Habt ihr gewusst,........think different!

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Schnippel
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#16

Beitrag von Schnippel »

__
Zuletzt geändert von Schnippel am 01.03.2008, 19:53, insgesamt 1-mal geändert.
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MadMarx
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#17

Beitrag von MadMarx »

@ ralf

man kann in allem negatives suchen....oder seinen blick auf das positive lenken.
bisher konnte ich hier noch keinen entdecken, der seinen:
- wagen verkauft
- oder verschrottet
- unnötige fahrten (ausfahrten, treffen, prüfstandsläufe. etc...) vermeidet

wenn alle so um die zukunft unserer familien besorgt sind....
dann ist der betrieb von veralteter KFZ technik grobfahrlässig. wenn ein TR 2-6 2-3L/100km verbrauchen würde, könnte man ihn erhalten, aber mit 8-10L ist er ein umweltschädliches auslaufmodell.

ich habe nur darauf hingewiesen, daß bei einer erwärmung der CO2 ausstoß in unseren breiten durch weniger heizen zurückgehen wird.
das ist doch immerhin etwas. schließlich sind unsere heizaufwändungen für etwa 60-70% des CO2s weltweit verantwortlich.
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ts27952
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#18

Beitrag von ts27952 »

Was den Verbrauch betrifft: 8-10 l bei realer Fahrweise verbraucht auch ein aktueller MX-5, der Fortschritt hält sich also hier in Grenzen.

Was die Umweltbilanz betrifft: Gern (kontrovers) diskutiert, aber "alte" Autos weiterzuverwenden ist vermutlich nicht schlechter als wegwerfen und neue bauen. Zumal der Kunststoffanteil deutlich gestiegen ist und deren (Gesamt-) Umweltbilanz m.E. fragwürdig sein dürfte.

"Sauberkeit": Sicher produziert ein 50er/60er-Technik- Motor mehr Abgase als die aktuelle Technk - andererseits bleibt angesichts der Feinstaubdiskussion die Frage nach der Sinnhaftigkeit der Umstellung auf die "sauberen" aber staubigen Diesel.

Es kann sich jeder an die eigene Nase fassen und die unnötigen (weil vermeidbaren oder reduzierbaren) Energeiverbräuche reduziern. Das ist sicher kein Schaden....

Ob der eine oder andere Zynismus jetzt politisch korrekt war oder nicht: M.E. hat es auf dieser Welt schon sehr starke Veränderungen (vor "unserer" Zeit) des Klimas gegeben und wird sie immer geben. Inwieweit wir Menschen einen Einfluß auf dieses, sehr komplexe, System haben ist sicher noch offen und wird man vielleicht nie ganz herausfinden.

Also: Ein bischen Risikoverringerung zu betreiebn kann sicher nicht schaden.
Aber: Zu glauben, das wir die Welt im Griff haben bzw. haben könnten halte ich eher für menschlich-kollektive Selbstüberschätzung
Johannes

TS27952 ... man kann auch mal zwei TAge ohne LiMa fahren, wenn man Freunde hat :top:
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#19

Beitrag von MadMarx »

im bezug auf umweltschutz kann ich von mir behaupten:

- ich habe meinen monatlichen benzinverbrauch von ca. 450 L/monat auf ca. 60-80L/monat gesenkt, allein durch ein anderes nutzungsverhalten.

- bei einigen wohnhäusern konnte ich den brennstoffverbrauch ca. halbieren, ohne dabei umweltschädigende wärmedämmung aus schaumstoff zu nutzen. lediglich die effizienz des systems wurde gesteigert. allerdings ist die halbierung stark vom ursprungszustand abhängig. ein effizientes haus noch sparsamer zu machen ist schwieriger als den verbrauch eines altbaus zu senken.

ich stimme dir vollkommen zu, daß die nutzung eines altautos von der umweltverträglichkeit her besser ist, als ein neufahrzeug, weil die herstellung eines neufahrzeugs die umwelt schädigt...zb. für die herstellung einer stahlfelge werden ca. 8000L trinkwasser verbraucht.

um allerdings dem co2 ausstoß rechnung zu tragen, müßte man den verbrauch aller fahrzeuge halbieren oder dritteln. da die effizienz einer kolbenmaschine nur noch wenig gesteigert werden kann, wird es ohne eine leistungssenkung nicht gehen. kleine leichte autos mit geringer motorleistung und geringer endgeschwindigkeit...<140 km/h...würde helfen. ein tempolimit hilft wenig, da die schnittgeschwindigkeit eh ziemlich gering ist und der kurzzeitige mehrverbrauch bei hohem speed auf die masse der fahrzeuge nicht ins gewicht fällt.
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#20

Beitrag von Pusztablitz »

Ups,
was machen wir denn wenn das hier eintritt:
:(
https://www.zeit.de/2003/14/N-Erdkern
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#21

Beitrag von MadMarx »

Ups,
was machen wir denn wenn das hier eintritt:
:(
:hm: dann leben wir plötzlich auf der südhalbkugel....der mensch, sollte sich nicht so wichtig nehmen....die natur pokert immer mit und hat noch ein paar asse im ärmel :)
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#22

Beitrag von Pusztablitz »

@Madmax....

na ja das sagt du so... laut der aktuellen Sterbetafel
(übrigens wie männer holen auf!) habe ich, wenns gut läuft
noch 12913,5 Tage zu leben.

Und was da alles passieren kann.. :o
Aber egal - halten wir es wie Erich Kästner

"Sein wir mal ehrlich... das Leben an sich ist lebensgefählich"

Tja das hätte jetzt wohl keiner gedacht das ich das drauf habe
aber Abbeitzer bsi 23:00 auf den TR streichen hebt die Sinne :-)

Gute Nacht...
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#23

Beitrag von MadMarx »

Pusztablitz hat geschrieben: Und was da alles passieren kann.. :o
Aber egal - halten wir es wie Erich Kästner

"Sein wir mal ehrlich... das Leben an sich ist lebensgefählich"
douglas adams hat den sinn des lebens erforscht und kam als lösung auf diese tiefgreifende frage auf die antwort "42" :laughing:
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#24

Beitrag von triumphlauti »

Think different:

Im Januar ist nun auch der Thunfisch zur Aussterbenen Art erklärt worden :(
also kein Thunfisch mehr essen und ihm die Chance geben sich wieder zu vermehren.

Gruß
Rainer
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#25

Beitrag von MadMarx »

ich esse sowiso lieber kabeljau oder sprotte...
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#26

Beitrag von nordsee »

@ madmarx

Kabeljau ist Dorsch und der ist noch mehr bedroht als der Thunfisch.
Sprotten sind seit Jahren im Rücklauf. In Kiel in der Förde gab es mal zig Millionen, nun stehen sich im April die Angler am Kai nur die Beine in den Bauch.
Also eventuell wenn´s Fisch sein soll, dann so ein Lachsersatz in dieser gresslich roten Farbe.

Guten Hunger
nordsee
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