Hallo Tr Gemeinde,
endlich ist es Geschafft, die hakende Kupplung ist repariert, was lange währt wird endlich gut
Wie nachhaltig die Aktion ist wird sich in den nächsten Wochen zeigen, ich habe ja einiges nach zu holen
Die ganze Atzerei Getriebe aus und wieder einbauen hat mich runde 1 1/2 Tage gekostet (Karfreitag und den halben Samstag) die meiste Zeit hat es gebraucht die Getriebeeingangswelle in die Kupplung einzufädeln und die Schrauben Getriebeglocke/Motorplatte rein zu fummeln.
Was mir aufgefallen ist, die Kupplungsautomaten aus dem Ersatzteilhandel scheinen eine geringere Einbauhöhe zu haben als die Orginalausrüstung, soll heißen das Federpaket liegt weiter in Richtung Motor. Die Folge scheint m.E. das der Carrier für das Ausrücklager zu weit auf dem Führungsrohr nach vorne rutscht und leicht zwischen Kupplungsautomat und Führungsrohr abkippt und sich so "verkeilt", diese Problem müsste sich mit einer längeren Hülse lösen lassen, oder?
Ich habe jetzt eine neue Druckplatte von LUK und das Ausrücklager von Gunst eingebaut, der Gunst-Carrier ist ein gutes Stück länger als das Originalteil.
Jetzt will ich erst mal sehen wie sich das mitlaufende Ausrücklager von Gunst bewährt. Wenn nächstes Jahr die Maschine raus kommt kann ich mir das Ergebnis ja noch einmal ansehen, böse Zungen behaupten das, das Lager in die Federspitzen des Automaten einläuft.
Zum Schluß noch eine Frage: gibt es einen Trick wie sich der Getriebeein- und -ausbau beschleunigen läßt? Wie habt Ihr das Ausrichten des Getriebes zum Motor bewerkstelligt? ich habe hier mit 2 Wagenhebern gearbeitet.
Gruß
Oliver