habe seit 2 jahren eine custom nocke drin, die auf einem bastuck rohling geschliffen wurde. stößelbecher stammen auch von bastuck und sind die kurzen race becher.
die bastuckbecher sind 0,02mm ballig auf der lauffläche. ich habe sie ohne nachbearbeitung eingebaut.
bisher alle flächen tadellos. sogar die nocke hat noch die originalen schleifspuren auf den nockenspitzen, daß heißt, verschleiß = 0.
hätte ich nicht erwartet bei dieser radikalen welle.
So, nachdem da keiner etwas dazu sagt mache ich es weil ich finde das eigentlich ganz interessant und auch super wenn mal positive Erfahrungen gepostet werden und nicht immer nur, was alles nicht geht.
Wie wurde die Nocke denn bearbeitet? ist sie nun eben oder hat die Nocke einen Winkel? Wie wurde sie nach der Bearbeitung gehärtet?
darock hat geschrieben:So, nachdem da keiner etwas dazu sagt mache ich es weil ich finde das eigentlich ganz interessant und auch super wenn mal positive Erfahrungen gepostet werden und nicht immer nur, was alles nicht geht.
Wie wurde die Nocke denn bearbeitet? ist sie nun eben oder hat die Nocke einen Winkel? Wie wurde sie nach der Bearbeitung gehärtet?
Bernhard
die nocke ist planparallel.
wurde nicht gehärtet nach dem schleifen.
Gruß
Chris (stehe in den startlöchern für Hockenheim. morgen wird mein renntransporter die erste fahrt machen )
MadMarx hat geschrieben:
die nocke ist planparallel.
wurde nicht gehärtet nach dem schleifen.
Gruß
Chris (stehe in den startlöchern für Hockenheim. morgen wird mein renntransporter die erste fahrt machen )
Ganz interessant finde ich ja, dass der User dessen Name mir gerade nicht einfällt bei der Erstellung des 3D Models herausgefunden hat, dass die Bohrungen der Stößel zur Nocke nicht im rechten Winkel stehen. Damit wäre eine leicht baldige Ausführung wahrscheinlich besser als das ganz plane.
Ich will da aber jetzt nicht schon wieder eine Diskussion deswegen lostreten.
will ich nicht ausschließen, daß die stößel schief auf der nocke stehen.
jedenfalls funktioniert es bisher sehr gut.
zudem sind die stößel etwas leichter, da freut sich der ventiltrieb.
Die Motoren die ich alle aufgebaut habe, haben es auch immer bestätigt, dass eine gewisse Billigkeit kein Problem ist. Nur wenn man Tassen verwendet die z.B. 0,08mm oder mehr ballig sind wird's beim TR4 gefährlich (selbst erlebt). Beim TR6 schon vorher.
@ Chris, erinnerst du dich noch? Du hattest bis jetzt immer gesagt die Planfläche MUSS "dead flat" sein und ich habe schon immer gesagt, dass beim TR4 bis ca. 0,03mm ballig kein Problem ist und beim TR6 ca. 0,02mm.
Hier waren wir die letzten Jahre immer unterschiedlicher Meinung.
Wenn dann die Härte der Tassen noch passt, ist alles gut.
Die Tasse auf dem Bild ist erschreckend kurz. Mir wäre eine ordentliche Führung der Tassen wertvoller als ein paar Gramm leichtere Tassen. Insbesondere dann wenn man Renndrehzahlen fährt. Damit bekommst du irgendwann eine Führungsbohrung die wie eine Trompete aussieht.
...der User dessen Name mir gerade nicht einfällt ...
das war ich. Die Stösselbecher stehen schon senkrecht auf der NW-Achse.
Aber die Bohrungen der Stösselbecherführung stehen nicht senkrecht zur Ebene der Dichtfläche, sondern wenn man von vorn auf den Motor schaut, etwa 3° schräg.
Auf die Abnutzung zwischen Becher und Nocke kann das keinen Einfluss haben.
Da ich zur Zeit ziemlich offline bin kann ich leider keine Skizze einstellen.