Tacho zeigt vieeel zu schnell an...

Zündung, Anlasser, Lichtmaschine, Beleuchtung, Hupe, Blinker, Radio...

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Frank2005
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Tacho zeigt vieeel zu schnell an...

#1

Beitrag von Frank2005 »

Hallo zusammen.

mein Tacho in meinem TR4A zeigt viel zu schnell an. Kann man sowas selbst reparieren oder muss ein Experte ran. Falls Experte, wer kann mir sagen, wer sowas reparieren kann?

Gruss.

Frank
Gyula
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#2

Beitrag von Gyula »

Hi!


:? ....musst etwas vom Gas gehen....... ;D


:hm: Normalerweise geht ein Tacho niemals (zu viel) vor. Hast du etwas getauscht (Tacho, kleinere Reifen, Getriebe, Diff, OD;)?

Unsere Tachos gehen mit der Zeit eher stark zurück, da der Magnet im Tacho an magnetischer Kraft verliert. Nur wenn die Rückholfeder im Tacho gebrochen wäre, würde der Tacho theoretisch vorgehen, aber dann geht er immer weiter bis zum Anschlag und bleicbt auch stecken....und natürlich, wenn jemend die Hand im Tacho hatte....
Einen Fehler, dass der Tacho stark vorgeht kenne ich echt nicht...

Bei Reparaturen ab zum Tachodienst (nur 1x googeln), zwischen 70 und 100€ hinlegen und der Tacho ist überholt.

Gyula
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HolgerS
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#3

Beitrag von HolgerS »

Hast Du zu kleine Reifen drauf?
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#4

Beitrag von MadMarx »

tacho öffnen und den zeiger gegenüber dem rotierenden blechdeckel verdrehen.

alternativ zu einem tachodienst fahren, die stellen das für 20€ ein.

gruß
chris
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#5

Beitrag von Pioniergeister »

Hallo,

wenn der Streckenzähler stimmt, passt die Übersetzung,

der Betrag, denn du im oberen Bereich durch verdrehen des Zeigers ab ziehst, fehlt dir dann unten,

zeigt der Tacho konstant zu viel an, oder zappelt er,
einfach mal die Welle abziehen und Öl,Fett einstreichen,
du kannst da nichts kaputt machen,

Gruß
Alois
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Frank2005
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#6

Beitrag von Frank2005 »

Hallo zusammen.


danke fuer eure Tipps.
Nun aber erst mal das Wichtigste: Ich habe mal nachgeschaut, Reifen sind drauf und meine Hand ist draussen ;-)
Habe auch kein neues Getriebe oder ähnliches. Auch der Kilometerzähler geht normal. Ich hatte den Tacho mal raus, ggf. habe ich den Zeiger verdreht, das koennte schon sein. Also wie ich das verstanden habe, einfach den Zeiger wieder zurückdrehen. Na wenns klappt waere gut. Wenn nicht, werde ich mal nen Tachodienst suchen.

Gruss und Danke nochmal.

Frank

PS.: Fett und Oel sind auch genug an Ort und Stelle, daran sollte es nicht liegen
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#7

Beitrag von TrueTriumph »

Das Thema muß ich nochmal vorkramen ...

Bei mir ist derselbe Effekt aufgetreten: Nadel pendelt extrem bei niedrigem Tempo (bei echten 20 erreiche ich bis zu 90!), ab etwa 50 echten km/h steht sie ruhig aber konstant um ca. 70 km/h zu hoch.

das erhebende Gefühl, mit Tacho-200 über die AB zu fahren ist ja ganz nett, aber ...

Wegstreckenzähler geht auf 2 % genau.

Mein Fahrradtacho hat einen "Mangel" bei der TÜV-Kontrolle verhindert, das blöde Pendeln nervt nur beim Fahren.

Hat das mit dem "Zeiger versetzen" denn was gebracht?

Markus
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#8

Beitrag von Pioniergeister »

Hallo Markus,
sieht so aus als hätte diese Wirbelstrom-Kupplung mechanischen Kontakt, Mitnahme,
dieser rotierende Magnet, der von der Tachowelle angetrieben wird, ist in der Anzeige-Nadelwelle gelagert,
dieses besagte Lager könnte trocken sein,
vielleicht macht die Tachowelle zu viel Druck auf den Tacho, dann verschleißt alles schneller, versuchsweise den Rändel etwas lösen, Hülle zurück ziehen,
Ring unterlegen,

Gruß Alois
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#9

Beitrag von mn-nl »

Erganzend zu Alois:

Ist der Innenkabel der Tachowelle zu lang (gab es eine weile bei Ersatzwellen) so wuerde auch das Pendeln der Nadel bei niedrige Drehzahlen erklaert. Da steht der Innenkabel unter druck und verhackt sich mit der Huelle.

Ist die Tachowelle am Getriebe verschraubt, sollte der Innenkabel nur eine bestimmte Lange aus der Huelle herausstecken. Ich habe irgendwie 10mm im Kopf, weiss das genaue Mass aber nicht!!!! :giveup

Als Versuch kannst du einfach einen Ring zwissschenlegen beim festschrauben der Welle am Tacho?

Gruesse, Marc
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sixpack
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#10

Beitrag von sixpack »

Die Seele darf nicht mehr als 10 mm herausgucken! Ansonsten drückt sie im Tacho bzw. Drehzahlmesser gegen die Lagerbuchse. Da die aus Messing oder ähnlichem Material ist verschleißt das dann sehr schnell. Der Abrieb setzt sich zwischen Antrieb und der Magnetscheibe die dann dadurch mechanischen Kontakt hat. Der KaJa-Tachodienst hat mir das mal repariert. Die Lagerbuchse mußte dann natürlich auch neu gedreht werden... war nichtmehr zu retten

Also immer die neu angeschafften Tacho oder Drehzahlmesserwellen am Getriebe bzw. am Verteiler anschließen und dann die Seele eindrücken. Jetzt darf am anderen Ende nur 10 mm herausgucken.

:D
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#11

Beitrag von batcave »

..was es auch mal gibt: die Spiralfeder, welche die Nadel wieder zurückstellt bricht, dann geht er gleichmäßig deutlich zuviel vor.

Viel Erfolg

Achm
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pi_power
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#12

Beitrag von pi_power »

Hallo Freunde, um kein neues Thema zu öffnen, knüpfe ich hier an.

Ich konnte auf Grund extremen Zappelns nie die korrekte Geschwindigkeit bei einem 70er TR6pi ermitteln. Dann hab ich MadMarx Tipp aus einem anderen thread befolgt und die Rendelschraube am Welleneingang zum Tacho etwas gelöst. Jetzt zappelt es zwar wesentlich weniger, aber auf der AB, hinter 'nem LKW mit 80 hab ich 120 km/h auf dem Tacho! Da ja hier im Forum schon viel darüber berichtet wurde, gehe ich davon aus, dass es für dieses Problem, keine so einfache Lösung wie gegen das Zappeln gibt! Oder vielleicht doch? Felgen sind 5,5x15 mit Vredestein SC, Tacho und Gertiebe sind original und ohne OD.

Gruß, Marc
Hauptsache Frisur hält!
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