
Dies alles kann aber nicht einfach so für wahr genommen werden, da es immer auch auf den Gesamteindruck des Fahrzeures ankommt. Ein chromblinkender Straßen-TR mit Cabriodach und 165/80 Speichenfelgen, dafür ohne Überrollbügel aber mit Ohren-Rennsportschalen wird wohl nicht durchgehen, MadMarx Renner oder auch der 5CV werden diese ohne Probleme eingetragen bekommen. Dies sind historische Rennsport-/Rallyesportfahrzeuge deren Gesamterscheinung dadurch nicht gestört wird.
Wirchtig ist, daß man mit gewissen Änderungen nicht gleich zu nächstbesten Wald und Wiesen-TÜV rennt, sondern zu einer TÜV-Stelle, die sich in diesem Bereich auskennt. Ihr glaubt doch wohl auch nicht, daß ein modernes Bestzeit-Rallye Fahrzeug bei einem "normalen" TÜV zugelassen wir.
In diesem Sinne, redet euch nicht die Köpfe heiß und laßt doch jedem die Freiheit sein Auto ganz original oder auch technisch modifiziert zu betreiben. Solange dies in Maßen bleibt ist es für den automobilen Laien nicht zu erkennen und er freut sich weiterhin an den schönen Fahrzeugen, die das Bild auf unseren Straßen verschönern.
Gruß Jörg
P.S.: Die vom TÜV-Süd herausgegebene H-Bewertung ist keine allgemeingültige Biebel sondern eher ein Leitfaden für "unkundige" TÜV-Stellen.
- joerghag
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dann ist ja in Holland doch nicht alles bessermn-nl hat geschrieben:Stimmtjoerghag hat geschrieben:In anderen Ländern laufen diese Fahrzeuge z.T. steuerfrei.
Aber du kennst auch die Strassensteuer fuer meine Alltagsdose (@104 Teuronen Monatlich) :boese:
Dafuer koennte ich in Deutschland ein ganzes Fuhrpark auf der Strasse stellen
Marc
Gruß Jörg
- eldorado
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Hallo
Bei der Anfrage von TRDAS 1966 hatte ich mich schon auf konstruktive Vorschläge zum 5-Gang Getriebe gefreut.
Meinem TR 3 ohne OD würde dies auch gut stehen um die Drehzahl im letzten Gang zu senken - nein ich will keinen Overdrive.
38 Beiträge und doch keine Antwort, schade.
Es muß ja nicht das feinste von ZF oder Getrag sein. Das für die Pagode angebotene ZF soll sich im Bereich von 8000 - 9000 Euro bewegen, vielleicht etwas heftig für einen TR bzw. für mich.
Grüsse
Frank
Bei der Anfrage von TRDAS 1966 hatte ich mich schon auf konstruktive Vorschläge zum 5-Gang Getriebe gefreut.
Meinem TR 3 ohne OD würde dies auch gut stehen um die Drehzahl im letzten Gang zu senken - nein ich will keinen Overdrive.
38 Beiträge und doch keine Antwort, schade.
Es muß ja nicht das feinste von ZF oder Getrag sein. Das für die Pagode angebotene ZF soll sich im Bereich von 8000 - 9000 Euro bewegen, vielleicht etwas heftig für einen TR bzw. für mich.
Grüsse
Frank
- MadMarx
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na wie wäre es denn damit:
https://www.limora.com/index/lang-1/lkz ... 7e0edc01af
kaufen, einbauen, fahren
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kaufen, einbauen, fahren
- Josa
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Diese Erfahrung habe ich bei meinem auch gemacht. Die Glocke hatte einen Versatz von 4mm (!). Die habe ich dann bei einem Spezialisten überarbeiten lassen, der eigens dafür ein Zentriertool angefertig hat. Außerdem haben wir ein Kugellager in die Schwungscheibe eingesetzt, so ist das auch bei allen Fzgen, die dieses Getrag verwenden, vorgesehen.
Allerdings sind diese Getraggetriebe inzwischen auch rar geworden und entsprechend teuer.
Gruß Jochen
Allerdings sind diese Getraggetriebe inzwischen auch rar geworden und entsprechend teuer.
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hier gibt es die kompletten Kits:
https://www.conversioncomp.com/
Das Getrag Getriebe war in vielen PKWs eingebaut.
Gruß
Wolfgang....der mit dem Überfahr fährt
https://www.conversioncomp.com/
Das Getrag Getriebe war in vielen PKWs eingebaut.
Gruß
Wolfgang....der mit dem Überfahr fährt