radieren bei Volleinschlag
Moderator: TR-Freunde-Team
- Pioniergeister
- ORGA-Team Niederbayern
- Beiträge: 1324
- Registriert: 09.07.2005, 23:00
- Wohnort: Hunding
- Hat sich bedankt: 5 Mal
- Danksagung erhalten: 1 Mal
radieren bei Volleinschlag
Hallo,
habe beim wenden das Gefühl, dass bei Volleinschlag jedes Vorderrad seinen eigenen Radius fahren möchte,
kann man manchmal hören,
der Geradeauslauf ist gut,
könnte das mit den Tiefbett-Felgen zusammen hängen,
wie kann man die Radstellung überprüfen,
da muß doch das Rad mit dem kleineren Radius mehr Einschlag machen weil es an Winkelgraden vorne liegt
gibt es eine Einstellmöglichkeit,
Gruß
Alois
habe beim wenden das Gefühl, dass bei Volleinschlag jedes Vorderrad seinen eigenen Radius fahren möchte,
kann man manchmal hören,
der Geradeauslauf ist gut,
könnte das mit den Tiefbett-Felgen zusammen hängen,
wie kann man die Radstellung überprüfen,
da muß doch das Rad mit dem kleineren Radius mehr Einschlag machen weil es an Winkelgraden vorne liegt
gibt es eine Einstellmöglichkeit,
Gruß
Alois
-
- Spezialist
- Beiträge: 3695
- Registriert: 23.02.2006, 00:00
- Wohnort: Wien, Harmannsdorf
- Hat sich bedankt: 61 Mal
- Danksagung erhalten: 155 Mal
Hi Alois!
* Die Anschläge am schwenklager für die Radeinschläge sind ok (streift nicht am Kotflügel)?
* Die Geometrie der Vorderachse auch?
* Bei zu breiten Reifen kann eine Anpassung notwendig sein. Aber wie viel und wo weiß ich leider nicht.
Gyula
* Die Anschläge am schwenklager für die Radeinschläge sind ok (streift nicht am Kotflügel)?
* Die Geometrie der Vorderachse auch?
* Bei zu breiten Reifen kann eine Anpassung notwendig sein. Aber wie viel und wo weiß ich leider nicht.
Gyula
US -TR6 -Bj. 74 - 9,75:1 - 280° Kent NW - 2x SU HS6 - 123 Zündverteiler (USB)
Diff Aufhängung verstärkt - Farbe carmin red - Dayton Speichen - Autoradio Blaupunkt Köln
Diff Aufhängung verstärkt - Farbe carmin red - Dayton Speichen - Autoradio Blaupunkt Köln
- MadMarx
- Institution
- Beiträge: 8518
- Registriert: 05.06.2004, 23:00
- Wohnort: Saarbrücken
- Hat sich bedankt: 180 Mal
- Danksagung erhalten: 284 Mal
- Kontaktdaten:
die TR lenkgeometrie hat keinen vollständigen ackermann (spurdifferenzwinkel) daher steht das kurveninnere rad immer etwas gerader, als es eigentlich sollte.
ist bei sportwagen nicht ungewöhnlich...
eventuell könnte man mal nach der vorspur sehen, ob die nicht stimmt.
vorspurfehler sieht man normalerweise relativ schnell an den reifen...
ist bei sportwagen nicht ungewöhnlich...
eventuell könnte man mal nach der vorspur sehen, ob die nicht stimmt.
vorspurfehler sieht man normalerweise relativ schnell an den reifen...
- mn-nl
- Spezialist
- Beiträge: 3914
- Registriert: 28.05.2006, 23:00
- Wohnort: 's-Hertogenbosch (NL)
- Hat sich bedankt: 2 Mal
- Danksagung erhalten: 32 Mal
- Kontaktdaten:
Das ist 'fest' eingestellt durch die richtige Dimensionierung der Radaufhangung, insbesondere das sogenannte 'Ackerman Gesetz' (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrwerk).
Das Unterschied bei vollen Radausschlag kannst du selbst auch sehen; einfach aussteigen und gucken: das Kurven-innere Rad ist starker eingelenkt.
Gruesse, Marc
Das Unterschied bei vollen Radausschlag kannst du selbst auch sehen; einfach aussteigen und gucken: das Kurven-innere Rad ist starker eingelenkt.
Gruesse, Marc
Hallo
für die Jungs die mit Ackermann nichts anfangen können.
Ich möchte mal zwei Möglichkeiten nennen wie eine Lenkgeometrie aussehen kann.
Ich fange mal bei der heute üblichen an, und versuche es ganz einfach zu erklären.
Also: das Kurveninnere Vorderrad muss ja in der Kurve einen um die Spurweite geringeren Radius fahren als das Äußere Rad. daher sollte die Lengeometrie so ausgelegt sein, dass dies durch den etwas stärkeren Lenkeinschlag des Kurveninnerne Rades möglich ist.
Dann fährt quasi jedes Rad auf seiner Bahn es rubbelt nichts.
In der Vergangenheit hat man auch sogenentte Parallel Lenkungen verwendet.
D.H. beide Vorderräder werden parallel eingeschlagen, daher fährt nun
das Kurveninnere oder (eher das Kurvenäußere) Rad nicht mehr richtig auf seinem Radius. Das merkt man durchs "rubbeln" bei starkem Lenkeinschlag. Bei Normalfahrt ist davon nichts zu spüren.
Soweit ich mich noch erinner kann , war der Sinn bei Fahrzeugen "ohne" Servolenkung, eine gewisse Unterstützung beim Einlenken und Auslenken zu geben.
Also ich gehe mal davon aus dass dies bei unseren Tr´s auch so ist.
Da ich das gleiche bei meinem festgestellt habe.
Ich habe ja schon gesagt dass ich beruflich bei Bosch mit vielen unterschiedlichen Fahrzeugen zu tun habe, vor allem auch Supersportler.
Daher kann ich bestätigen , dass mir dies bei den Sportlichen Fahrzeugen auch aufgefallen ist.
Mein erstes Erlebniss hatte ich mit einem Morgan Aero8, bei dem war das auch sehr stark ausgeprägt. Auch bei den RS Quatros ist mir sowas aufgefallen, wenn auch nicht so stark.
Ich würde mir da jetzt keine Sorgen machen, wenn die Spur richtig eingestellt ist, ist das schon ok.
AlexE
für die Jungs die mit Ackermann nichts anfangen können.
Ich möchte mal zwei Möglichkeiten nennen wie eine Lenkgeometrie aussehen kann.
Ich fange mal bei der heute üblichen an, und versuche es ganz einfach zu erklären.
Also: das Kurveninnere Vorderrad muss ja in der Kurve einen um die Spurweite geringeren Radius fahren als das Äußere Rad. daher sollte die Lengeometrie so ausgelegt sein, dass dies durch den etwas stärkeren Lenkeinschlag des Kurveninnerne Rades möglich ist.
Dann fährt quasi jedes Rad auf seiner Bahn es rubbelt nichts.
In der Vergangenheit hat man auch sogenentte Parallel Lenkungen verwendet.
D.H. beide Vorderräder werden parallel eingeschlagen, daher fährt nun
das Kurveninnere oder (eher das Kurvenäußere) Rad nicht mehr richtig auf seinem Radius. Das merkt man durchs "rubbeln" bei starkem Lenkeinschlag. Bei Normalfahrt ist davon nichts zu spüren.
Soweit ich mich noch erinner kann , war der Sinn bei Fahrzeugen "ohne" Servolenkung, eine gewisse Unterstützung beim Einlenken und Auslenken zu geben.
Also ich gehe mal davon aus dass dies bei unseren Tr´s auch so ist.
Da ich das gleiche bei meinem festgestellt habe.
Ich habe ja schon gesagt dass ich beruflich bei Bosch mit vielen unterschiedlichen Fahrzeugen zu tun habe, vor allem auch Supersportler.
Daher kann ich bestätigen , dass mir dies bei den Sportlichen Fahrzeugen auch aufgefallen ist.
Mein erstes Erlebniss hatte ich mit einem Morgan Aero8, bei dem war das auch sehr stark ausgeprägt. Auch bei den RS Quatros ist mir sowas aufgefallen, wenn auch nicht so stark.
Ich würde mir da jetzt keine Sorgen machen, wenn die Spur richtig eingestellt ist, ist das schon ok.
AlexE
- Pioniergeister
- ORGA-Team Niederbayern
- Beiträge: 1324
- Registriert: 09.07.2005, 23:00
- Wohnort: Hunding
- Hat sich bedankt: 5 Mal
- Danksagung erhalten: 1 Mal
Hallo,
Ist dein Problem mit den Schleif- oder Rubbelgeräuschen jetzt gelöst.
Bei meinem TR6 hatte ich ähnliche Phänomene.
Hier waren es die Lenkeinschlagbegrenzungsklötze, sie hatten sich gelöst ein wenig verbogen. Jedenfalls hat dadurch der Reifen bei Volleinschlag an der vorderen Karosse geschliffen. ( Auch durch breitere Reifen )
Die Lösung kann da sein, die Lenkeinschlagbegrenzungsringe durch welche mit dickerem Durchmesser zu ersetzen.
Vielleicht hift das.
Gruß Bernd
Ist dein Problem mit den Schleif- oder Rubbelgeräuschen jetzt gelöst.
Bei meinem TR6 hatte ich ähnliche Phänomene.
Hier waren es die Lenkeinschlagbegrenzungsklötze, sie hatten sich gelöst ein wenig verbogen. Jedenfalls hat dadurch der Reifen bei Volleinschlag an der vorderen Karosse geschliffen. ( Auch durch breitere Reifen )
Die Lösung kann da sein, die Lenkeinschlagbegrenzungsringe durch welche mit dickerem Durchmesser zu ersetzen.
Vielleicht hift das.
Gruß Bernd
- Pioniergeister
- ORGA-Team Niederbayern
- Beiträge: 1324
- Registriert: 09.07.2005, 23:00
- Wohnort: Hunding
- Hat sich bedankt: 5 Mal
- Danksagung erhalten: 1 Mal