Buchsen Gasgestänge Drosselklappen erneuern

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pi_power
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#16

Beitrag von pi_power »

So, habe die mittlere Buchse geschlitzt und die neuen Kugelkopf-Stangen von Moss angebaut. Schön, wie gut man damit die Drosselklappen feinjustieren kann.

Eine Frage noch: da sind so Drähtchen um die Kugelköpfe geklemmt. Weiß jemand wofür die sind?
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Eckhard
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#17

Beitrag von Eckhard »

Marc,
die "Drähtchen" sind dazu da den Kugelkopf in der Pfanne zu halten. Den Kugelkopf kann man mit etwas Kraft herausziehen und wieder einstecken

Rasteffekt

Eckhard
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batcave
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#18

Beitrag von batcave »

mbrommer hat geschrieben:Hi Marc,

ich hab im Sommer die von Rimmer gekauft:

Bild

LG, Martin
...ich würde mal dringlich das Versorgungskabel vom Anlasser erneuern, das sieht nach baldigem Kabelbrand ohne Sicherung aus :giveup

Viel Erfolg und guten Rutsch

Achim
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#19

Beitrag von mbrommer »

Hallo Achim,

vollkommen korrekt und den gesamten Kabelbaum mach ich ohnedies gerade neu - danke trotzdem für den Hinweis !

Bild

LG, Martin
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#20

Beitrag von pi_power »

Noch eine Anfängerfrage: müssen die Drosselklappen eigentlich komplett geschlossen sein, bei ausgehangenem Gaszug, oder leicht geöffnet, wegen Standgas?
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V8
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#21

Beitrag von V8 »

Die Drosselklappen sind bei mir fast ganz zu.

Ich habe dazu auch schon mal kleine Einstellschrauben
gegen die Betätigungshebel eingebaut.

Wenn die Anlage frisch gemacht ist "kleben" die Klappen nicht so.

Aber bei älteren Systemen schmatzen die Klappen so in den Sumpf
der Ölkohle und dem zähen Fett wenn sie schließen
und wollen aus der Position nicht so easy wieder raus.

Irrtümlich wird das oft als der Gegendruck vom Motor gedeutet.

Wenn die Drosselklappenteile raus sind würde ich sie zerlegen und reinigen.
Dann Drosselklappen neu justieren, indem ich sie bei lockeren Befestigungsschrauben in die beste Schließposition klopfe.
Wenn die dann komplett zu gehen und ohne Widerstand zu öffnen sind
ist das prima und bringt viel im Betrieb.

Will man den Aufwand nicht treiben, darf man die erst recht nicht ganz schließen.
Aber weil das 6 Stück sind sagt sich das so leicht,
der Leerlauf geht natürlich hoch und läßt sich nur begrenzt mit der
Leerlaufschraube einfangen.

Wie immer ein Kompromis, bei dem die Leerlaufschraube noch etwas rausgedreht sein sollte für die Feinregulierung,
aber die Drosselklappen nicht komplett zufallen sollten, wegen der Leichtgängigkeit.
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#22

Beitrag von sixpack »

Zitat: "Wenn die Drosselklappenteile raus sind würde ich sie zerlegen und reinigen...."

das halte ich für suboptimal. Es sei denn man möchte wirklich die Drosselklappen in den Ansaugstutzen bzw. auf den Wellen lösen (aber warum?). Ok, die Gehäuse, alles drumherum kann man ja schön sauber machen. Aber nicht die Sitze der Drosselklappen. Die Ablagerungen an beiden dichten die D-Klappen gegen das Gehäuse. Bis man danach wieder die D-Klappen "angefahren" hat, also bis sich wieder genügend Ablagerungen angesammelt haben damit die D-Klappen auch vernünftig schließen = dichten dauert es dann schon 1-bis 2 Tankfüllungen. Und dann darf man die ganze Einstellprozedur mit dem Unterdruckmesser nochmal machen :o

Grüße...Gerhard/sixpack :D
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#23

Beitrag von mbrommer »

pi_power hat geschrieben:Noch eine Anfängerfrage: müssen die Drosselklappen eigentlich komplett geschlossen sein, bei ausgehangenem Gaszug, oder leicht geöffnet, wegen Standgas?
Hi Marc,
bei den früher PI (CP) sind die Drosselklappen geschlossen, die Standgaseinstellung erfolgt ausschleisslich über die Luft-Stellschraube auf dem ersten Inlet-Manifold...
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darock
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#24

Beitrag von darock »

Wieso hat nur die letzte Dk Einheit eine Stellschraube am umlenkhebel und die beiden anderen nicht? zumindest Ist das bei mir so.

Bernhard
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#25

Beitrag von pi_power »

Hab gerade zufällig keinen Crypton-Synchrotester zur Hand, damit wird's nämlich im WHB gemacht. Auch kann ich den Motor momentan nicht mal eben zum einstellen starten, weil die Karre im Keller steht. Neben Kinderwagen und Bobbycar.

Da ich einen frühen CP-PI habe, habe ich die DK jetzt auf zu gestellt. Beim kleinsten Tippen gegen den Umlenkhebel , zucken alle 6 DK gleichzeitig. Da klebt auch nix.

Ich denke auch, wenn die DK optisch synchron eingestellt sind, sollte das Standgas doch nachträglich über die Rendelschraube am Umlenkhebel und der regulären Luft-Stellschraube eingestellt werden können. Oder?

Schnippel lacht sich bestimmt ins Fäustchen, bei meiner Fachkompetenz.

@ Bernhard, bei mir sind oben an den DK-Wellen je eine kleine Einstellschraube (also drei) und unten am Gaszug ein größerer Umlenkhebel mit Stellschraube. Eigentlich mit Feder (laut WHB), ist mir aber zu unsicher, deshalb hab ich die gekontert.
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#26

Beitrag von mbrommer »

darock hat geschrieben:Wieso hat nur die letzte Dk Einheit eine Stellschraube am umlenkhebel und die beiden anderen nicht? zumindest Ist das bei mir so.

Bernhard
Hi Bernhard,

wenn ich mich nicht täusche sind die mit den Einstellschrauben am DK-Hebel vom TR5, beim 6er war's dann die Luftschraube/ventil zum Leerlauf einstellen..
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#27

Beitrag von Eckhard »

Beim TR5 PI haben alle drei Ansaugtrakte je eine Einstellschraube. Die Luftregelschraube wurde erst später eingesetzt

Eckhard
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darock
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#28

Beitrag von darock »

Das heißt, ich habe hier einen drosselklappenkörper vom tr5 und 2 von irgendeinem anderen. Dazu haben ich die grosse Einstellschraube für den Leerlauf. Aber alles sind Cp teile weil keinen zweiten Luftkanal und runde Kanäle.

Interessant, jetzt weiß ich auch warum die eine so viel dreckiger ist hehe

Bernhard
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#29

Beitrag von mbrommer »

hab ich auch gehabt - hab dann aus Gründen der Optik ein Gewinde mit Schraublein in den nicht schraubbaren Hebel gemacht ;)

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#30

Beitrag von darock »

@Martin
Hast du die passenden zoll gewindeschneider oder m gewinde geschnitten?

Bernhard
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