Motortausch
Moderator: TR-Freunde-Team
Motortausch
Erst mal ein Hallöchen an Alle. Hoffe, Alle haben die Feiertage gut hinter sich gebracht und freuen sich schon auf den Saisonanfang.
Jetzt zum Sachverhalt.:
Habe voriges Jahr einen generalüberholten Motor erstanden. Ist ein PI aus dem Jahre 72.
Habe in einer Rekordzeit von sechs Wochen den Originalmotor ausgebaut und die Teile die ich für den Neuen brauche, abgebaut. Vor allem Schwungscheibe und Riemenscheibe. Alle anderen Teile habe ich neu besorgt. Wasserpumpengehäuse, Wasserpumpe usw.
Letztendlich soll dann noch die ebenfalls neue Dreifachweber an den Motor kommen. Bernhard hat mir zwar schon damals gesagt, daß mit den Webern wird eine Katastrophe, aber soweit bin ich noch nicht.
Weil jetzt stellen sich mal folgende Fragen.:
Erstens Riemenscheibe. Habe zwar eine Neue besorgt, aber die hat keine Makierungen und auch nicht die 2 Zapfen, die ich fürs Windrad bräuchte. Will nähmlich keinen elektrischen Lüfter mehr. Die Löcher sind zwar da, aber ich bringe die Zapfen nicht aus der alten Scheibe. Und vor allem, was soll ich ohne Makierungen. Somit wäre ich geneigt, wieder die Alte zu verwenden. Wie stelle ich fest, ob diese noch ok ist?
Zweites Problem ist die Verteilerwelle. So wie ich in den Foren gelesen habe, ist es anscheinend egal, in welcher Stellung ich die einbaue. Ich muß nur bloß sehen, daß die Ölpumpe mitläuft. Ist das so richtig?
Drittens habe ich mir ein Spezialausrücklager für die Kupplung besorgt. Problem.: Das hat so Schleifsteine, die ich aber nicht einbauen kann, ohne den Scherstift von der Ausrücklagerwelle zu demontieren. Jetzt steht aber ich den gescheiten Büchern, daß beim TR 6 der Rückstellpunkt sowieso nicht definiert ist. Somit müste es ja egal sein, ob ich die Schleifsteine einbaue oder ob ichs so mache wie original vorgesehen.
Viertens finde ich keine Stifte beim Getriebe oder auf der Mororseite. Das sind, wie beschrieben, diese Dinger zum korekten Zusammenbau von Moror und Getriebe. Habe extra beim Motorausbau aufgepasst, wo die wären, sind aber keine da.
Das wären mal die ersten Probleme, wahrscheinlich kommen noch viele dazu.
Im schlimmsten Fall muß ich wohl Bernhard bitten, mir zu helfen, weil der meinte damals sinngemäß, Motorumbau ist eine Arbeit für Kleinkinder.
Liebe Grüße, gGerry.
Jetzt zum Sachverhalt.:
Habe voriges Jahr einen generalüberholten Motor erstanden. Ist ein PI aus dem Jahre 72.
Habe in einer Rekordzeit von sechs Wochen den Originalmotor ausgebaut und die Teile die ich für den Neuen brauche, abgebaut. Vor allem Schwungscheibe und Riemenscheibe. Alle anderen Teile habe ich neu besorgt. Wasserpumpengehäuse, Wasserpumpe usw.
Letztendlich soll dann noch die ebenfalls neue Dreifachweber an den Motor kommen. Bernhard hat mir zwar schon damals gesagt, daß mit den Webern wird eine Katastrophe, aber soweit bin ich noch nicht.
Weil jetzt stellen sich mal folgende Fragen.:
Erstens Riemenscheibe. Habe zwar eine Neue besorgt, aber die hat keine Makierungen und auch nicht die 2 Zapfen, die ich fürs Windrad bräuchte. Will nähmlich keinen elektrischen Lüfter mehr. Die Löcher sind zwar da, aber ich bringe die Zapfen nicht aus der alten Scheibe. Und vor allem, was soll ich ohne Makierungen. Somit wäre ich geneigt, wieder die Alte zu verwenden. Wie stelle ich fest, ob diese noch ok ist?
Zweites Problem ist die Verteilerwelle. So wie ich in den Foren gelesen habe, ist es anscheinend egal, in welcher Stellung ich die einbaue. Ich muß nur bloß sehen, daß die Ölpumpe mitläuft. Ist das so richtig?
Drittens habe ich mir ein Spezialausrücklager für die Kupplung besorgt. Problem.: Das hat so Schleifsteine, die ich aber nicht einbauen kann, ohne den Scherstift von der Ausrücklagerwelle zu demontieren. Jetzt steht aber ich den gescheiten Büchern, daß beim TR 6 der Rückstellpunkt sowieso nicht definiert ist. Somit müste es ja egal sein, ob ich die Schleifsteine einbaue oder ob ichs so mache wie original vorgesehen.
Viertens finde ich keine Stifte beim Getriebe oder auf der Mororseite. Das sind, wie beschrieben, diese Dinger zum korekten Zusammenbau von Moror und Getriebe. Habe extra beim Motorausbau aufgepasst, wo die wären, sind aber keine da.
Das wären mal die ersten Probleme, wahrscheinlich kommen noch viele dazu.
Im schlimmsten Fall muß ich wohl Bernhard bitten, mir zu helfen, weil der meinte damals sinngemäß, Motorumbau ist eine Arbeit für Kleinkinder.
Liebe Grüße, gGerry.
- gelpont19
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Moin Gerry,
..die Zapfen für die KW Nase kannste bestellen :
https://www.moss-europe.co.uk/Shop/View ... dexID=2553
Übertragen der Markierungen musste ich auch selber machen, geht aber ganz gut. Neues und altes Rad auf die Welle (Steuerrad abnehmen). Der Keil is 46 mm lang und kann beide arretieren. Mit einem Fineliner übertragen, dann mit einem spitzen Meissel einhämmern (im Schraubstock). Zahlen braucht man eigentlich nicht - gibt aber auch Schlagzahlen.
Bei der Verteilerwelle muss dir ein PI Kollege helfen - hab den Vergaser...
Die Pinns zur Zentrierung Motor/Getriebe sitzen im Block und positionieren die Platte - nicht die Glocke. Da reichen die vielen Schrauben zur Zentrierung wohl aus.
Ausrücklager - ? ist es vom Gunst ??
Vielleicht noch ne Anmerkung zur Schwungscheibe... besonders ruhigen Motorlauf gewinnt man, wenn KW, Schwungrad und Automat als Einheit feingewuchtet werden. Schwungrad ggf. vorher abziehen lassen, damit es nicht taumelt. (WHB : flywheel run out not to exceed 0,101 mm) Kostet nich die Welt.
win
..die Zapfen für die KW Nase kannste bestellen :
https://www.moss-europe.co.uk/Shop/View ... dexID=2553
Übertragen der Markierungen musste ich auch selber machen, geht aber ganz gut. Neues und altes Rad auf die Welle (Steuerrad abnehmen). Der Keil is 46 mm lang und kann beide arretieren. Mit einem Fineliner übertragen, dann mit einem spitzen Meissel einhämmern (im Schraubstock). Zahlen braucht man eigentlich nicht - gibt aber auch Schlagzahlen.
Bei der Verteilerwelle muss dir ein PI Kollege helfen - hab den Vergaser...
Die Pinns zur Zentrierung Motor/Getriebe sitzen im Block und positionieren die Platte - nicht die Glocke. Da reichen die vielen Schrauben zur Zentrierung wohl aus.
Ausrücklager - ? ist es vom Gunst ??
Vielleicht noch ne Anmerkung zur Schwungscheibe... besonders ruhigen Motorlauf gewinnt man, wenn KW, Schwungrad und Automat als Einheit feingewuchtet werden. Schwungrad ggf. vorher abziehen lassen, damit es nicht taumelt. (WHB : flywheel run out not to exceed 0,101 mm) Kostet nich die Welt.
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Freut mich, dass mal was weitergeht bei dir
Die Markierungen zu übertragen geht recht einfach, wie Win es schreibt.
Wegen den Steinen vom Ausrücklager würde ich auf jeden Fall die Welle vom Getriebe ausbauen. Bei der Gelegenheit kannst du gleich zwei Federstifte einbauen um den einzelnen originalen Scherstift zu unterstützen. Dieser neigt gerne zum Brechen und das ist nicht so super weil man nicht mehr kuppeln kann. Außerdem sollten bei der Welle gleich zwei neue Lager rein, damit das wieder spielfrei läuft.
Also den einzelnen Scherstift raus und in Ruhe wieder ordentlich zusammenbauen. (außerdem solltest du dein etwas singendes Vorgelege begutachten wenn du schon drin bist)
Die Zentrierpins am der Verschraubung der Getriebeglocke sind vermutlich original nie vorhanden gewesen. Ralf meinte mal, dass sie bei seinem original PI auch nicht da waren. Sie gehören auf jeden Fall in die zwei etwas größeren Löcher der Motorrückplatte. Wenn du die Platte ansiehst gibt es da zwischen den normalen Löchern irgendwo zwei etwas größere.
Der Zündverteilerantrieb sollte von der Position schon passen, sonst steht der Verteiler falsch.
Wenn du Hilfe brauchst kannst du dich gerne melden. Kann locker mal einen Sprung vorbei schauen.
Bernhard
Die Markierungen zu übertragen geht recht einfach, wie Win es schreibt.
Wegen den Steinen vom Ausrücklager würde ich auf jeden Fall die Welle vom Getriebe ausbauen. Bei der Gelegenheit kannst du gleich zwei Federstifte einbauen um den einzelnen originalen Scherstift zu unterstützen. Dieser neigt gerne zum Brechen und das ist nicht so super weil man nicht mehr kuppeln kann. Außerdem sollten bei der Welle gleich zwei neue Lager rein, damit das wieder spielfrei läuft.
Also den einzelnen Scherstift raus und in Ruhe wieder ordentlich zusammenbauen. (außerdem solltest du dein etwas singendes Vorgelege begutachten wenn du schon drin bist)
Die Zentrierpins am der Verschraubung der Getriebeglocke sind vermutlich original nie vorhanden gewesen. Ralf meinte mal, dass sie bei seinem original PI auch nicht da waren. Sie gehören auf jeden Fall in die zwei etwas größeren Löcher der Motorrückplatte. Wenn du die Platte ansiehst gibt es da zwischen den normalen Löchern irgendwo zwei etwas größere.
Der Zündverteilerantrieb sollte von der Position schon passen, sonst steht der Verteiler falsch.
Wenn du Hilfe brauchst kannst du dich gerne melden. Kann locker mal einen Sprung vorbei schauen.
Bernhard
Erst mal danke für die Antworten.
Ich muß hier nochmals die Umstände erläutern.
Ich habe ich nur den Motor ausgebaut. Getriebe ist an seinem Platz.
Der Motor der drinn war ist ein MMA aus dem 2500 Saloon Automatic. TC also Doppelvergaser.
Der gekaufte Motor ist ein CP aus 72.
Wurde angeliefert ohne Wasserpumpe, Riemenscheibe, Schwung, Verteiler, Verteilerwelle und Nebenagregaten.
Da ich die Kurbelwelle nicht ausgebaut vor mir habe, kann ich die Riemenscheiben auch nicht zu zweit aufstecken. Das Ende ist zu kurz.
Bei der Verteilerwelle ist es so, daß bei OT beim MMA der Schlitz leicht schräg zum Motor steht. Nehme an, wenn ich die in den CP fummle, stell ich sie genauso.
Und das Problem mit der Ausrückwelle und der Gabel ist nicht so einfach, da ja das Getriebe eingebaut ist. Die Ausrückwelle hat zwar spürbares Spiel, aber da komme ich von Hundersten ins Tausendste. Weil auch die Pedalerie ein unglaubliches Spiel hat. Eigentlich hat auf der Kiste alles Spiel. Da handelt es sich anscheinend nicht um Vorgaben in Hundertstel sondern um Zentimeter. Hat aber trotzdem alles vorher wunderbar funktioniert. Wenn ich den Scherstift ausbaue, krieg ich den dann auch wieder so hin. Da ist ja auch irgendein Draht dazugewickelt.
Das WH ist zwar ganz gut, geht aber auf Detailprobleme nicht ein.
Liebe Grüße, Gerry.
Ich muß hier nochmals die Umstände erläutern.
Ich habe ich nur den Motor ausgebaut. Getriebe ist an seinem Platz.
Der Motor der drinn war ist ein MMA aus dem 2500 Saloon Automatic. TC also Doppelvergaser.
Der gekaufte Motor ist ein CP aus 72.
Wurde angeliefert ohne Wasserpumpe, Riemenscheibe, Schwung, Verteiler, Verteilerwelle und Nebenagregaten.
Da ich die Kurbelwelle nicht ausgebaut vor mir habe, kann ich die Riemenscheiben auch nicht zu zweit aufstecken. Das Ende ist zu kurz.
Bei der Verteilerwelle ist es so, daß bei OT beim MMA der Schlitz leicht schräg zum Motor steht. Nehme an, wenn ich die in den CP fummle, stell ich sie genauso.
Und das Problem mit der Ausrückwelle und der Gabel ist nicht so einfach, da ja das Getriebe eingebaut ist. Die Ausrückwelle hat zwar spürbares Spiel, aber da komme ich von Hundersten ins Tausendste. Weil auch die Pedalerie ein unglaubliches Spiel hat. Eigentlich hat auf der Kiste alles Spiel. Da handelt es sich anscheinend nicht um Vorgaben in Hundertstel sondern um Zentimeter. Hat aber trotzdem alles vorher wunderbar funktioniert. Wenn ich den Scherstift ausbaue, krieg ich den dann auch wieder so hin. Da ist ja auch irgendein Draht dazugewickelt.
Das WH ist zwar ganz gut, geht aber auf Detailprobleme nicht ein.
Liebe Grüße, Gerry.
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... d.h. du hast überhaupt keine Markierung für den T.D.C.(top dead Center = oberer Totpunkt) ? Dann nimmst du einfach den Steuerkastendeckel ab und drehst die KW auf den Punkt.
Hierbei müssen die Markierungen auf dem kleinen und grossen Rad fluchten. (Lineal anlegen) Die Abstände der Teilstriche kannste dann ja übertragen...da du ja den Deckel mit dem Zeiger wieder draufsetzen musst, die KW nicht bewegen.
Was die Frage mit dem Ausrücklager angeht, wenn das Getriebe noch eingebaut ist - du must natürlich den Achshebel vom Slave entkoppeln, damit du das Lager ausreichend nach vorn drücken kannst. Erst dann kannste die Gabel mit den "Gleitsteinen" einscheren....
Sehen die vielleicht so aus ?
win
Hierbei müssen die Markierungen auf dem kleinen und grossen Rad fluchten. (Lineal anlegen) Die Abstände der Teilstriche kannste dann ja übertragen...da du ja den Deckel mit dem Zeiger wieder draufsetzen musst, die KW nicht bewegen.
Was die Frage mit dem Ausrücklager angeht, wenn das Getriebe noch eingebaut ist - du must natürlich den Achshebel vom Slave entkoppeln, damit du das Lager ausreichend nach vorn drücken kannst. Erst dann kannste die Gabel mit den "Gleitsteinen" einscheren....
Sehen die vielleicht so aus ?
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Mir ist weder klar, warum man besser den Kopf abnimmt um "real OT" zuGerry57 hat geschrieben:Da ich die Kurbelwelle nicht ausgebaut vor mir habe, kann ich die Riemenscheiben auch nicht zu zweit aufstecken. Das Ende ist zu kurz.
Bei der Verteilerwelle ist es so, daß bei OT beim MMA der Schlitz leicht schräg zum Motor steht. Nehme an, wenn ich die in den CP fummle, stell ich sie genauso.
finden, noch warum man einfach die Markierung so auffeilt, wie sie war
und evtl. den gleichen Fehler auf den neuen Motor überträgt.
Ich finde es ist eine tolle Chance eine verläßliche, genau Markierung
aufzubringen, indem man den OT, wie im anderen Thread beschrieben,
mit einem Bolzen im Kerzenloch ausmißt.
Der Zündverteiler kann stehen wie er will, nur nach Werkstatthandbuch
geht es halt nach Schema "F". Ausserdem steht, wenn vorhanden, die
Unterdruckdose manchmal komisch. Vom anderen Motor kopieren ist aber
ne gute Idee, dann passen die Zündkable auch. Nur gibt es zwei "OT",
am ersten Zylinder den Überschneidungs- und den Zünd-OT. Eigentlich
klar, aber lieber 1x zu viel erwähnt als verwundern.....
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Der Einwand von Andreas ist echt gut. Du kannst die neuen Riemenscheibe auf den neuen Motor stecken, OT ermitteln und eine wirklich akurate Markierung machen. Die anderen Markierungen kannst du dann ja auf Basis der richtigen OT Markierung von der alten kopieren.Gerry57 hat geschrieben:
Und das Problem mit der Ausrückwelle und der Gabel ist nicht so einfach, da ja das Getriebe eingebaut ist. Die Ausrückwelle hat zwar spürbares Spiel, aber da komme ich von Hundersten ins Tausendste. Weil auch die Pedalerie ein unglaubliches Spiel hat. Eigentlich hat auf der Kiste alles Spiel. Da handelt es sich anscheinend nicht um Vorgaben in Hundertstel sondern um Zentimeter. Hat aber trotzdem alles vorher wunderbar funktioniert. Wenn ich den Scherstift ausbaue, krieg ich den dann auch wieder so hin. Da ist ja auch irgendein Draht dazugewickelt.
Das WH ist zwar ganz gut, geht aber auf Detailprobleme nicht ein.
Liebe Grüße, Gerry.
Du kannst den Pin im eingebauten Zustand schon herausdrehen. Wahrscheinlich wirst du sehen, dass er sowieso getauscht werden sollte weil er schon total verbogen ist. Zusätzlich dazu kannst du die von mir genannten zwei Löcher bohren und Spannstifte einziehen.
Bernhard
Nein, Geplont, keine Markierungen. Und das Drucklager mit den Schleifsteinen schaut genau so aus. Ist von Gunst.
Also fasse ich mal zusammen von Dir und V8.:
Das einleuchtendste ist mir das Ermitteln des OT mittels Kerzenloch. Hab ich in einem Thread gelesen, dass man mit einem Teil den man ins Gewinde hineinschraubt sozusagen den Kolben blockiert, dann die Kurbelwelle einmal vor und dann zurückdreht, und die Mitte ist dann der genaue obere OT. Und dann halt mit einem Meissel eine Kerbe schlagen. Nur, wo krieg ich so ein Einschraubding her?
Ok, das mit der Verteilerwelle ist klar.
Wenn ich das Gunstlager einbauen will, bleibt mir wohl nichts anderes über, als den Scherstift zu demontieren. Hätte aber auch ein neues Originalausrücklager.
Die Kupplungsplatte und die Zentrierstifte sind mir auch klar. Also, Kupplungsplatte hat welche, sind am Motor, Getriebe selber nicht.
Naja, Bernhard, ich will dich ja auch nicht überfordern. Ich kann nicht wegen jeder Kleinigkeit um Hilfe schreien. Da kannst du ja gleich bei mir ins Gästezimmer einziehen.
Gerry
Also fasse ich mal zusammen von Dir und V8.:
Das einleuchtendste ist mir das Ermitteln des OT mittels Kerzenloch. Hab ich in einem Thread gelesen, dass man mit einem Teil den man ins Gewinde hineinschraubt sozusagen den Kolben blockiert, dann die Kurbelwelle einmal vor und dann zurückdreht, und die Mitte ist dann der genaue obere OT. Und dann halt mit einem Meissel eine Kerbe schlagen. Nur, wo krieg ich so ein Einschraubding her?
Ok, das mit der Verteilerwelle ist klar.
Wenn ich das Gunstlager einbauen will, bleibt mir wohl nichts anderes über, als den Scherstift zu demontieren. Hätte aber auch ein neues Originalausrücklager.
Die Kupplungsplatte und die Zentrierstifte sind mir auch klar. Also, Kupplungsplatte hat welche, sind am Motor, Getriebe selber nicht.
Naja, Bernhard, ich will dich ja auch nicht überfordern. Ich kann nicht wegen jeder Kleinigkeit um Hilfe schreien. Da kannst du ja gleich bei mir ins Gästezimmer einziehen.
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Wenn du das Gunst hast, dann nimm das Gunst. Es ist Längen besser als alles andere auch wenn es evtl einwenig mehr Arbeit ist.
Ich kann dir gerne mal einen Tag helfen, kein Problem.
Normal sollten wir den Motor in einem Tag locker einbauen können.
Die Weber zum laufen zu bekommen wird auch spannend. Aber es gibt ja viele Erfahrungswerte für Weber auf CP Motoren was die Bedüsung angeht. Also besteht die Chance, dass wir das recht schnell hinbekommen.
Bernhard
Ich kann dir gerne mal einen Tag helfen, kein Problem.
Normal sollten wir den Motor in einem Tag locker einbauen können.
Die Weber zum laufen zu bekommen wird auch spannend. Aber es gibt ja viele Erfahrungswerte für Weber auf CP Motoren was die Bedüsung angeht. Also besteht die Chance, dass wir das recht schnell hinbekommen.
Bernhard
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Robert, deine düsen sind aber an einer anderen, nicht weniger interessanten Baustelle im EinsatzRobertB hat geschrieben:Ich glaub, ich komm doch bald mal nach Wien
Ein kompletter Satz Weber-Düsen von mir ist ja schon vor Ort
Gruß Robert
Und bei uns gibt es ja auch zur Not noch eine schöne Stadt zu sehen ... Nicht nur TRs in mehr oder weniger fahruntüchtigem Zustand
Am besten kommst du so, dass du gleich meine Pleuel mitnehmen kannst :mail:
Bernhard