nach der Getrieberevision hatte ich mich nach Eckhard´s Hinweis, der in einem seiner Getriebedeckel viele Späne vorgefunden hatte, dazu entschlossen meinen Deckel ebenfalls zu zerlegen. Ich habe ihn also wieder abgebaut.
Doch nun verzweifel ich an zwei Wedglok-Bolzen, die ich nicht gelöst bekomme. Den Wedglok-Bolzen von der Schaltgabel des 3./4.Ganges habe ich losbekommen, indem ich mit dem Inhalt meines Knarrenkastens unter Zuhilfenahme von eingelegten Metallplättchen eine passende Vierkantnuss "gebastelt" hatte.
Beim Rückwärtsgang packt diese Hilfskonstruktion nicht, da dank englischer Präzision ein Grat auf dem Schaltfinger unmittelbar neben dem Bolzenvierkant stehen geblieben ist. Den Grat könnte ich mit dem Dremel wegschleifen (wegen der Späne wäre das ja nicht tragisch - ich will den Deckel ja ohnehin zerlegen und reinigen). Vielleicht funktioniert meine Hilfskonstruktion dann da auch.
Bei der Schaltgabel für den 1./2.Gang geht es auch nicht, da zwischen Bolzenvierkant und aufgehender Gabel nicht genug Platz ist. Diese Schaltwelle muß aber wegen der Sperren zuerst ausgebaut werden.
Ansonsten steht mir nur ein 8er Gabelschlüssel zur Verfügung - die Bolzenvierkante haben aber ca. 7,5 mm Kantenlänge. Mit dem Gabelschlüssel rutsche ich ab, da der wegen des Deckelrandes nur schräg angesetzt werden kann.
Bevor ich die Bolzenvierkante "rund" mache - gibt es für diese Bolzen eigentlich ein Spezialwerkzeug ? Oder wie habt ihr in der Vergangenheit die Dinger gelöst ?
Mir ist auch gar nicht klar, warum die Biester so fest sitzen. Ich habe jetzt erst mal WD-40 draufgesprüht.
Gruß aus´m Ländle
Ulrich
[ Diese Nachricht wurde editiert von : Ulrich on 04-03-2006 13:45 ]
