Schwimmer optimal einstellen bei SU HS6
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Hi!
Tom, mal eine ganz andere Frage:
Dein TR4 wurde ja erst im August 2009 erstmals in D zugelassen.
Hat das Auto seit dem es in deinem Besitz ist überhaupt richtig funktioniert? Ich meine bzgl. des von dir geschilderten Problems?
Oder sollten wir von der Annahme ausgehen, dass da etwas nicht ganz korrekt zusammengabaut wurde, oder dass eventuell nicht ganz passende Teile verbaut wurden, usw....??
Abgesehen davon, hast du denn, so wie ich geraten habe, nachgesehen, ob da eventuell Falschluft angesaugft wird (Dichtung zwischen ZK und Ansaugbrücke, Dichtung zwischen Vergaser und Ansaugbrüke, Drosselklappenwellen).
Wie konntet ihr prüfen, dass die Vergaser synchron sind, wenn der Motor am Stand ja gar nicht richtig läuft?
Sind die richtigen Düsennadeln und Dämpferfedern verbaut und sind diese richtig justiert?
Sind die Düsenstöcke richtig eingestellt?
......oder du folgst Schnippel's Rat...............
Gyula
Tom, mal eine ganz andere Frage:
Dein TR4 wurde ja erst im August 2009 erstmals in D zugelassen.
Hat das Auto seit dem es in deinem Besitz ist überhaupt richtig funktioniert? Ich meine bzgl. des von dir geschilderten Problems?
Oder sollten wir von der Annahme ausgehen, dass da etwas nicht ganz korrekt zusammengabaut wurde, oder dass eventuell nicht ganz passende Teile verbaut wurden, usw....??
Abgesehen davon, hast du denn, so wie ich geraten habe, nachgesehen, ob da eventuell Falschluft angesaugft wird (Dichtung zwischen ZK und Ansaugbrücke, Dichtung zwischen Vergaser und Ansaugbrüke, Drosselklappenwellen).
Wie konntet ihr prüfen, dass die Vergaser synchron sind, wenn der Motor am Stand ja gar nicht richtig läuft?
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Gyula
US -TR6 -Bj. 74 - 9,75:1 - 280° Kent NW - 2x SU HS6 - 123 Zündverteiler (USB)
Diff Aufhängung verstärkt - Farbe carmin red - Dayton Speichen - Autoradio Blaupunkt Köln
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- tr_tom
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Hallo Gyula,Gyula hat geschrieben:Hi!
Tom, mal eine ganz andere Frage:
Dein TR4 wurde ja erst im August 2009 erstmals in D zugelassen.
Hat das Auto seit dem es in deinem Besitz ist überhaupt richtig funktioniert? Ich meine bzgl. des von dir geschilderten Problems?
Oder sollten wir von der Annahme ausgehen, dass da etwas nicht ganz korrekt zusammengabaut wurde, oder dass eventuell nicht ganz passende Teile verbaut wurden, usw....??
Abgesehen davon, hast du denn, so wie ich geraten habe, nachgesehen, ob da eventuell Falschluft angesaugft wird (Dichtung zwischen ZK und Ansaugbrücke, Dichtung zwischen Vergaser und Ansaugbrüke, Drosselklappenwellen).
Wie konntet ihr prüfen, dass die Vergaser synchron sind, wenn der Motor am Stand ja gar nicht richtig läuft?
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Gyula
ja, einige Problemchen gibt es schon seit dem letzten Jahr: zu fett eingestellt, Leerlauf sehr hoch und dann abfallend.
Damit war ich vor ein paar Wochen bei Chris (Aceca) und wir hatten einige Grundtests gemacht, wie Synchronisation. Das sah nicht schlecht aus.
Da aber auch Sprit im Luftfilter zu finden war, kam die Vermutung auf, dass die Schwimmereinstellung vielleicht nicht richtig funktioniert.
Nun werde ich mich wohl aber zu einem "Spezialisten" aufmachen...
Trotzdem Danke für die Tipps.
Gruss
Thomas
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also um das nochmal kurz zu rekapitulieren - Tom kam ganz kurzfristig mal bei mir vorbei, weil er der Meinung war, dass sein Motor zu fett liefe.
Wir haben daraufhin mal gemeinsam die Luftfilter abgenommen, wobei der K&N des vorderen Vergasers voll Sprit stand. Daraufhin habe ich die Kolben gezogen und den korrekten Sitz der Düsennadeln überprüft. Dieser ist gegeben und die Nadeln sind weder krumm noch sonstwie beschädigt. Nach dem Zusammenbau waren beide Kolben freigängig, schlugen also mit deutlichem Klick auf die Düsenbrücke. Der Chokezug war frei und ging eindeutig in Nullstellung zurück. Ab Standgasdrehzahl von ca. 1000 U/min laufen beide Vergaser synchron hoch.
Anläßlich dieser Überprüfungen fielen mir aber einige andere Dinge (wie z.B. die verkehrt angeschlossene Unterdruckleitung zum Verteiler und die "seltsame" Kurbelgehäuseentlüftung) auf. Dies sind für mich Hinweise darauf, dass ein Vorgänger entweder nicht so genau wußte was er tat, oder bereits versucht hat, bestimmte Probleme wie z.B. Ölundichtigkeiten in den Griff zu bekommen. Ich habe Tom lediglich auf diese nicht originalen Basteleien hingewiesen und ihm die Gelegenheit gegeben, meinem eigenen 4er unter die Haube zu schauen.
Wir hatten vielleicht eine knappe Stunde Zeit - leider selbst für mich zu wenig, um z.B. zu prüfen, ob Nadeln und Düsen überhaupt zusammen gehören etc. etc. Tom wollte dann noch von mir wissen, wie ich weiter vorgehen würde - worauf ich ihm empfahl die Schwimmerstände zu prüfen, da er die originale mechanische Benzinpumpe montiert hat. Anschließend zeigte ich ihm noch, wo er die Vergaser fetter bzw. magerer einstellen kann und dass er höchstens eine Fläche der Einstellmuttern auf einmal verstellen solle. Außerdem möge er doch dann mal das Kerzenbild anschauen. Ich hatte den Eindruck, dass er ganz froh war etwas mehr über seine Vergaser "gelernt" zu haben ?!
@ Tom: Deine Schwimmer schließen jetzt zu früh - bei dem von Dir beschriebenen Fehler!
@ all: Die Italiener fahren schon sehr viel länger und mehr als wir mit Gasanlagen, und zwar auch Alfas! Hat da schon mal jemand was von Problemen wegen fehlendem Blei bzw. Bleiersatz gehört? Meine Autos fahren jedenfalls alle ohne Blei (seit es keins mehr gibt) und auch ohne irgendwelche Ersatzstoffe. Bestimmt gibt es bei besonderen Köpfen ggf. auch Probleme, aber doch nicht bei einem englischen Gußkopf!
Chris
Wir haben daraufhin mal gemeinsam die Luftfilter abgenommen, wobei der K&N des vorderen Vergasers voll Sprit stand. Daraufhin habe ich die Kolben gezogen und den korrekten Sitz der Düsennadeln überprüft. Dieser ist gegeben und die Nadeln sind weder krumm noch sonstwie beschädigt. Nach dem Zusammenbau waren beide Kolben freigängig, schlugen also mit deutlichem Klick auf die Düsenbrücke. Der Chokezug war frei und ging eindeutig in Nullstellung zurück. Ab Standgasdrehzahl von ca. 1000 U/min laufen beide Vergaser synchron hoch.
Anläßlich dieser Überprüfungen fielen mir aber einige andere Dinge (wie z.B. die verkehrt angeschlossene Unterdruckleitung zum Verteiler und die "seltsame" Kurbelgehäuseentlüftung) auf. Dies sind für mich Hinweise darauf, dass ein Vorgänger entweder nicht so genau wußte was er tat, oder bereits versucht hat, bestimmte Probleme wie z.B. Ölundichtigkeiten in den Griff zu bekommen. Ich habe Tom lediglich auf diese nicht originalen Basteleien hingewiesen und ihm die Gelegenheit gegeben, meinem eigenen 4er unter die Haube zu schauen.
Wir hatten vielleicht eine knappe Stunde Zeit - leider selbst für mich zu wenig, um z.B. zu prüfen, ob Nadeln und Düsen überhaupt zusammen gehören etc. etc. Tom wollte dann noch von mir wissen, wie ich weiter vorgehen würde - worauf ich ihm empfahl die Schwimmerstände zu prüfen, da er die originale mechanische Benzinpumpe montiert hat. Anschließend zeigte ich ihm noch, wo er die Vergaser fetter bzw. magerer einstellen kann und dass er höchstens eine Fläche der Einstellmuttern auf einmal verstellen solle. Außerdem möge er doch dann mal das Kerzenbild anschauen. Ich hatte den Eindruck, dass er ganz froh war etwas mehr über seine Vergaser "gelernt" zu haben ?!
@ Tom: Deine Schwimmer schließen jetzt zu früh - bei dem von Dir beschriebenen Fehler!
@ all: Die Italiener fahren schon sehr viel länger und mehr als wir mit Gasanlagen, und zwar auch Alfas! Hat da schon mal jemand was von Problemen wegen fehlendem Blei bzw. Bleiersatz gehört? Meine Autos fahren jedenfalls alle ohne Blei (seit es keins mehr gibt) und auch ohne irgendwelche Ersatzstoffe. Bestimmt gibt es bei besonderen Köpfen ggf. auch Probleme, aber doch nicht bei einem englischen Gußkopf!
Chris
- tr_tom
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Hallo Freunde,
kurzer Bericht von meinem Besuch in Holland bei Wiel in der letzten Woche:
- Kompressions-Check (9,2 ... 10,0 bar)
- OT-Markierungs-Check = OK
- Zündzeitpunkt Grundeinstellung 4°
- CO- und HC-Werte reduziert
- Vergaserstock Grundeinstellung auf 1 mm
- Gleichlauf der Vergaser optimiert
Nun läuft er viel besser und auch nicht mehr so 'fett'. Die Kerzen sehen auch schon nicht mehr so schwarz aus.
Gruss
Thomas
kurzer Bericht von meinem Besuch in Holland bei Wiel in der letzten Woche:
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- OT-Markierungs-Check = OK
- Zündzeitpunkt Grundeinstellung 4°
- CO- und HC-Werte reduziert
- Vergaserstock Grundeinstellung auf 1 mm
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Nun läuft er viel besser und auch nicht mehr so 'fett'. Die Kerzen sehen auch schon nicht mehr so schwarz aus.
Gruss
Thomas
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- tr_tom
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Hallo Freunde,
bin zurück vom Sauerlandtreffen und habe nun auch den Spritverbrauch kontrolliert: nur noch ca. 10 l / 100 km. Super !
Aber, noch ein Problem mit der Leerlaufeinstellung an den beiden SUs HS6.
Entweder ist die Leerlaufdrehzahl zu niedrig oder zu hoch ...
Der Effekt ist Folgender:
Stellt man die Leerlaufdrehzahl auf ca. 800 U/min ein, läuft er eine zeitlang (ca. 1 Min.) OK, dann fällt sie ab auf unter 500 U/min und der Motor geht aus, meist an der Ampel, wenn man warten muss. Abhilfe hier nur auf dem Gaspedal bleiben und "künstlich" hochdrehen.
Stellt man sie höher, dreht er fast 1.500 U/min und fällt dann ab.
Der Unterschied zwischen 800 und 1500 ist sehr minimal bei den Leerlaufregulierschreiben (viertel Umdrehung).
Ist das so normal oder woran könnte es liegen?
Gruss
Thomas
bin zurück vom Sauerlandtreffen und habe nun auch den Spritverbrauch kontrolliert: nur noch ca. 10 l / 100 km. Super !
Aber, noch ein Problem mit der Leerlaufeinstellung an den beiden SUs HS6.
Entweder ist die Leerlaufdrehzahl zu niedrig oder zu hoch ...
Der Effekt ist Folgender:
Stellt man die Leerlaufdrehzahl auf ca. 800 U/min ein, läuft er eine zeitlang (ca. 1 Min.) OK, dann fällt sie ab auf unter 500 U/min und der Motor geht aus, meist an der Ampel, wenn man warten muss. Abhilfe hier nur auf dem Gaspedal bleiben und "künstlich" hochdrehen.
Stellt man sie höher, dreht er fast 1.500 U/min und fällt dann ab.
Der Unterschied zwischen 800 und 1500 ist sehr minimal bei den Leerlaufregulierschreiben (viertel Umdrehung).
Ist das so normal oder woran könnte es liegen?
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- tr_tom
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Hallo Chris,TR6Chris hat geschrieben:Hallo,
stimmt die angezeigte Drehzahl mit der tatsächlichen Drehzahl überein.
Meine Anzeige geht ca. 400 nach - muss ich mal machen, aber wenn man es weiß ist es momentan für mich kein Problem.
Gruß
Chris
ja, so leidlich; ich hatte schon ein externes Meßgerät angeschlossen. Ich würde sagen +-15% Fehler.
Gruss
Thomas
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hmmm...also ich bin kein TR6 profi, aber eine solche reaktion, daß dem motor nach ein paar minuten leerlauf die drehzahlabsackt und dann bleibt er stehen...deutet für mich auf zu hohen schwimmerstand hin in kombination mit erwärmung des benzins in der schwimmerkammer.
das benzindehnt sich aus und flutet über die düse in den motor.
grüße
chris
das benzindehnt sich aus und flutet über die düse in den motor.
grüße
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Hi!
Vorausgesetzt der Schwimmerstand ist ok.....
Es gibt Verteiler (für den 6-er) deren Zündkurve bei weniger als 500 rpm schon verstellen.
Wenn der statische Zzp zu niedrig ist (Tr4 --> ??), und die Zündung bei Leerlauf dynamisch auf den richtigen Wert gestellt wird, passiert folgendes:
Bei Leerlauf sackt die Drehzahl durch normale Schwankungen etwas ab (vielleicht um 50-100 rpm). Normalerweise ist das nicht schlimm und steigt auch wieder........
Wenn aber die Zündung wie oben beschrieben eingestellt wurde, dann wird die Vorzündung beim Abnehmen der Leerlaufdrehzahl ebenfalls sofort verringert. Dies hat sofort zur Folge, dass die Drehzahl noch weiter sinkt.......daraufhin geht die Vorzündung noch weiter zurück, die Drehzahl sinkt weiter.... der Motor stirbt schließlich ab.
Alles klar?
* Bitte kontrolliere den statischen Zündzeitpunkt. Er darf den vorgegebenen Wert keinesfals unterschtreiten. Funkltioniert die dynamische Verstellung dann nicht richtig, dann ist der Verteiler fehlerhaft.
* Ähnliche Symthome können auftreten, wenn die Drosselklappenwellen zu sehr ausgeschlagen sind
* SU HS6 haben keine Temperaturkompensierung, die Standdrehzahl kann bei zunehmender Betriebstemperatur abfallen.
Ich habe meinen Choke so eingestellt, dass die ersten 5 mm nur das Standgas erhöhen. Damit kann ich ggf., wenn die Temp. höllisch hoch wird, die Leerlaufdrehzahl erhöhen.
Gyula
Vorausgesetzt der Schwimmerstand ist ok.....
Es gibt Verteiler (für den 6-er) deren Zündkurve bei weniger als 500 rpm schon verstellen.
Wenn der statische Zzp zu niedrig ist (Tr4 --> ??), und die Zündung bei Leerlauf dynamisch auf den richtigen Wert gestellt wird, passiert folgendes:
Bei Leerlauf sackt die Drehzahl durch normale Schwankungen etwas ab (vielleicht um 50-100 rpm). Normalerweise ist das nicht schlimm und steigt auch wieder........
Wenn aber die Zündung wie oben beschrieben eingestellt wurde, dann wird die Vorzündung beim Abnehmen der Leerlaufdrehzahl ebenfalls sofort verringert. Dies hat sofort zur Folge, dass die Drehzahl noch weiter sinkt.......daraufhin geht die Vorzündung noch weiter zurück, die Drehzahl sinkt weiter.... der Motor stirbt schließlich ab.
Alles klar?
* Bitte kontrolliere den statischen Zündzeitpunkt. Er darf den vorgegebenen Wert keinesfals unterschtreiten. Funkltioniert die dynamische Verstellung dann nicht richtig, dann ist der Verteiler fehlerhaft.
* Ähnliche Symthome können auftreten, wenn die Drosselklappenwellen zu sehr ausgeschlagen sind
* SU HS6 haben keine Temperaturkompensierung, die Standdrehzahl kann bei zunehmender Betriebstemperatur abfallen.
Ich habe meinen Choke so eingestellt, dass die ersten 5 mm nur das Standgas erhöhen. Damit kann ich ggf., wenn die Temp. höllisch hoch wird, die Leerlaufdrehzahl erhöhen.
Gyula
US -TR6 -Bj. 74 - 9,75:1 - 280° Kent NW - 2x SU HS6 - 123 Zündverteiler (USB)
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