Wer hat Erfahrung mit der Ignition123 für TR6 Pi 123 PS
Moderator: TR-Freunde-Team
- joerghag
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... war ja nur ein Beispiel, deine effectiven Kurbelwellenwerte als programmierte Kurve bei 10Grad v.OT.Gyula hat geschrieben:Hi!
Sorry Jörg, das stimmt so nicht......
Entsprechend meinem Vorschlage ist der Verteiler statisch auf 6° voT zu stellen. Die zu programmierenden Werte meines Vorschlages sehen dann wie folgt aus:
statisch: 6° voT
- 0° / <500 rpm
- 8° / 750 rpm
- 8° / 1000 rpm
- 12°/ 1500 rpm
- 16°/ 2000 rpm
- 20°/ 2600 rpm
Das wären die zu programmierenden Werte. Um auf die dynamischen Werte zu kommen muss jedem Wert der statische Wert von 6° hinzugerechnet werden!!
@ Strefan:
Ich hoffe, du hast die Werte, die du hier übermittelt hast nicht programmiert, sondern am laufenden Motor dynamisch geblitzt.
Solltest du 10° voT statisch eingestellt haben und deine Werte programmiert haben, dann hast du hoffnungslos in jedem Punkt um 10° zu viel Vorzündung!!!!
Gyula
Ob jetzt wie bei dir 6Grad, bei mir 8Grad oder bei Stefan 10Grad v.OT. eingestellt sind spielte füe das Beispiel keine Rolle.
Gruß Jörg
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Hi!
Ich fahre stetes mit Bleiersatzt, so wie es meine Vorbesitzer und auch die Vorvorbesitzer taten........
2008 hatte ich den Kopf herunten - keine Spuren von schädlichen Folgen!
Ob es was bringt - keine Ahnung - ich habe keinen Vergleich und keinen Beweis, aber schaden tut es nicht und die Wirtschaft freut sich auch.
@ Jörg:
Wenn es nur ein Beispiel war....., ok.
Gyula
Ich fahre stetes mit Bleiersatzt, so wie es meine Vorbesitzer und auch die Vorvorbesitzer taten........
2008 hatte ich den Kopf herunten - keine Spuren von schädlichen Folgen!
Ob es was bringt - keine Ahnung - ich habe keinen Vergleich und keinen Beweis, aber schaden tut es nicht und die Wirtschaft freut sich auch.
@ Jörg:
Wenn es nur ein Beispiel war....., ok.
Gyula
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Diff Aufhängung verstärkt - Farbe carmin red - Dayton Speichen - Autoradio Blaupunkt Köln
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- joerghag
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Bleiersatz kann man sich eigentlich sparen.
Ich habe jedenfalls noch keinen Zylinderkopf gesehen, der Probleme
mit Bleifrei gehabt hätte. Es soll eine kurze Periode (1-2 Jahre) gegeben haben, in der manche Hersteller einen stark kohlenstoffhaltigen Stahl benutzt haben. Diese Köpfe könnten theoretisch Probleme haben. Da diese aber jahrelangmit verbleitem Benzin gefahren wurden sollte es auch hier in der Realität zu keinen Problemen kommen.
Die Umrüstung auf Bleifrei-Köpfe bzw. Bleiersatzmitte ist eher eine Maßnahme zur konjunkturankurblung, die durch diverse Industrie-/Handwerkskreise publiziert wird.
Gruß Jörg
Ich habe jedenfalls noch keinen Zylinderkopf gesehen, der Probleme
mit Bleifrei gehabt hätte. Es soll eine kurze Periode (1-2 Jahre) gegeben haben, in der manche Hersteller einen stark kohlenstoffhaltigen Stahl benutzt haben. Diese Köpfe könnten theoretisch Probleme haben. Da diese aber jahrelangmit verbleitem Benzin gefahren wurden sollte es auch hier in der Realität zu keinen Problemen kommen.
Die Umrüstung auf Bleifrei-Köpfe bzw. Bleiersatzmitte ist eher eine Maßnahme zur konjunkturankurblung, die durch diverse Industrie-/Handwerkskreise publiziert wird.
Gruß Jörg
- joerghag
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Das Blei soll mehrere Funktionen übernommen haben, worüber sich heute aber einige "Experten" streiten:
1) Erhöhung der Klopffestigkeit
2) Schmierung und Abdichtung der Ventilsitze
3) Schutz der Ventilsitze
zu 1) heute nicht mehr wichtig
zu 2) siehe 3
zu 3) Das Auslaßventil bzw. der Ventilsitz, um den geht es, sind
enorm hohen Temperaturen ausgesetzt, durch die einfach gesagt,
Kohlenstoff im Stahl den Ventilsitzes verbrannt wird. Die dadurch entstehende Rauhigkeit kann theoretisch zu Undichtigkeiten führen. Das Blei wurde nun immer wieder in den Ventilsitz gehämmert und bildet so eine Schutzschicht auf dem Stahl bzw. füllt leichte Rauhigkeiten auf. Soweit die Theorie.
Die theoretisch möglichen günstigeren, aber stärker kohlenstoffhaltigen Stähle wurden von den Herstellern aber sogut wie nicht eingesetzt, wodurch auch das Blei nicht wirklich nötig war.
Gruß Jörg
1) Erhöhung der Klopffestigkeit
2) Schmierung und Abdichtung der Ventilsitze
3) Schutz der Ventilsitze
zu 1) heute nicht mehr wichtig
zu 2) siehe 3
zu 3) Das Auslaßventil bzw. der Ventilsitz, um den geht es, sind
enorm hohen Temperaturen ausgesetzt, durch die einfach gesagt,
Kohlenstoff im Stahl den Ventilsitzes verbrannt wird. Die dadurch entstehende Rauhigkeit kann theoretisch zu Undichtigkeiten führen. Das Blei wurde nun immer wieder in den Ventilsitz gehämmert und bildet so eine Schutzschicht auf dem Stahl bzw. füllt leichte Rauhigkeiten auf. Soweit die Theorie.
Die theoretisch möglichen günstigeren, aber stärker kohlenstoffhaltigen Stähle wurden von den Herstellern aber sogut wie nicht eingesetzt, wodurch auch das Blei nicht wirklich nötig war.
Gruß Jörg
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Nein, hat meines Wissens keinen negativen Effekt. Wenn es das Gewissen beruhigt, benutze es einfach weiter.darock hat geschrieben:Hat der Zusatz einen negativen Nebeneffekt?
Wir haben ja weder einen Kat, noch eine Lambdasonde die dadurch beeinträchtigt werden könnte.
Mal abgesehen von den Kosten für den Zusatz aber die halten sich bei unseren geringen Laufleistungen sehr gering.
Bernhard
Gruß Jörg