MadMarx hat geschrieben: ↑25.05.2021, 16:42

TR6-72 hat geschrieben: ↑25.05.2021, 15:22 Diesen Gedanken kann ich nicht folgen, vielleicht klärst du mich mal auf.

es gibt so beiträge von s-typ34 die erinnern an die schulzeit, wo man klassenkameraden hatte, die zwischen sich und dem nachbarn einen bücherschutzwall errichteten, um das abschreiben zu unterbinden, oder die mit süffisantem lächeln verkünden, "ich kenne die antwort - sage sie dir aber nicht"..

sein beitrag ->

Bin ich froh dass ich die Stabi-sätze von den zerlegten 6ern alle aufgehoben habe
und diese Ausmesserei an den beiden 4A mir nicht antuen muss.

bedeutet, er will die daten, die er hat nicht preisgeben.......ergo - > hätte er sich den beitrag sparen können, da er keinen weg zur lösung bereit ... ...

Hat er nicht mal geschrieben, dass er 73 Jahre alt sei. Und dann geht er noch/wieder zur Schule. Alle Achtung.

Lass es doch gut sein.
Ich denke du hast Christians Anmerkung schon verstanden.

Fakt ist, dass die Info genügend Stabis, bzw. Umbausätze zu haben, Ludwig in keinster Weise weiter hilft. Und mit 73 und so viel Erfahrung wäre es Harald mit Leichtigkeit möglich das kurz auszumessen.

Wie auch immer, dazu ist jetzt genug geschrieben worden. >>>zurück zum Thema

@Ludwig, hast du jetzt alle nötigen Infos?
>>>Maße & Bild
Oder fehlt dir noch was?

MadMarx hat geschrieben: ↑25.05.2021, 16:57

MadMarx hat geschrieben: ↑25.05.2021, 16:42 stabi hinten = untersteuern

tippfehler....das muß ÜBERSTEUERN heißen

Mmmmmhh,
tendenziell schiebt der 6er ja über die Vorderachse >>>Untersteuern
Klar der schwere Gussklumpen vorne. Wobei der 6er mit Fahrer gar nicht so unausgeglichen ist. Nicht 50:50 aber ich meine irgendwo mal gelesen zu haben, dass das beim 6er nicht dramatisch ist.
Kommt das dann unter anderem vom Stabi?
Ist das beim 5er/250er neutraler?
Müsste dann beim 6er eher hinten ein Stabi rein?

Ich war bis jetzt immer der Meinung, dass sich der Stabi die Wankbewegung reduziert

autos sollen immer sicher sein.
heckschleudern sind bei den herstellern nicht beliebt....also macht man die serienautos in der regel untersteuernd.
da der TR5 mehr PS hat, als der TR4a, war es vermutlich viel einfacher den TR5 zum driften zu bringen, also hat man beim TR6 (1 jahr später) vorne einen stabi eingebaut um die gefahr des drifts, weitgehend zu unterbinden.

es könnte also sein, daß ein TR6 deutlich sportlicher wird, wenn man den stabi vorne ausbaut....oder alternativ hinten einen nachrüstet.

Fuzzy hat geschrieben: ↑25.05.2021, 17:43 Ich war bis jetzt immer der Meinung, dass sich der Stabi die Wankbewegung reduziert

das ist schon richtig....das hat viel einfluß auf den sturz, wenn das auto viel oder wenig wankt.
allerdings, bei den üblichen serienreifen und deren gripniveau macht das nicht so viel aus.

bei semislicks - also sportreifen und auch breiten reifen - hingegen schon.
da kann man mit stabis an beiden achsen etwas bewirken, besonders wenn sie einstellbar sind...so wie bei meinen TRs

stabis sind nebenfedern, die in erster linie das handling beeinflussen. das das wanken reduziert wird ist ein positiver begleiteffekt.
das interessante ist aber die auswirkung auf unter- / übersteuern

Ok,
interessanter Aspekt, das habe ich so noch gar nicht gesehen.
Das heißt, dass das untersteuerde Fahrverhalten des 6ers vermutlich nicht nur von dem schweren Gussklumpen kommt.
Und der 5er/250er müsste dann ja eher zum Übersteuern tendieren.
Das ist echt interessant.

Wenn mein 250er mal soweit ist, dann könnte ich das mal ausprobieren.

Ich frage mich gerade nur, ob Ludwig ein Untersteuern erreichen will.

man kann einen ganz einfachen test machen und den stabi auf einer seite am quelenker lösen und aushängen.....die schubstange entfernen, dann sieht man die wirkung.

Ich denke nach meiner Einschätzung des TR6 Fahrverhaltens (spontanes Einlenken mit kleinem Radius auch bei etwas mehr Speed), das das Auto ohne Stabi (vorn) zur Heckschleuder wird und nur was für Fahrprofis ist - ACHTUNG.

Ja vielleicht,
aber genau das müsste ja beim 250er/5er der Fall sein. Ja gut, zumindest beim 5er.
Es sei denn, das eventuelle Übersteuern wurde beim 6er durch das höhere Leergewicht oder leicht geänderte Gewichtsverteilung gravierender.

Vielleicht Ludwig oder einer der anderen 5er/250er-Fahrer was dazu sagen

es gibt ja testberichte von damals.
ich meine lesen zu haben, daß der TR5 gelobt wurde.

ganz elegant ist natürlich, wenn man den stabi während der fahrt verstellen kann links, das kleine gelbe teil macht das.

Folgendes habe ich gefunden

Trotz seines nun gutmütigeren Fahrverhaltens und der hohen Motorleistung ist der TR6 kein typisches Schnellfahrer-Auto geworden, denn dazu fehlt es ihm an Ausgewogenheit und Fahrkultur.

Also wird jemand, der es kann, mit dem 5-er drifften können, sofern die Hebelstoßdämpfer da mitspielen.

Ich kann's eher nicht!

es geht ja nicht ums driften, sondern um balance und da kann man bei jedem auto optimieren.
auch mit hebeldämpfern. mein TR4 hat hebeldämpfer.

Da hast du recht. Das mit dem Driften kam mir so in den Sinn, weil man sich beim TR6 schon ein "wenig anstrengen" muss, damit er hinten ausbricht.

Der verhält sich da eher wie 'nen Käfer finde ich.

Wenn das tatsächlich so ist, dann wäre es ja so, dass der TR beim Modellwechsel an Fahrdynamik verloren hätte.
Der 5er/250er war dann wohl etwas ungehobelter, aber nicht zuletzt wegen dem niedrigeren Leergewicht vermutlich agiler.

Ja gut, der 6er ist dadurch vielleicht für das breite Publikum sicherer geworden.

Wer mehr will, müsste dann beim 6er eher hinten einen Stabi nachrüsten.

Bin gespannt, was Ludwig dazu sagt