Hallo Harald

Da liegst Du richtigt. Wenn Du das noch erkennen kannst, dann ist das Modell ja gar nicht so schlecht.
Ich wollte auch nur erst mal sehen ob das überhaupt funktioniert.

Eigentlich hat die 4er Schwinge in meinem Fundus auch nix zu suchen. Wenn sich die Gelegenheit ergibt geht sie irgendwann zum Glasperlenstrahlen und wird dann gegen eine vom 6er getauscht.


Gruß
Jürgen

@Jürgen.

6er Schwingen li. u. re. sind bei mir, in the rare Part Corner
sauber und trocken mit anderen rare Parts eingelagert.
Harald

HoffmannJ68 hat geschrieben: Ansonsten, wegen der einfachen Handhabung bin ich ziemlich begeistert. Hätte ich nicht gedacht, dass man das aus ein paar Fotos rauskriegen kann. Ich füge jetzt noch mal 40 Fotos hinzu und schaue welche Veränderung sich daraus ergibt.

Mich erinnert das stark an Panoramafotografie nur das sich hier die Kamera um das Objekt bewegt. Aus der Erfahrung würde ich eher weniger Bilder verwenden.
Bei Panoramen gehe ich wie folgt vor:
- Die Bilder müssen eine Überlappung von mindesten 25 % mit markanten Punkten aufweisen
- Je Position immer eine Belichtungsreihe (mindestens 3 Bilder mit mindestens einer Blendenstufe Differenz)
- Je Bild die Objektivverzerrungen rausrechnen (z. B. mit DxO)
- Aus jeder Belichtungsreihe ein HDR-Bild machen
- Aus diesen HDR-Bildern das Panorama zusammensetzen (ggf. die Kontrollpunkte manuell bearbeiten)
Ein aus den Originalbildern zusammengesetztes Panorama hat eine deutlich schlechtere Qualität. Was auch logisch ist, da die Objektivverzerrungen am Rand am größten sind und diese Bereiche für das Zusammenfügen der Bilder entscheidend sind.
Für die Panoramafotografie braucht man natürlich noch ein Stativ, einen Nodalpunktadapter und einen Fernauslöser.

Vermutlich macht bei deinem Projekt ein ähnliches Vorgehen Sinn. Immer mehr Bilder ohne optische Korrekturen kann nicht zu einem optimalen Ergebnis führen. Ich bin mal gespannt wie maßhaltig dein fertiges Projekt wird.

Gruß Berthold