TR6- Schalthebeleinbau in das Getriebe

Zahnersatz, Kardanwelle...

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Eckhard
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Re: TR6- Schalthebeleinbau in das Getriebe

#16

Beitrag von Eckhard »

Problem gelöst. Ob Stift oder Kugel, egal. Hauptsache ist dass alles spielfrei ist

Eckhard
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gelpont19
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Re: TR6- Schalthebeleinbau in das Getriebe

#17

Beitrag von gelpont19 »

Schnippel hat geschrieben:...und wenn es trotz Feder usw. leicht oder auch mehr beim Beschleunigen rasselt............das ist (leider) der Todesgesang des sich ankündigenden Getriebeschadens.
Vorgelegewelle (Achse).
Bis denn
Ralf
...so isses wohl...Seit das Vorgelege das 3. Lager hat, ist es absolut ruhig... manchmal schau ich, ob das Getriebe noch da ist !! ;D
Wäre da nich der laute Motor könnte man bei geschlossenem Verdeck leise Weihnachtsgedichte aufsagen... :lol:

win
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Re: TR6- Schalthebeleinbau in das Getriebe

#18

Beitrag von Triumphator »

...wenn du bei eingelegtem Gang und laufendem Motor, ohne dass die Kupplung getreten ist, keinen Vortrieb hast, dann hast du das Getriebe verloren....

Grüsse

Wolfgang
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Willi
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Re: TR6- Schalthebeleinbau in das Getriebe

#19

Beitrag von Willi »

win hat geschrieben:...so isses wohl...Seit das Vorgelege das 3. Lager hat, ist es absolut ruhig... manchmal schau ich, ob das Getriebe noch da ist !! ;D
Wäre da nich der laute Motor könnte man bei geschlossenem Verdeck leise Weihnachtsgedichte aufsagen... :lol:
Hätteste mich mal gefragt...
Das 3te Lager an der Vorgelegeachse bringt gar nichts. Das "System" wird nur statisch "überbestimmt" (wenn ich das vom Studium her noch richtig im Ohr habe). Das Getriebe hält genauso lange wie das mir "nur" zwei Lagern. Wenn es dann kaputt ist wirst Du feststellen, daß das 3 te Lager praktisch neuwertig ist, während die beiden anderen sich wie gewohnt zerlegt haben. Es bringt gar nichts.

Woher ich das weiß? Bin auch auf das scheinbar schlüssige Argument hereingefallen und habe so ein Teil verbaut. Erst als es kaputt war habe ich angefangen nachzudenken. Weil ich ein paar Km im Jahr fahre (kann man mit dem TR übrigens auch) war es ziemlich schnell kaputt. Mittlerweile ist eine NOS Vorgelegeachse drin. Ich traue den Nachfertigungen nicht mehr. Getriebe ist so leise, daß man tatsächlich bei laufendem Motor Weihnachtsgedichte aufsagen kann...

Ach so: wenn der Motor laut ist liegt das in der Regel an der Auspuffanlage.... :weg

Willi
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gelpont19
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Re: TR6- Schalthebeleinbau in das Getriebe

#20

Beitrag von gelpont19 »

Willi hat geschrieben:[Das 3te Lager an der Vorgelegeachse bringt gar nichts. Das "System" wird nur statisch "überbestimmt" (wenn ich das vom Studium her noch richtig im Ohr habe). Das Getriebe hält genauso lange wie das mir "nur" zwei Lagern. Wenn es dann kaputt ist wirst Du feststellen, daß das 3 te Lager praktisch neuwertig ist, während die beiden anderen sich wie gewohnt zerlegt haben. Es bringt gar nichts.

Willi
;D - Willi - meine Kurbelwelle hat glaub ich 4 Hauptlager, wäre dann ja noch mehr überbestimmt... :-?
Soweit ich mich erinnern kann, geht immer nur 1 Lager des Vorgeleges in Auflösung, wenn 2 Lager verbaut sind... aber gut, wenn Du das im Studium so gelernt hast, muss es ja wohl stimmen. Da ich auch nicht wenig fahre, müsste dann ja bald der Zeitpkt. kommen, wann ich das Getriebe wieder hören kann... ;D
Vorgelege Welle 1.jpg
Vorgelege Achse 1.jpg
win
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Re: TR6- Schalthebeleinbau in das Getriebe

#21

Beitrag von Willi »

Ach Win,

bei der KW ist die dyn. Last durch die von den Pleueln übertragene Kraft eine ganz andere. Da muss das Biegemoment durch zusätzliche Lagerung abgefangen werden. Aber Statik war nur ein Nebenfach im Studium. Vielleicht habe ich was falsch verstanden (oder behalten).

Du fährst viel? Auf Fotos steht dein TR ja meist auf der Hebebüne. Bei mir war das "3 Lager Vorgelege" nach ca. 40 000 Km (oder etwa 3 Jahren) wieder hinüber. Wie lange brauchst Du dazu auf der Hebebühne? Wahrscheinlich sind wir dann schon beide Gaga, sitzen auf der Parkbank und vergiften Tauben... ;D

Von daher war das dritte Lager für Dein Auto sicher ein Erfolg.

Willi
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Re: TR6- Schalthebeleinbau in das Getriebe

#22

Beitrag von Niederrheiner »

gelpont19 hat geschrieben:
...so isses wohl...Seit das Vorgelege das 3. Lager hat, ist es absolut ruhig... manchmal schau ich, ob das Getriebe noch da ist !! ;D
Wäre da nich der laute Motor könnte man bei geschlossenem Verdeck leise Weihnachtsgedichte aufsagen... :lol:

win
Hallo Win, hast Du Dich verzählt? Wiel baut doch nur zwei ein, mehr sehe ich auch nicht auf dem Foto.
Beste Grüße, Helge

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Re: TR6- Schalthebeleinbau in das Getriebe

#23

Beitrag von gelpont19 »

Willi hat geschrieben:Ach Win,

bei der KW ist die dyn. Last durch die von den Pleueln übertragene Kraft eine ganz andere. Da muss das Biegemoment durch zusätzliche Lagerung abgefangen werden.
Willi
...Willi - wenn du die "dunkle Kraft" meinst ? - die von der anderen Seite ? da kann ich nicht mitreden... :P:baeh: vielleicht meinst du die dynamische Kraft ? - weil du immer von Statik schreibst. Bei Brücken haste bestimmt recht... ein festes und ein loses Lager... aber da gibt´s sicher Doktoren, die sich damit besser auskennen.

Was deine weiteren Beobachtungen angeht... mein Karren steht nur noch selten auf der Bühne. Du kannst das nicht wissen, denn du warst ja ein paar Jahre nicht hier... is ja auch weit.
Wenn man allerdings seine Ausfahrten auf mehrere Karren verteilt, is klar, dass einem das Zeit- und KM Gedächtnis durcheinander kommt. Dafür gibt es Fahrtenbücher...pro Karren - is klar.

@ mein lieber Helge - das obere Foto is buckeye entliehen und zeigt den originalen Aufbau des Vorgelege. Das untere Foto zeigt meine neue und meine alte Achse, als noch in dem Zustand mit 2 offenen Lagern. Auf der neuen Achse laufen jetzt die schon gesagten 3 Lager, wozu die Hohlwelle für den Lagersitz tiefer ausgedreht werden muss. Nach jetzt noch weiteren 70.000 KM melde ich mich dann nochmal mit einem Geräuschbericht. Da das bei mir sicher 10 J. dauert druck ich den dann aus (in 14 Helvetia) und bring ihn zum Willi auf die Parkbank. ;D

win
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Re: TR6- Schalthebeleinbau in das Getriebe

#24

Beitrag von darock »

Für alle die ihr Getriebe so leise finden empfehle ich eine Fahrt ohne Getriebetunnel ... Dann habt ihr wieder schlaflose Nächte :D

Bernhard
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Re: TR6- Schalthebeleinbau in das Getriebe

#25

Beitrag von Schnippel »

Hallo

oder einfach mal ein gutes Hörgerät einsetzen lassen. ;D

Ich hatte dieses Jahr das Vergnügen ein Getriebe zu öffnen mit 3er Lager Vorgelege.#
Sehr überrascht war ich als ich sah, das das zusätzliche Lager kaum Laufspuren auf der Achse hinterlassen hat,aber das Orginale sehr wohl !
Genau das stützt die Aussage von Willi.
An anderer Stelle hatte ich ich ja schon mal berichtet, das die nachgefertigten Vorgelegeachsen nahe zu ALLE nicht das erforderlich Maß haben,
falsche Oberflächen haben und schlussendlich zu weich sind. Dazu kommt noch falsche Montage in Form von zu großem Axialspiel des Vorgelegezahnkranzes.
Letzteres ist sofort tödlich für ein Nadellager.

Bis denn
Ralf
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Re: TR6- Schalthebeleinbau in das Getriebe

#26

Beitrag von gelpont19 »

Moin Ralf - Hörgerät brauch ich noch nich... was ich nich höre ersetzt mein Hirn nach Wahrscheinlichkeitsberechnung... :laughing:

Es sollten 3 gleiche Lager eingesetzt werden. Dabei wichtig - es gibt inzwischen geschlossene Lager mit ca. doppelt so vielen Nadeln. Kosten sind unerheblich.
Wichtig dabei - eine einmal ausgenudelte Hohlwelle (laygear) sollte man nicht verwenden. Meist der Fall, wenn sich schon ein Lager in ihr aufgerieben hat. Die Lager müssen stramm reingehen, sonst wird´s nix. Auch ich musste eine noch gute Hohlwelle erst beschaffen. Dazu ist ein 2. Getriebe gut (wenn man Glück hat) das man ausschlachten kann.

Da ja die Dreifaltigkeit nicht geneigt ist mir zu glauben (ist ja noch en freies Land) hab ich mal die Meinung von MOSS zu dem Thema rausgefischt... eigentlich sollte man annehmen, dass sie durch die Nähe und Gleichsprachlichkeit mit den usern das nicht schreiben um ein Lager mehr zu verkaufen. Die Kosten liegen auch mehr auf der Seite des Ausdrehens für den Platz des 3. Lagers, was sehr präzise geschehen muss. Das was du über die Härte der Achse schreibst ist natürlich wichtig, verliert aber so, dass sich die Last auf eine grössere Fläche verteilt.

Uprated Laygears

Since its introduction in 1961, the Achilles heel of the 4 speed synchro-mesh gearbox - as fitted to TR4/6, Dolomite Sprints and the Big Triumph saloons, was the laygear and layshaft. Failure of the bearing(s) causes destruction of the layshaft and the bore(s) of the laygear, the resulting debris often destroys many other expensive components. During the mid-1980s, with racing TRs in particular suffering repeated gearbox failures, due to the additional power being transmitted, many reconditioners modified laygears to take an extra bearing, which cured the fault, but they assumed there would always be a reclaimable laygear to salvage - not always the case! The solution is to produce laygears with the maximum bearing configuration in the first place, to extend the life of the gearbox almost indefinitely and, cope with just about any amount of power. Moss uprated laygears come with bearings pre-fitted, ready to install, with no modifications needed. For full details please contact your local Moss branch.


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