74 Grad Todsünde
Moderator: TR-Freunde-Team
- Josa
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... vielleicht kommt diese Idee aus der Heizungstechnik (Niedrigtemperaturkessel)!
Aber es stimmt, unsere Maschinchen sollten zwischen 85 und 90 Grad betrieben werden. Die Hitzdrahtschätzeisen (Temperatur- und Benzinuhr) zeigen nur den ungefähren Wert an. Steht der Temperaturanzeiger in Mittelstellung, können das 70 oder auch 90 Grad sein. Ich habe mein Kühlwasser mal nachgemessen und Mittelstellung bei mir bedeutet 83 Grad (mit korrektem Termostat natürlich).
Gruß
Jochen
Aber es stimmt, unsere Maschinchen sollten zwischen 85 und 90 Grad betrieben werden. Die Hitzdrahtschätzeisen (Temperatur- und Benzinuhr) zeigen nur den ungefähren Wert an. Steht der Temperaturanzeiger in Mittelstellung, können das 70 oder auch 90 Grad sein. Ich habe mein Kühlwasser mal nachgemessen und Mittelstellung bei mir bedeutet 83 Grad (mit korrektem Termostat natürlich).
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Jochen
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Hi!
Ich kann ein Lied darüber singen und zwar gleich in zweifacher Ausführung!
Als ich meine Sechser Anno 2003 kaufte, war er nur mies. Zündung und Vergaser waren die ersten Arbeiten. Ich bemerkte wohl auch, dass die Temperatur viel zu niedrig war, dachte mir aber das hat noch Zeit.
Als ich Vergaser und Zündung saniert hatte wollte mein Sechser immer noch nicht so recht. Vor Allem im Unteren Drehzahlbereich beim Beschleunigen. Da bockte er, wollte das Gas nicht annehmen, usw.
Immer wieder habe ich den Vergaser und die Zündung untersucht und eingestellt.
Und das alles immer mit dem Wissen im Hinterkopf, dass ich dann....auch noch das Thermostat ansehen muss....
Dann habe ich mich an folgendes erinnert.....
Bei meinem SAAB Turbo hatte ich lange Zeit das gleiche Bild. Nahm unten weg kein Gas an, ruckelte.... Habe mich auch lange lange gespielt und ebenfalls schon längst mit dem Wissen, das das Thermostat hinüber ist und die Heizung daher nicht so richtig will....
Nach Tausch des Thermostats war der Saab wieder wie neu..
Nach Tausch des Thermostats war dann der TR6 auch wieder wie neu..
Kein Bocken, kein Ruckeln, alles o.k.
Also wenn die Temperatur zu niedrig ist, muss das auf jeden Fall behoben werden.
Ralf, dein Hinweis ist mehr als o.k.....
Gyula
ps, für PI- Fahrer:
Bei meinem Saab waren auch einige Benzinleitungen "müde" und haben dem Benzindruck (ca. 5 Bar) nachgegeben. Die Leitungen blasen sich auf und erzeugen ein "Pumpen". Das hat dann auch gravierende Einflusse auf das Fahrverhalten --> bei mir Ruckeln und Bocken.
Also die Benzinleitungen müssen dem Druck bestens Standhalten. Das Aufblasen der Leitungen ist übrigens mit freiem Auge nicht sichtbar!!!
Beim Tausch aufpassen!
Ich kann ein Lied darüber singen und zwar gleich in zweifacher Ausführung!
Als ich meine Sechser Anno 2003 kaufte, war er nur mies. Zündung und Vergaser waren die ersten Arbeiten. Ich bemerkte wohl auch, dass die Temperatur viel zu niedrig war, dachte mir aber das hat noch Zeit.
Als ich Vergaser und Zündung saniert hatte wollte mein Sechser immer noch nicht so recht. Vor Allem im Unteren Drehzahlbereich beim Beschleunigen. Da bockte er, wollte das Gas nicht annehmen, usw.
Immer wieder habe ich den Vergaser und die Zündung untersucht und eingestellt.
Und das alles immer mit dem Wissen im Hinterkopf, dass ich dann....auch noch das Thermostat ansehen muss....
Dann habe ich mich an folgendes erinnert.....
Bei meinem SAAB Turbo hatte ich lange Zeit das gleiche Bild. Nahm unten weg kein Gas an, ruckelte.... Habe mich auch lange lange gespielt und ebenfalls schon längst mit dem Wissen, das das Thermostat hinüber ist und die Heizung daher nicht so richtig will....
Nach Tausch des Thermostats war der Saab wieder wie neu..
Nach Tausch des Thermostats war dann der TR6 auch wieder wie neu..
Kein Bocken, kein Ruckeln, alles o.k.
Also wenn die Temperatur zu niedrig ist, muss das auf jeden Fall behoben werden.
Ralf, dein Hinweis ist mehr als o.k.....
Gyula
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Bei meinem Saab waren auch einige Benzinleitungen "müde" und haben dem Benzindruck (ca. 5 Bar) nachgegeben. Die Leitungen blasen sich auf und erzeugen ein "Pumpen". Das hat dann auch gravierende Einflusse auf das Fahrverhalten --> bei mir Ruckeln und Bocken.
Also die Benzinleitungen müssen dem Druck bestens Standhalten. Das Aufblasen der Leitungen ist übrigens mit freiem Auge nicht sichtbar!!!
Beim Tausch aufpassen!
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Diff Aufhängung verstärkt - Farbe carmin red - Dayton Speichen - Autoradio Blaupunkt Köln
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- hneuland
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hi,
Frage, ist der sog. Sommerthermostat wirklich ein Problem?
Bei einem Test habe ich einen anderen E-Lüfter prüfen wollen (das Auto war nach Restauration bisher noch nicht auf der Strasse). Die Anzeige ging dabei bis fast an das (weisse) Ende, bevor der Thermostat aufmachte. Der - über 81° Thermostat im Rücklaufrohr angeschlossene - Elektrolüfter schaltete sich schon etwas vorher ein, brachte aber keinen merklichen Rückgang der Anzeigenadel.
Habe daraufhin den 74° Thermostat bestellt, aber noch nicht eingebaut.
Bei meinen letzten Testläufen war die Temperaturanzeige stabiler, aber immer noch im letzten Viertel vor rot.
Was tun - "Sommer"-Thermostat einbauen oder nicht?
Gruss
Horst
Frage, ist der sog. Sommerthermostat wirklich ein Problem?
Bei einem Test habe ich einen anderen E-Lüfter prüfen wollen (das Auto war nach Restauration bisher noch nicht auf der Strasse). Die Anzeige ging dabei bis fast an das (weisse) Ende, bevor der Thermostat aufmachte. Der - über 81° Thermostat im Rücklaufrohr angeschlossene - Elektrolüfter schaltete sich schon etwas vorher ein, brachte aber keinen merklichen Rückgang der Anzeigenadel.
Habe daraufhin den 74° Thermostat bestellt, aber noch nicht eingebaut.
Bei meinen letzten Testläufen war die Temperaturanzeige stabiler, aber immer noch im letzten Viertel vor rot.
Was tun - "Sommer"-Thermostat einbauen oder nicht?
Gruss
Horst
- Uriah
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Hi,
wenn es ein Problem mit der Kühlung gibt sollte man die Ursach beheben und nicht an den Symtomen rumdoktern ("Sommerthermostat" elektr. Lüfter etc.), sondern Kühler tauschen, Kanäle durchspülen etc.
Der Vorbesitzer meines TR hatte ein 74er Thermostat verbaut (und auch noch einen Ölkühler ohne Thermostat ), folglich wurde der Motor nie warm.
Das habe ich ziemlich schnell gemerkt und auf Anraten eines "Fachmanns" ein 82er eingebaut. Jetzt nach zwei Jahren habe ich aber erst gemerkt, daß der TR auch so nie richtig betriebswarm wurde.
Seit 3 Wochen fahre ich mit einem "normalen" 88er. Endlich wird der Motor warm, aber nie zu heiß! Endlich funktioniert auch die Heizung abends im Kühlen, vorher kam nur ein lauwarmes Lüftchen.
Grüße
Uwe
wenn es ein Problem mit der Kühlung gibt sollte man die Ursach beheben und nicht an den Symtomen rumdoktern ("Sommerthermostat" elektr. Lüfter etc.), sondern Kühler tauschen, Kanäle durchspülen etc.
Der Vorbesitzer meines TR hatte ein 74er Thermostat verbaut (und auch noch einen Ölkühler ohne Thermostat ), folglich wurde der Motor nie warm.
Das habe ich ziemlich schnell gemerkt und auf Anraten eines "Fachmanns" ein 82er eingebaut. Jetzt nach zwei Jahren habe ich aber erst gemerkt, daß der TR auch so nie richtig betriebswarm wurde.
Seit 3 Wochen fahre ich mit einem "normalen" 88er. Endlich wird der Motor warm, aber nie zu heiß! Endlich funktioniert auch die Heizung abends im Kühlen, vorher kam nur ein lauwarmes Lüftchen.
Grüße
Uwe
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@ Horst:
So wie du das beschreibst, sieht es eher nach einem defekten Thermostaten aus, der den kleinen Kühlkreislauf zu spät öffnet oder klemmt.
Ich gehe mal davon aus, dass der Kühler und alle anderen Komponenten der Wasserkühlung i.O. sind.
Sommer- und Winterthermostate braucht's nicht, ein intaktes Kühlsystem regelt bzw. hält die Motortemperatur auf optimale Betriebstemperatur (bei den TR Motoren zwischen 80 und 85 Grad.
Gruß
Jochen
So wie du das beschreibst, sieht es eher nach einem defekten Thermostaten aus, der den kleinen Kühlkreislauf zu spät öffnet oder klemmt.
Ich gehe mal davon aus, dass der Kühler und alle anderen Komponenten der Wasserkühlung i.O. sind.
Sommer- und Winterthermostate braucht's nicht, ein intaktes Kühlsystem regelt bzw. hält die Motortemperatur auf optimale Betriebstemperatur (bei den TR Motoren zwischen 80 und 85 Grad.
Gruß
Jochen
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Hi,
schlag mich schon seit ewigen Zeiten mit dem Gegenteil rum, der Motor von meinem 6er wird zu heiß, das kühlwasser fängt leicht zu kochen an. Trau mich schon gar nicht mehr in die Stadt fahren. Einen Elektrolüfter hab ich natürlich auch und den hab ich mit einem Zweistufenthermostat von VW gekoppelt , ich glaube 72 und 88 Grad. So kann ich mir die Temperatur aussuchen, bei welcher der Lüfter einschalten soll. Aber entweder der Lüfter läuft immer (auch bei Autobahnfahrt) oder er schaltet est ein wenn das Kühlwasser sowiso schon kocht.
Gruß rupert
schlag mich schon seit ewigen Zeiten mit dem Gegenteil rum, der Motor von meinem 6er wird zu heiß, das kühlwasser fängt leicht zu kochen an. Trau mich schon gar nicht mehr in die Stadt fahren. Einen Elektrolüfter hab ich natürlich auch und den hab ich mit einem Zweistufenthermostat von VW gekoppelt , ich glaube 72 und 88 Grad. So kann ich mir die Temperatur aussuchen, bei welcher der Lüfter einschalten soll. Aber entweder der Lüfter läuft immer (auch bei Autobahnfahrt) oder er schaltet est ein wenn das Kühlwasser sowiso schon kocht.
Gruß rupert
- hneuland
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n'abend zusammen,
danke für die Super Resonanz auf meine Frage - ist wohl ein verbreitetes Thema/Problem.
Ursachen - Verschleiss scheidet aus, habe bei Restauration nur Neuteile (Kühler, Schläuche, Wasserpumpe usw.) eingebaut. Fast alles aber schon vor längerer Zeit (5-7 Jahre). Nur der E-Ventilator kam dieses Jahr noch neu hinzu. Letztes Jahr wurde der Motor generalüberholt, danach kam im Herbst erstmals Wasser in die Gerätschaften. Habe damals aber nur einen kurzen Testlauf gemacht, weil ich noch keinen Elektrokühler hatte.
Nach euren Tips vermute ich bisher, dass wohl der Thermostat hängt. Hab' mir die Angelegenheit heute nochmal im Trockengang angeguckt - etwas seltsam: Ausgleichsbehälter fast voll, aber Kühler oben trocken ...
Darauf hatte ich beim Probelauf nicht geachtet. Will jetzt erst nochmal entlüften und gebe dann wieder Meldung.
Was ich bisher von euch gelernt hab - der Sommerthermostat scheint keine gute Idee?
Gruss
Horst
danke für die Super Resonanz auf meine Frage - ist wohl ein verbreitetes Thema/Problem.
Ursachen - Verschleiss scheidet aus, habe bei Restauration nur Neuteile (Kühler, Schläuche, Wasserpumpe usw.) eingebaut. Fast alles aber schon vor längerer Zeit (5-7 Jahre). Nur der E-Ventilator kam dieses Jahr noch neu hinzu. Letztes Jahr wurde der Motor generalüberholt, danach kam im Herbst erstmals Wasser in die Gerätschaften. Habe damals aber nur einen kurzen Testlauf gemacht, weil ich noch keinen Elektrokühler hatte.
Nach euren Tips vermute ich bisher, dass wohl der Thermostat hängt. Hab' mir die Angelegenheit heute nochmal im Trockengang angeguckt - etwas seltsam: Ausgleichsbehälter fast voll, aber Kühler oben trocken ...
Darauf hatte ich beim Probelauf nicht geachtet. Will jetzt erst nochmal entlüften und gebe dann wieder Meldung.
Was ich bisher von euch gelernt hab - der Sommerthermostat scheint keine gute Idee?
Gruss
Horst
Frage zum Temp. Messinstrument/ -fühler: Kann man das irgendwie justieren? Welche Spannung sollte im Normbereich (82-89Grad) anliegen?
Ich hatte auch immer das Problem, das der Wagen im Stau immer kurz vor ROT und Überhitzung stand, hab es aber immer geschafft, mit ein bisschen rollen die Temperatur kurz unter dem roten Bereich zu halten.
Bei der Oltimerdemo (nur Stau durch die Stadt) ist mir aber zum erstenmal aufgefallen, das die Temp. dann wirklich 1mm vor dem roten Breich stehehbleibt und nicht weiter steigt.
Grade komme ich von der Hilgen-Tour und hab kurz nach dem abstellen mal die Temp. im Einfüllstutzen mit einem Bratenthermometer gemessen.
Ergebniss: bei Mittelstellung des Messinstrumentes habe ich 65 Grad gemessen. Daher gehe ich 1. davon aus, das ich auch den falsche Thermostat eingebaut habe und 2. das Kühlwasser gar nicht zu heiss wird, sondern nur die Anzeige falsch ist. Ist das jetzt der Fühler oder Instrument? Wo fange ich am besten an zu suchen? Kann mal jemand die Spannung am Fühler messen bei Betriebstemperatur?
@Schnippel:
Ich hatte auch immer das Problem, das der Wagen im Stau immer kurz vor ROT und Überhitzung stand, hab es aber immer geschafft, mit ein bisschen rollen die Temperatur kurz unter dem roten Bereich zu halten.
Bei der Oltimerdemo (nur Stau durch die Stadt) ist mir aber zum erstenmal aufgefallen, das die Temp. dann wirklich 1mm vor dem roten Breich stehehbleibt und nicht weiter steigt.
Grade komme ich von der Hilgen-Tour und hab kurz nach dem abstellen mal die Temp. im Einfüllstutzen mit einem Bratenthermometer gemessen.
Ergebniss: bei Mittelstellung des Messinstrumentes habe ich 65 Grad gemessen. Daher gehe ich 1. davon aus, das ich auch den falsche Thermostat eingebaut habe und 2. das Kühlwasser gar nicht zu heiss wird, sondern nur die Anzeige falsch ist. Ist das jetzt der Fühler oder Instrument? Wo fange ich am besten an zu suchen? Kann mal jemand die Spannung am Fühler messen bei Betriebstemperatur?
@Schnippel:
Gibts die in jedem gut sortiertem Teilehändler?der Thermostat von der Fa Wahler (Made in Germany) hat die Nr. 3004.82
die letzten zwei Ziffern stehen für die Temp.
[url=http://www.tr-freun.de/modules.php?name=tr-galerie&op=showframe&showcarpics=262&showseries=1&picid=965]G a l e r i e ![/url]
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- Registriert: 09.07.2005, 23:00
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Hallo Oliversum,
würde einfach den Fühlerstecker ziehen und den Strom dazwischen messen,
Vollanschlag = 120 mA, 7,5V am Temp.-Instrument, 2,5V am Fühler
halbe Anzeige = 80 mA, 5V am Temp.-Instrument, 5V am Fühler,
ausgegangen von 10V Instrumenten-Versorgung,
die ich auch noch prüfen würde,
einfach am abgezogenen Fühlerstecker mit Voltmeter über Temp.-Instrument messen,
Gruß
Alois
würde einfach den Fühlerstecker ziehen und den Strom dazwischen messen,
Vollanschlag = 120 mA, 7,5V am Temp.-Instrument, 2,5V am Fühler
halbe Anzeige = 80 mA, 5V am Temp.-Instrument, 5V am Fühler,
ausgegangen von 10V Instrumenten-Versorgung,
die ich auch noch prüfen würde,
einfach am abgezogenen Fühlerstecker mit Voltmeter über Temp.-Instrument messen,
Gruß
Alois