Die Beiträge welche zu diesem Thema gepostet wurden sind doch recht unterschiedlich und interessant wie die Meinungen darüber
Mein ältester Sohn hat seit zwei Jahren einen OPEl Ampera Plug-in-Hybrid und ist begeistert. Naturlich bin ich auch schon mit und selbst gefahren. Sehr angenehm
ein paar Fakten. Mein Sohn fährt jede Woche von Heilbronn in die hessische Landeshauptstadt. Das sind rund 380 Km hin und zurück. Das geht natürlich nur mit dem "Hilsmittel" Verbrenner
Der Verbrauch liegt dann bei 13 Liter Benzin und 23 kWh. Zuhause wird von der eigenen Solaranlage Strom bezogen. In der Firma kann das Fahrzeug an der kostenlosen Stromtankstelle wieder geladen werden. Günstiger geht nicht
Aber eines gefällt mir überhaupt nicht. Die Heizung frisst ganz ordentlich Kapazität und der Mitfahrer, in diesem Falle ich, kann sich übertrieben den Hintern abfrieren. Bei großer Kälte kommt der bewährte Diesel mit dem Stern zum Einsatz
Wie gestern geschrieben geht die Liste der meiner Meinung nach negativen Punkte weiter
Steht das Fahrzeug im Freien und die Heckscheibe ist mit Eis bedeckt muss/sollte man die HS-Scheibenheizung nutzen
Stromfresser
Gebläse, Licht, Radio und Navi nicht zu vergessen. Die Summe macht´s
Am Lebensende des Akku´s für den Fahrbetrieb ist der Akku nicht Schrott, sondern man kann ihn als Pufferspeicher für die Solaranlage nutzen sofern man eine hat. Der Schock wird kommen wenn man rund 7000.- € hinblättern muss (so meine Info) um den Wagen wieder fahrbereit zu machen
Alles in Allem steckt in dem beschriebenen OPEL eine sehr aufwändige interessante Technik dahinter. Das fasziniert mich sehr,
ABER
Ob das der Antrieb für die zukünftige Mobilität sein wird
Eckhard