folgende Problematik mit meinem Tacho besteht nach Aufenthalt in einer Werkstatt: Alle Instrumente ausgebaut, Armaturenbrett gewechselt, alle Instrumente eingebaut - alles funktioniert aber der Tacho zeigt im Schnitt 20km/h zu viel an. Was können die mit dem Teil gemacht haben? Die haben ihn angeblich nur rausgenommen und auf dem Glas abgestellt. Nicht geöffnet. Zwischendurch haben die mir einen Ersatztacho eingebaut - der hat aber 20km/h zu wenig angezeigt. Jetzt habe ich den alten wieder drin. Bei 20 zu wenig bin ich sofort geblitzt worden.
Scheint an der Welle zu liegen. Einfach mal am Eingang zum Tacho lösen und wieder einsetzen. Wenn der Fehler immer noch vorhanden ist, während der Fahrt vorsichtig an der Welle wackeln und drücken (aber Vorsicht, natürlich nicht bei 150 auf der Autobahn und auf kurviger Strecke).
Triumphator hat geschrieben:...20 km/h ist nicht die Tachowelle.
Glaube ich auch nicht. Bei verlorener Magenetisierung müsste er in der Tat zu wenig anzeigen, bei erlahmter Feder eher zu viel (scheidet daher eher aus). Könnte der Zeiger auch einfach auf der Welle "verdreht" sein, da die Abweichung konstant über den gesamten Geschwindigkeitsbereich ist? Wäre zumindest einfach zu beheben.
Es ist auf jeden Fall konstant über den gesamten Bereich. Zeiger auf der Welle verdreht? Hm, ich teste das mal, wobei eine Werkstatt das wohl eigentlich richtig anschließen können sollte ...
Fragt sich aber: Wie, wenn angeblich die Instrumente nicht geöffnet wurden????
Könnte auch noch sein das der Seele der Welle etwas zu tief in die Tacho gesteckt wurde und auf der Mechanismus druckt (sollte nicht sein). Es könnte sein das ein Distanzring verloren gegangen ist?
Kamphausen hat geschrieben:Ich tippe aber auf zu geringem Abstand zwischen Magnet und Mitnehmerscheibe
Seh ich auch so. Wobei der Effekt auch durch ein bißchen ferromagnetischem Dreck (Rost z.B.), der im Tachogehäuse lag und sich durch die Bewegung des Tachos am Magneten festgesetzt hat, verursacht werden kann. Ist aber alles Spekulation. Der Fehler liegt im Tacho, also aufschrauben und nachsehen.
Willi
If the only tool you have is a hammer, every problem tends to look like a nail.
Nichts ist idiotensicher, weil Idioten so erfinderisch sind.
Die Welle, an der die Nadel aufgesteckt ist, ist zweiteilig.
Die Verbindungsstelle an der Welle ist gebördelt, also fest verbunden.
Dennoch war die Fügestelle locker, so, dass sich der obere Teil mit der Nadel verdrehen konnte.
Dies kann bei der Demontage und Montage des Zeigers passieren.......
Damit hat sich die Vorspannung der Spiralfeder verändert.
Je nach dem, geht dann das Werk vor oder zurück.
Weiteres ist die Eintauchtiefe des Magnetes in den Topf genau justiert.
Wird bei der Montage der Tachowelle der Vierkant nicht richtig eingesetzt, drückt diese mit hoher Kraft auf die Welle des Magneten.
Die Justage des Magneten kann sich mit Gewalt verändern.
Die Folge ist ein Streifen des Magneten im Topf (Nadel springt), oder der Tacho geht stark vor/nach.....
Gyula
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