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Verfasst: 27.09.2013, 19:55
von quertreiber
Hallo Gyula,
ich bin dabei.
Viele Grüße aus dem Süden der Republik.
Charly
Verfasst: 27.09.2013, 20:44
von darock
Ich bin immer noch für den Bereich "Erfahrungsberichte Ersatzteile" wo jeder der will seine Erfahrungen posten kann, ohne Diskussionen.
Könnte locker irgendeinen sinnlosen anderen Teilbereich des Forums ersetzen.
Ist leicht zugänglich für alle User, im Gegensatz zum TRiki.
Darin kann es eine genaue Anleitung geben mit einem vorgefertigten Raster, was angegeben werden muss, damit es übersichtlich ist.
Bernhard
Verfasst: 27.09.2013, 22:13
von MadMarx
ich behaupte einfach mal, 50% aller defekte sind einbaufehler.
ich schraube wirklich viel, habe aber nur äußerst selten fehlerhafte teile.
Verfasst: 28.09.2013, 07:34
von gelpont19
Hi Gyula,
...bin auch dabei. Gute Idee!
win
Verfasst: 28.09.2013, 10:35
von Willi
Praktische Schwierigkeit dabei: Teil X wird von einem Blinden zusammengebaut, und sein Hund sitzt da und sagt nichts. Neben dem Blinden sitzt ein Daniel Düsentrieb, der präzise das genau gleiche Teil fehlerlos montiert. Wie sollte man so eine Streuung bewerten? Teil X nicht kaufen oder doch? Bei 10% Ausschuß? Oder bei 40%?
Willi
Verfasst: 28.09.2013, 10:57
von doktorschlosser
@ Willi,
könnten wir den Hund nicht besser ausbilden, dass er wenigstens knurrt?
Spass bei Seite.
Ich will einfach nicht glauben, dass bestimmte Hersteller nur Schrott und Andere nur gute Teile liefern.
Wenn wir schon beim Auspacken merken, dass da Mist geliefert wurde, gehört das an den Lieferanten zurückgemeldet, damit er sein Qualitätsmanagement startet. Ein kurzer Erfahrungsbericht im Forum ist dann wohl auch angezeigt.
Aber bitte keine Hexenjagt auf die üblich verdächtigen.
(Wie immer: NUR MEINE MEINUNG!!)
Verfasst: 28.09.2013, 11:31
von darock
Vor allem sicherheitsrelevante Bauteile gehören besonders hervorgehoben!
Erinnere an Martin und seine Bremstrommel Einsteller die beim ersten Einstellen ausgerissen sind weil so weich.
Oder Martins und meine Spurstangenköpfe die nicht passen ...
Oder Ölpumpen mit 90% Ausschussware ...
Stoßdämpfer mit falscher Länge!
Bernhard
Verfasst: 28.09.2013, 11:58
von Gyula
Willi hat geschrieben:Praktische Schwierigkeit dabei: Teil X wird von einem Blinden zusammengebaut, und sein Hund sitzt da und sagt nichts. Neben dem Blinden sitzt ein Daniel Düsentrieb, der präzise das genau gleiche Teil fehlerlos montiert. Wie sollte man so eine Streuung bewerten? Teil X nicht kaufen oder doch? Bei 10% Ausschuß? Oder bei 40%?
Willi
Hi!
Willi, das sollte nicht passieren, denn Reklamationen sollen nach einer festgelegten Richtlinie bearbeitet werden. Die Bearbeitung erfolgt zwischen dem Käufer und dem Lieferanten - schriftlich und nachvollziehbar. Eine nicht gerechtfertigte Reklamation würde als solche erkannt werden.
Alle Bearbeitungsfälle fließen in eine Statistik und in Lieferantenbewertungen ein.
Ein Ranking ist dann ebenfalls möglich.
Die meisten Lieferanten haben weder eine Zeichnung, noch eine Spec. für ihre Teile.
In solchen Fällen muss das Teil "fit for use" sein.
Wichtig ist, dass Lieferanten dahingehend entwickelt werden, dass für jedes Teil eine angemessene Zeichnung/ Spec. vorliegt.
Gyula
Verfasst: 28.09.2013, 12:12
von darock
Es wäre mal schon ein großer Schritt wenn Lieferanten die TR Werkstatthandbücher hätten, samt der vorgegebenen Toleranzen ... kann ja wohl nicht so schwer sein ...
Bernhard
Verfasst: 28.09.2013, 12:32
von TR_6000
MadMarx hat geschrieben:ich behaupte einfach mal, 50% aller defekte sind einbaufehler.
ich schraube wirklich viel, habe aber nur äußerst selten fehlerhafte teile.
Ich biete 75%!
![ich muss weg :weg](./images/smilies/ich_muss_weg.gif)
Verfasst: 28.09.2013, 13:13
von sixpack
Da stellt sich die Frage wieviel % der TR-Schrauber regelmäßig bei Reparaturen die Ersatzteile vermurksen?
![Very Happy :D](./images/smilies/grins.gif)
Verfasst: 28.09.2013, 14:26
von Willi
MadMarx hat geschrieben:ich behaupte einfach mal, 50% aller defekte sind einbaufehler.
ich schraube wirklich viel, habe aber nur äußerst selten fehlerhafte teile.
Wenn ich das richtig verstanden habe geht es neben der Fehlerhaftigkeit (bereits beim Einbau zu erkennen und
eher selten) vor allen um die Haltbarkeit.
Willi
Verfasst: 28.09.2013, 16:18
von gelpont19
Wir möchten hier jetz aber nich aus dem Nähkästchen plaudern...
Denn namhafte Werkstätten sind da auch nicht ganz blütenrein...
Hier geht es wohl mehr um so Benzinpumpen mit dem zweiteiligen genieteten Hebel... den hatte bestimmt kein Bordsteinschrauber zerlegt oder falsch montiert.
win
Verfasst: 28.09.2013, 16:46
von Eckhard
Win,
genau
Als Beispiel siehe Bilder in meinem Profil. Benzinpumpe TR4 von meinem Sohn Frank (Franky)
Eine ganze Anzahl von fehlerhaften Teilen wurden zurückgesandt da schon vor dem Einbau nicht in Ordnung
Nur ein paar Beispiele
Die beiden Anlaufscheiben der Vorgelegewelle waren gewölbt
Der Gaszug für den PI entblätterte sich nach dem Auspacken und das Gleiche bei der Ersatzlieferung
Der Überzug löste sich komplett ab
Die Muttern des Speichenrad-Adapters waren so stark beidseitig angefast dass der Sechskant fast vollständig in der Senkung verschwand
Ein neues Handschuhfach war nicht zu montieren da viel zu groß
Motorlagerung / Schwingmetall nach ca. zwei Jahren defekt
Neues Kupplungsdrucklager hielt nur rund 2000 Km
Diese Liste könnte ich noch lange fortsetzen
Bestimmt lag das alles an mir
Eckhard
Verfasst: 29.09.2013, 10:01
von skorpion
....aus eigener schmerzlichen Erfahrung (über 2400€ in den Wind geschossen) kann ich nur soviel dazu sagen, dass namhafte Werkstätten auch nicht immer so Hasenrein sind. Wenn vor dem Einbau von neuen Teilen in einem Motor die damit unmittelbar zusammenhängenden verbleibenden Teile nicht geprüft werden und dadurch ein Schaden entsteht ist das nicht unbedingt ein Qualitätsproblem des ersetzten Neuteiles obwohl es zunächst so aussieht, sondern schlicht und einfach ein Versäumnis des "Fachbetriebes". Ich tue mich schwer auf dieser Basis die Qualität eines Teiles zu beurteilen.
Gruß
Hubert