beim porsche ist das auch mit nadellager gemacht....aber das lager sitzt in der KW.

Vorteil ist zum Beispiel:

Meine Getriebe eingangswelle ist beim spurlager 0.2 verschlissen. Ich kann also die Hülse passend machen.

Im Betrieb ist das Kugellager nahezu verschleißfrei. Zum Beispiel beim einparken oder rückwärts eine einfahrt hoch. Das ist wahrscheinlich die größte Belastung für das Lager.

Wolfgang:
Wie, das Kugellager kommt nicht zur Wirkung?

Im normalen Fahrbetrieb besteht keine drehzahldifferenz zwischen Getriebe und Motor. Die Schwungmasse und Kupplung dreht sich als ganze Einheit.

Nur bei drehzahldifferenz dreht sich das spurlager.

Beispiel Leerlauf am Stand bei getretener Kupplung und eingelegtem Gang.
Schwungmasse drht mit Leerlaufdrehzahl.
Getriebewelle steht still.
Das Lager dreht also mit Leerlaufdrehzahl um die stehende getriebewelle.

...klaro, wenn man aber mal die Zeiten des statischen Zustands mit den anderen Zeiten ins Verhältnis bringt, ist das sicher fast vernachlässigter.
Wir fahren doch hoffentlich mehr mit den Autos in den Vorwärtsgängen als dass wir rückwärts fahren oder mit gedrückter Kupplung im Stand sind...

Als "Optimierung" wenn man sowieso am Motor schraubt ok, aber deswegen
extra einen Eingriff machen, nee...

Grüße

Wolfgang

Eckhard hat geschrieben:
Nur bei getretenem Kupplungspedal ergibt sich eine Drehzahldifferenz
Motor/Eingangswelle und die/das Lager werden/wird beansprucht

Eckhard

Hatte ich bereits so beschrieben. Allerdings nur in Kurzform

Eckhard